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Anleitung zur Installation von Windows 7+8 per Bootcamp für Anfänger und Windows-Neulinge

Mitglied 162013

Gast
Ich bekomme hier einen Rappel. Habe seit gestern das neue MBP und wollte nun auch hier Win7 installieren aber ich bekomme es einfach auf biegen und brechen nicht hin mit dem USB. Es kann doch nicht sein, dass Apple (die ja weg von der CD wollen) genau dafür noch die CD benötigen :( - Auf meinem Late 2012er iMac wollte ich danach auch Windows neu installieren. Hier habe ich auch kein Laufwerk, kommt also wohl wieder auf das gleiche Problem raus. Ist das wirklich noch immer nicht anständig möglich?
 

Eusebius

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Ich bekomme hier einen Rappel. Habe seit gestern das neue MBP und wollte nun auch hier Win7 installieren aber ich bekomme es einfach auf biegen und brechen nicht hin mit dem USB. Es kann doch nicht sein, dass Apple (die ja weg von der CD wollen) genau dafür noch die CD benötigen :( - Auf meinem Late 2012er iMac wollte ich danach auch Windows neu installieren. Hier habe ich auch kein Laufwerk, kommt also wohl wieder auf das gleiche Problem raus. Ist das wirklich noch immer nicht anständig möglich?


Wie die zahlreichen Problemberichte hier und im Netz deutlich zeigen: Ja, noch immer nicht.
Auch ich habe mich damit erstmal herum geärgert...
Wer in irgendeiner Form mit Windows nativ zu tun hat, sollte zur Sicherheit stets ein externes, optisches Laufwerk sein eigen nennen.
Das kann im Ernstfall Zeit und Nerven sparen...
 

Zenturio

Ingol
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Ich habe auch gerade vergeblich versucht, Windows 8.1 Professional auf meinem 2013 iMac zu installieren. Das Problem mit dem GPT-Partitionsschema kann ich lösen, allerdings behauptet das Windows-Setup dann, dass ich auf der ausgewählten Partition noch andere Partitionen befinden. Das verwirrt mich dann doch etwas...
 

Zenturio

Ingol
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Mittlerweile hab ich alle Klippen umschifft und Windows 8.1 installiert. Warum das Festplattentool allerdings aus der Partition 190 anstatt von 75GB gemacht hat, weiß ich nicht...
 

Mitglied 188760

Gast
Ich greife das Thema einmal wieder auf.... Wenn ich der Anleitung am Anfang folge um Windows zu installieren und den USB Stick nach dem Treiber laden entferne, reklamiert Boot Camp mit folgender Meldung: " Keine Windows-Supportsoftware gefunden". Lasse ich den USB Stick dran, kommt folgende Meldung: "Boot Camp muss das USB-Laufwerk vor der Installation von Windows 7 aktualisieren. Das an diesem Mac angeschlossene USB-Laufwerk enthält ein startfähiges Volume. Um Windows von der DVD zu installieren, muss der Boot Camp Assistent diese Funktionalität deaktivieren. Von dem Laufwerk werden keine Daten gelöscht.". Bestätige ich, beginnt Boot Camp etwas zu machen und startet dann den iMac neu. Nach ein paar Sekunden sehe ich nur noch einen schwarzen Bildschirm mit einem blinkenden Strich oben links. Mehr passiert nicht... Wenn ich neu starte und ich die ALT Taste gedrückt halte, kann ich dann die Windows DVD auswählen. Das Resultat ist aber das selbe---> Schwarzer Bildschirm mit blinkendem Strich.

Mache ich etwas falsch? Die Windows DVD hat an meinem alten Computer prima funktioniert. Es ist Windows 7 Professional 64bit.
 

graywolf53

Erdapfel
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Hallo Eusebius
Deinen Beitrag finde ich sehr hilfreich - NUR

ich bin ein Neuling auf Mac und habe alles mir bekannte versucht, mittels BootCamp Windows auf meinen Rechner zu laden.
Wenn ich eine Partition von "Hand" erstelle, erhalte ich via BootCamp lediglich die Möglichkeit, Win7 zu deinstallieren (obwohl ich's ja gar nicht installiert habe).
Wenn ich ohne vorinstallierte Partition mittels BootCamp vorgehe, erhalte ich lediglich die Möglichkeit, die neuste SW runterzuladen - Win7 zu installieren ist disabled.
Ich habe meinen iMac 24" early 2008 vor kurzem auf Yosemite updated. Liegt's evtl. daran?

Evtl. muss ich auf Deinen brachialen Vorschlag zurückgreifen, und den Rechner "platt" machen.
Ist für mich jedoch nur die allerletzte Alternative.

P.S. Ich habe die Originalen DVDs von SnowLeopard und WIN7 64b

Besten Dank für die Unterstützung.
 

Eusebius

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Hallo Graywolf ! Wenn BootCamp Dir anbietet, eine Windows Installation zu entfernen, obwohl Windows niemals installiert wurde, stimmt was nicht. Dein iMac gehört mittlerweile doch zum alten Eisen... Vielleicht wäre es generell empfehlenswert, mal blank zu ziehen ? Auch wenn es vielleicht etwas lästig ist. Wie Du das Problem anderweitig lösen kannst, weiß ich nicht. Aber im Zweifelsfalle, bevor man seine ganze Zeit mit der Suche nach einer Lösung verballert, greife ich doch lieber auf die bewährte Hammerschlag-Methode zurück. Vielleicht kannst Du Dich ja doch noch dazu aufraffen. Schaden würde es nicht und die Chancen auf Erfolg wären sehr hoch ! Viele Grüße...
 

Superbock

Erdapfel
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Der ein oder andere könnte auf die Idee kommen, Windows auf seinem Mac zu installieren. In vielen Fällen ist dafür eine Virtualisierung ausreichend. Was aber, wenn die Leistung unter VirtualBox, VMWare Fusion oder Parallels nicht ausreicht? Dann bleibt als Alternative nur noch "BootCamp", ein Programm, das Windows nativ auf jedem Mac mit Intel Prozessor ermöglicht. So eine Installation ist aber mitunter voller Tücken und Stolpersteine, die man nicht unterschätzen sollte. Zudem gibt es Mac Fans, die sich mit Windows kaum auskennen und daher nicht leicht haben, sich in das Microsoft-System einzufinden. Ich habe mich daher entschlossen, diesen kleinen Aufsatz zu verfassen, der allen BootCamp- und Windows-Neulingen eine Stütze sein soll, die die Installation und den Umgang mit Windows erleichtern soll.

1) Bootcamp

Das Diensprogramm ist natürlich unerlässlich. Wer sich gut vorbereitet hat, kann diesen Teil der Installation zügig hinter sich bringen. Ich empfehle hierzu:

- 1 USB Stick (einstecken)
- 1 externes optisches Laufwerk (einstecken)
- 1 Windows Installations-DVD (in das Laufwerk einlegen, schließen)

Zu beginn der Aktion sollten Maus, Tastatur, optisches Laufwerk und Stick angeschlossen sein, und zwar direkt - keine Hubs ! Hubs sorgen gerne mal für Ärger. Sollte der Neustart gelegentlich wegen geöffneter Programme unterbrochen werden, empfehle ich vor Ausführung des Dienstes, sämtliche Programme zu beenden, da er ansonsten manuell durchgeführt werden muss. Und wir wünschen uns ja, dass alles auf Anhieb klappt.

Das Bootcamp-Dienstprogramm bietet erstmal der Reihe nach 3 Optionen:

1) Mit der ersten kann ein USB-Boot Stick erzeugt werden. Hiervon rate ich dringend ab. Diese Funktion ist zwar möglich aber nicht ausgereift, es kann daher zu zeitraubenden Zwischenfällen kommen. Am sichersten und einfachsten ist daher immer noch der Einsatz des guten, alten optischen Laufwerks.
2) Mit der zweiten werden aktuelle Treiber heruntergeladen. Das ist ein absolutes Muss ! Daran führt kein Weg vorbei. Am besten wählt man als Speicherort den USB Stick.
3) Mit der dritten wird eine Partition erzeugt, auf der schließlich Windows installiert wird.

Klickt man auf weiter, wird das Treiberpaket herunter geladen. Ist dieser Vorgang beendet, empfehle ich, den Stick wieder zu entfernen, da es auch dadurch mitunter zu Komplikationen kommen kann. Dann kann man einen Speicherort wählen und ggf. die Größe der Partition bestimmen. Ist das erledigt, bootet der Rechner neu und startet diesmal von der Installations-DVD. Ab dem Zeitpunkt sollte kein Gerät von den USB Steckplätzen abgezogen, umgesteckt oder ein neues Gerät eingesteckt werden.

2) Hauptinstallation

Wenn man gefragt wird, wählt man die "Benutzerdefinierte" Installation und anschließend die Partition mit dem Namen "Bootcamp". Achtung: An dieser Stelle könnte auch MacOS komplett gelöscht werden, daher aufpassen. Möglicherweise gibt es eine Fehlermeldung, das Laufwerk könne aus irgendwelchen Gründen nicht genutzt werden. In dem Fall formatieren wir es über die "erweiterten" Optionen.

3) Treiber

Nach mehreren Neustarts und bestimmten Einstellungen, die sich selbst erklären, landet man auf dem Desktop bzw. der Metro-UI. In letzterem Falle muss man nochmal auf die Desktop-Kachel klicken. Nun ist der vorbereitete USB-Stick einzustecken. Über "Start"-"Computer" oder bei Windows 8 das Ordner-Symbol links unten in der Task-Leiste kommt man zur Laufwerksansicht, wo der Stick aufgelistet ist. Dort startet man im Ordner "BootCamp" die Datei "Setup.exe", klickt sich durch und lässt den Dingen seinen Lauf. Apple hat hier ganze Arbeit geleistet, denn so werden wirklich absolut alle Systemtreiber in einem Rutsch "unattended" installiert. Herrlich ! Einfach nur ein wenig abwarten, das ist alles. Sobald die Prozedur beendet ist, sollte der Stick wieder abgezogen und der Mac neu gestartet werden.

4) Das System einrichten

Hat alles geklappt, findet man sich zur Belohnung wieder in einer jungfräulichen Systemumgebung. Dieser Moment ist von unvergleichlicher Erhabenheit. Allerdings ist das erst der Anfang des Liedes.

- Sitzen wir an einem Monitor mit großer Pixeldichte, was heute ja schon öfter vorkommt, sollte zuallererst die Anzeige angepasst werden, schließlich möchten wir keine Kopfschmerzen, weil alles so winzig ist. Dazu klickt man irgendwo auf dem Desktop rechts, wählt Anpassen, Anzeige, stellt die Größe passend ein und folgt den Anweisungen. Die aktuellen Windows Versionen bieten zwei Verfahren zur Anpassung der Größe an: Standard oder "XP-Style". Der Standard bläht Anwendungen teils künstlich auf, was eine gewisse Unschärfe zur Folge hat. Dafür wird alles korrekt dargestellt. XP-Style hingegen lässt alles knackig scharf, es kann aber manchmal zu einem gewissen Durcheinander kommen, wenn eine Anwendung nicht damit umgehen kann. Ich empfehle immer zuerst einmal "XP-Style", was direkt unter "Größer - 150%" über "Benutzerdefinierte Optionen" ... aktiviert werden kann. Es ist eine Ab- und Anmeldung erforderlich, erledigt. Wem die Desktop-Icons zu klein ausfallen, kann sie mit "Strg" und dem Mausrad flexibel an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

- Bei der Gelegenheit wird man mit der sog. "Benutzerkontensteuerung" konfrontiert. Die braucht nun wirklich niemand, sie mischt sich in alle Installationen ein und soll angeblich für Sicherheit sorgen. In Wirklichkeit hält sie einen nur auf und ist zu nichts nutze. Man kann sie aber direkt und sofort abstellen ! Den Regler links einfach runter ziehen, ok wählen und so weiter. Dann nochmal zur Anzeige, diesmal ohne lästige Sicherheitsabfrage !

- Standardmäßig werden in Windows einige Dateiendungen und geschützte Systemdateien ausgeblendet. Jeder, der Windows ernsthaft über einen gewissen Zeitraum hinweg nutzt, wird darüber stolpern. Daher empfehle ich stets, schon zu Anfang die "Ordneroptionen" zu besuchen und diese Einschränkungen abzuschalten. Die erreicht man über ein beliebiges Datei-Browser Fenster am Menü am oberen Rand, unter Windows 7 führt "Extras -> Orderoptionen -> Ansicht" zum Ziel, unter Windows 8 ist es "Ansicht -> Optionen -> Ansicht".

5) Besonderheiten unter Windows 8

All denjenigen, die sich für Windows 8 entschieden haben, möchte ich die folgenden Ratschläge mit auf den Weg geben:

- Ein wesentliches und äußerst wertvolles, praktisches Werkzeug zum Umgang mit Windows war schon immer das "Start-Menü". Aufgerufen wird es traditionell über den Start-Button links unten am Rand der Taskleiste. Microsoft dachte nun, es wäre genial, diese Funktion durch einen Bildschirm mit vielen bunten Kacheln zu ersetzen. Außerdem wurde der Button kurzerhand entfernt. Ich empfehle jedem dringend, das Start-Menü zurück zu holen. Mittel zum Zweck wäre zum Beispiel "StartIsBack" - alles sieht wieder aus wie eh und jeh. Das Beste aber ist, dass man sich das Hin- und Her zwischen Desktop und Kachel-Menü spart und somit die Nerven schont.

http://www.startisback.com

- Sofern man mit einem einzelnen Monitor arbeitet, bekommt man beim Windows Start nur die Kacheln zu sehen, den Desktop erreicht man über eine der Kacheln. Ich empfehle daher dringend den Einsatz eines Tools, das uns direkt zum Desktop führt. Zum Beispiel "StartOnDesktop".

http://joshcellsoftwares.com/products/startondesktop/

6) Programme

Für die Bootcamp-Installation auf allen aktuellen Macs empfehle ich, zuerst einmal die folgende Programme zu installieren:

1) Macs Fan Control

Ein Motto, mit dem gerade Apple User gut beraten sind, lautet: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Um bestimmte Dinge sollte man sich doch lieber selber kümmern. Ein solches Ding ist die Lüftersteuerung. Der Lüfter sollte einerseits für Frischluft sorgen, wenn es heiß her geht, anderseits soll er nicht mehr Arbeit verrichten, als nötig, denn wir wollen ja, dass es schön ruhig bleibt. Macs Fan Control eröffnet auch unter Windows den Einblick in alle Werte der integrierten Temperatursonden und ermöglicht Einsicht sowie Kontrolle der Geschwindigkeit, mit der sich der Lüfter dreht.

http://www.crystalidea.com/macs-fan-control?ref=fancontrol_win

2) TMonitor (nur für Intel Prozessoren mit TurboBoost Technologie)

Wer einen aktuellen Intel Prozessor in seinem Mac stecken hat, kommt unfreiwillig in den Genuss der sog. "TurboBoost" Technologie. Vollmundig wird da ein mega Geschwindigkeitszuwachs versprochen, wenn nötig. Tatsächlich wird die Taktrate dabei ziemlich heftig angeschubst. Zum Beispiel ein i7-3615QM mit 2,3Ghz wird gerne mal auf über 3Ghz gepusht. Das hat Konsequenzen: Die Temperatur steigt, der Lüfter dreht auf und wird lauter, als es einem vielleicht lieb ist. Gerade beim Mini kann das ganz schön nervig werden. Außerdem möchten wir doch, das unser Mac lange lebt. Dabei ist TurboBoost vielleicht garnicht nötig, weil uns die Leistung auch ohne vollkommen zufrieden stellt. TMonitor ist nun das Mittel zum Zweck - er erlaubt es, dieses "Feature" abzuschalten, kurz und schmerzlos. Einfach Rechtsklick -> Turbo -> Disable und gut. Hinterher nicht vergessen, das Programm zu schließen, es kostet verdammt viel Leistung.

http://www.crystalidea.com/macs-fan-control?ref=fancontrol_win


7) Besonders wichtiger Hinweis für alle Macs, die auf die integrierte Intel-Grafik zurück greifen:

Als ich zum ersten Mal Windows 7 auf meinem Mac Mini (late 2012) installiert hatte, irritierte mich die lausige Performance. Fenster ruckelten über den Bildschirm, animierten sich stotternd in die Taskleiste und zurück. Ständig sah es so aus, als würde der Mauszeiger an Schriften, Buttons, Links, Textfeldern und anderem Elementen "hängen bleiben". Es war äußerst merkwürdig und unerträglich. Schließlich gelang es mir, das Problem zu beheben, und zwar indem ich den Grafiktreiber wechselte. Ich weiß nicht, in welchen Minis es genauso läuft, aber es wäre nicht verwunderlich, wenn es alle aktuellen Modelle betrifft, bei denen kein dedizierter Grafikchip verbaut wurde.

Um den stressfreien Treiber zu installieren, geht man am besten wie folgt vor:
Start - Systemsteuerung (die Anzeige oben rechts unbedingt auf "Große Symbole" stellen) - Geräte Manager - Grafikkarte - Intel HD Graphics 4000 - Treiber - Treiber aktualisieren - Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen - Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen - nun den Treiber mit dem Zusatz (Microsoft Corporation WDDM 1.x) wählen - Weiter.

Achtung: Der WDDM Treiber wird zwar direkt mit von der DVD installiert aber recht schnell vollautomatisch durch den Standard-Intel Treiber ersetzt. Zusätzlich wird Windows-Update nochmals ein Treiber Update vorschlagen. Am besten wartet man ab, bis alle Updates durch sind und nimmt dann den Eingriff vor.

***********************************************************************************************

Ich hoffe sehr, einen für den ein oder anderen nützlichen Beitrag abgeliefert zu haben. Solltest Du der Ansicht sein, dieser Beitrag ist wertvoll, würde ich Dich bitten, diese Ansicht durch die großzügige Vergabe positiven Karmas zu unterstreichen. Darüber würde ich mich wirklich sehr freuen ! Es ist mir wichtig, mich in der Community verdient zu machen. Schließlich wird auch mir hier immer wieder geholfen, da möchte auch ich etwas beisteuern.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen, solange sie höflich und respektvoll vorgertragen werden. Wer Verständnisprobleme oder Fragen hat, kann sie mir gerne per PM stellen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !
 

Superbock

Erdapfel
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Der ein oder andere könnte auf die Idee kommen, Windows auf seinem Mac zu installieren. In vielen Fällen ist dafür eine Virtualisierung ausreichend. Was aber, wenn die Leistung unter VirtualBox, VMWare Fusion oder Parallels nicht ausreicht? Dann bleibt als Alternative nur noch "BootCamp", ein Programm, das Windows nativ auf jedem Mac mit Intel Prozessor ermöglicht. So eine Installation ist aber mitunter voller Tücken und Stolpersteine, die man nicht unterschätzen sollte. Zudem gibt es Mac Fans, die sich mit Windows kaum auskennen und daher nicht leicht haben, sich in das Microsoft-System einzufinden. Ich habe mich daher entschlossen, diesen kleinen Aufsatz zu verfassen, der allen BootCamp- und Windows-Neulingen eine Stütze sein soll, die die Installation und den Umgang mit Windows erleichtern soll.

1) Bootcamp

Das Diensprogramm ist natürlich unerlässlich. Wer sich gut vorbereitet hat, kann diesen Teil der Installation zügig hinter sich bringen. Ich empfehle hierzu:

- 1 USB Stick (einstecken)
- 1 externes optisches Laufwerk (einstecken)
- 1 Windows Installations-DVD (in das Laufwerk einlegen, schließen)

Zu beginn der Aktion sollten Maus, Tastatur, optisches Laufwerk und Stick angeschlossen sein, und zwar direkt - keine Hubs ! Hubs sorgen gerne mal für Ärger. Sollte der Neustart gelegentlich wegen geöffneter Programme unterbrochen werden, empfehle ich vor Ausführung des Dienstes, sämtliche Programme zu beenden, da er ansonsten manuell durchgeführt werden muss. Und wir wünschen uns ja, dass alles auf Anhieb klappt.

Das Bootcamp-Dienstprogramm bietet erstmal der Reihe nach 3 Optionen:

1) Mit der ersten kann ein USB-Boot Stick erzeugt werden. Hiervon rate ich dringend ab. Diese Funktion ist zwar möglich aber nicht ausgereift, es kann daher zu zeitraubenden Zwischenfällen kommen. Am sichersten und einfachsten ist daher immer noch der Einsatz des guten, alten optischen Laufwerks.
2) Mit der zweiten werden aktuelle Treiber heruntergeladen. Das ist ein absolutes Muss ! Daran führt kein Weg vorbei. Am besten wählt man als Speicherort den USB Stick.
3) Mit der dritten wird eine Partition erzeugt, auf der schließlich Windows installiert wird.

Klickt man auf weiter, wird das Treiberpaket herunter geladen. Ist dieser Vorgang beendet, empfehle ich, den Stick wieder zu entfernen, da es auch dadurch mitunter zu Komplikationen kommen kann. Dann kann man einen Speicherort wählen und ggf. die Größe der Partition bestimmen. Ist das erledigt, bootet der Rechner neu und startet diesmal von der Installations-DVD. Ab dem Zeitpunkt sollte kein Gerät von den USB Steckplätzen abgezogen, umgesteckt oder ein neues Gerät eingesteckt werden.

2) Hauptinstallation

Wenn man gefragt wird, wählt man die "Benutzerdefinierte" Installation und anschließend die Partition mit dem Namen "Bootcamp". Achtung: An dieser Stelle könnte auch MacOS komplett gelöscht werden, daher aufpassen. Möglicherweise gibt es eine Fehlermeldung, das Laufwerk könne aus irgendwelchen Gründen nicht genutzt werden. In dem Fall formatieren wir es über die "erweiterten" Optionen.

3) Treiber

Nach mehreren Neustarts und bestimmten Einstellungen, die sich selbst erklären, landet man auf dem Desktop bzw. der Metro-UI. In letzterem Falle muss man nochmal auf die Desktop-Kachel klicken. Nun ist der vorbereitete USB-Stick einzustecken. Über "Start"-"Computer" oder bei Windows 8 das Ordner-Symbol links unten in der Task-Leiste kommt man zur Laufwerksansicht, wo der Stick aufgelistet ist. Dort startet man im Ordner "BootCamp" die Datei "Setup.exe", klickt sich durch und lässt den Dingen seinen Lauf. Apple hat hier ganze Arbeit geleistet, denn so werden wirklich absolut alle Systemtreiber in einem Rutsch "unattended" installiert. Herrlich ! Einfach nur ein wenig abwarten, das ist alles. Sobald die Prozedur beendet ist, sollte der Stick wieder abgezogen und der Mac neu gestartet werden.

4) Das System einrichten

Hat alles geklappt, findet man sich zur Belohnung wieder in einer jungfräulichen Systemumgebung. Dieser Moment ist von unvergleichlicher Erhabenheit. Allerdings ist das erst der Anfang des Liedes.

- Sitzen wir an einem Monitor mit großer Pixeldichte, was heute ja schon öfter vorkommt, sollte zuallererst die Anzeige angepasst werden, schließlich möchten wir keine Kopfschmerzen, weil alles so winzig ist. Dazu klickt man irgendwo auf dem Desktop rechts, wählt Anpassen, Anzeige, stellt die Größe passend ein und folgt den Anweisungen. Die aktuellen Windows Versionen bieten zwei Verfahren zur Anpassung der Größe an: Standard oder "XP-Style". Der Standard bläht Anwendungen teils künstlich auf, was eine gewisse Unschärfe zur Folge hat. Dafür wird alles korrekt dargestellt. XP-Style hingegen lässt alles knackig scharf, es kann aber manchmal zu einem gewissen Durcheinander kommen, wenn eine Anwendung nicht damit umgehen kann. Ich empfehle immer zuerst einmal "XP-Style", was direkt unter "Größer - 150%" über "Benutzerdefinierte Optionen" ... aktiviert werden kann. Es ist eine Ab- und Anmeldung erforderlich, erledigt. Wem die Desktop-Icons zu klein ausfallen, kann sie mit "Strg" und dem Mausrad flexibel an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

- Bei der Gelegenheit wird man mit der sog. "Benutzerkontensteuerung" konfrontiert. Die braucht nun wirklich niemand, sie mischt sich in alle Installationen ein und soll angeblich für Sicherheit sorgen. In Wirklichkeit hält sie einen nur auf und ist zu nichts nutze. Man kann sie aber direkt und sofort abstellen ! Den Regler links einfach runter ziehen, ok wählen und so weiter. Dann nochmal zur Anzeige, diesmal ohne lästige Sicherheitsabfrage !

- Standardmäßig werden in Windows einige Dateiendungen und geschützte Systemdateien ausgeblendet. Jeder, der Windows ernsthaft über einen gewissen Zeitraum hinweg nutzt, wird darüber stolpern. Daher empfehle ich stets, schon zu Anfang die "Ordneroptionen" zu besuchen und diese Einschränkungen abzuschalten. Die erreicht man über ein beliebiges Datei-Browser Fenster am Menü am oberen Rand, unter Windows 7 führt "Extras -> Orderoptionen -> Ansicht" zum Ziel, unter Windows 8 ist es "Ansicht -> Optionen -> Ansicht".

5) Besonderheiten unter Windows 8

All denjenigen, die sich für Windows 8 entschieden haben, möchte ich die folgenden Ratschläge mit auf den Weg geben:

- Ein wesentliches und äußerst wertvolles, praktisches Werkzeug zum Umgang mit Windows war schon immer das "Start-Menü". Aufgerufen wird es traditionell über den Start-Button links unten am Rand der Taskleiste. Microsoft dachte nun, es wäre genial, diese Funktion durch einen Bildschirm mit vielen bunten Kacheln zu ersetzen. Außerdem wurde der Button kurzerhand entfernt. Ich empfehle jedem dringend, das Start-Menü zurück zu holen. Mittel zum Zweck wäre zum Beispiel "StartIsBack" - alles sieht wieder aus wie eh und jeh. Das Beste aber ist, dass man sich das Hin- und Her zwischen Desktop und Kachel-Menü spart und somit die Nerven schont.

http://www.startisback.com

- Sofern man mit einem einzelnen Monitor arbeitet, bekommt man beim Windows Start nur die Kacheln zu sehen, den Desktop erreicht man über eine der Kacheln. Ich empfehle daher dringend den Einsatz eines Tools, das uns direkt zum Desktop führt. Zum Beispiel "StartOnDesktop".

http://joshcellsoftwares.com/products/startondesktop/

6) Programme

Für die Bootcamp-Installation auf allen aktuellen Macs empfehle ich, zuerst einmal die folgende Programme zu installieren:

1) Macs Fan Control

Ein Motto, mit dem gerade Apple User gut beraten sind, lautet: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Um bestimmte Dinge sollte man sich doch lieber selber kümmern. Ein solches Ding ist die Lüftersteuerung. Der Lüfter sollte einerseits für Frischluft sorgen, wenn es heiß her geht, anderseits soll er nicht mehr Arbeit verrichten, als nötig, denn wir wollen ja, dass es schön ruhig bleibt. Macs Fan Control eröffnet auch unter Windows den Einblick in alle Werte der integrierten Temperatursonden und ermöglicht Einsicht sowie Kontrolle der Geschwindigkeit, mit der sich der Lüfter dreht.

http://www.crystalidea.com/macs-fan-control?ref=fancontrol_win

2) TMonitor (nur für Intel Prozessoren mit TurboBoost Technologie)

Wer einen aktuellen Intel Prozessor in seinem Mac stecken hat, kommt unfreiwillig in den Genuss der sog. "TurboBoost" Technologie. Vollmundig wird da ein mega Geschwindigkeitszuwachs versprochen, wenn nötig. Tatsächlich wird die Taktrate dabei ziemlich heftig angeschubst. Zum Beispiel ein i7-3615QM mit 2,3Ghz wird gerne mal auf über 3Ghz gepusht. Das hat Konsequenzen: Die Temperatur steigt, der Lüfter dreht auf und wird lauter, als es einem vielleicht lieb ist. Gerade beim Mini kann das ganz schön nervig werden. Außerdem möchten wir doch, das unser Mac lange lebt. Dabei ist TurboBoost vielleicht garnicht nötig, weil uns die Leistung auch ohne vollkommen zufrieden stellt. TMonitor ist nun das Mittel zum Zweck - er erlaubt es, dieses "Feature" abzuschalten, kurz und schmerzlos. Einfach Rechtsklick -> Turbo -> Disable und gut. Hinterher nicht vergessen, das Programm zu schließen, es kostet verdammt viel Leistung.

http://www.crystalidea.com/macs-fan-control?ref=fancontrol_win


7) Besonders wichtiger Hinweis für alle Macs, die auf die integrierte Intel-Grafik zurück greifen:

Als ich zum ersten Mal Windows 7 auf meinem Mac Mini (late 2012) installiert hatte, irritierte mich die lausige Performance. Fenster ruckelten über den Bildschirm, animierten sich stotternd in die Taskleiste und zurück. Ständig sah es so aus, als würde der Mauszeiger an Schriften, Buttons, Links, Textfeldern und anderem Elementen "hängen bleiben". Es war äußerst merkwürdig und unerträglich. Schließlich gelang es mir, das Problem zu beheben, und zwar indem ich den Grafiktreiber wechselte. Ich weiß nicht, in welchen Minis es genauso läuft, aber es wäre nicht verwunderlich, wenn es alle aktuellen Modelle betrifft, bei denen kein dedizierter Grafikchip verbaut wurde.

Um den stressfreien Treiber zu installieren, geht man am besten wie folgt vor:
Start - Systemsteuerung (die Anzeige oben rechts unbedingt auf "Große Symbole" stellen) - Geräte Manager - Grafikkarte - Intel HD Graphics 4000 - Treiber - Treiber aktualisieren - Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen - Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen - nun den Treiber mit dem Zusatz (Microsoft Corporation WDDM 1.x) wählen - Weiter.

Achtung: Der WDDM Treiber wird zwar direkt mit von der DVD installiert aber recht schnell vollautomatisch durch den Standard-Intel Treiber ersetzt. Zusätzlich wird Windows-Update nochmals ein Treiber Update vorschlagen. Am besten wartet man ab, bis alle Updates durch sind und nimmt dann den Eingriff vor.

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Ich hoffe sehr, einen für den ein oder anderen nützlichen Beitrag abgeliefert zu haben. Solltest Du der Ansicht sein, dieser Beitrag ist wertvoll, würde ich Dich bitten, diese Ansicht durch die großzügige Vergabe positiven Karmas zu unterstreichen. Darüber würde ich mich wirklich sehr freuen ! Es ist mir wichtig, mich in der Community verdient zu machen. Schließlich wird auch mir hier immer wieder geholfen, da möchte auch ich etwas beisteuern.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen, solange sie höflich und respektvoll vorgertragen werden. Wer Verständnisprobleme oder Fragen hat, kann sie mir gerne per PM stellen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !
 

juergiboe

Lambertine
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Hallo @Eusebius
um auf deinen Schluss einzugehen, möchte ich den Vorschlag machen, die Anleitung auf Yosemite zu aktualisieren. Da sieht es nämlich anders aus. Und ich komme auch nicht weiter, nachdem ich mich nach zwei Wochen vergeblicher Parallels Desktop Installationen an Bootcamp traue.
 

Eusebius

deaktivierter Benutzer
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Hallo Jürgen ! Prinzipiell gerne, aber der Aufwand ist mir momentan zu hoch. Habe nur einen Mac, da ist Bootcamp schon lange eingerichtet. Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit. Bis dahin muss ich passen. Tut mir leid ! Frohe Weihnacht !
 

juergiboe

Lambertine
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Dann sollte sich die Moderation darum kümmern, die deinen Thread oben angepinnt haben. Oder eben wieder ent-pinnen. Ich melde das mal den Mods.
 

frankwedding

Granny Smith
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Die Seuche auf dem Mac bin froh das ist den Mist los bin.


Gesendet von meinem iPad mit Apfeltalk
 

juergiboe

Lambertine
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Danke für deinen außergewöhnlich hilfreichen Kommentar.
Was meinst du, wie gerne ich MS ware endlich vergessen würde. Aber, mein Lieber, es geht leider nicht.
 

kampfgelse

Erdapfel
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kampfgelse

Erdapfel
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Möglicherweise gibt es eine Fehlermeldung, das Laufwerk könne aus irgendwelchen Gründen nicht genutzt werden. In dem Fall formatieren wir es über die "erweiterten" Optionen.
wie funktioniert formatieren über die erweiterten Optionen?
Bei mir kommt nämlich die Fehlermeldung der Rechner keine Windows findet obwohl die Dvd sich im angeschlossenen Laufwerk befindet.
 

Eusebius

deaktivierter Benutzer
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Hallo Leute. Mit El Capitan hat sich ja richtig was getan bei Bootcamp. So wie es aussieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir diese ganzen lästigen Probleme los sind. Sofern die Firmware es unterstützt (Mac Pro, 11 Zoll und 13 Zoll MacBook Air, sowie das 13 Zoll und 15 Zoll Retina MacBook Pro) sind bei der Bootcamp Installation unter El Capitan Stick oder optisches Medium passé. Man muss (!!) ein virtuelles Medium (iso) wählen, die Größe der Windows Partition einstellen und alles Weitere läuft voll automatisch. (über eine temporäre "OSXRESERVED" Partition) Wenn es doch hakt, empfiehlt es sich, den Rechner schnell platt zu machen und OSX (mit Time Machine Backup) neu aufzusetzen, was ja wirklich ein Kinderspiel ist und sich auch zeitlich im Rahmen hält. Ich habe nicht schlecht gestaunt, wie perfekt das neue Bootcamp an meinem Mac Pro arbeitet. In diesem Punkt möchte ich Apple meine Hochachtung aussprechen.
 

Fez

Gloster
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Hallo Leute. Mit El Capitan hat sich ja richtig was getan bei Bootcamp. So wie es aussieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir diese ganzen lästigen Probleme los sind. Sofern die Firmware es unterstützt (Mac Pro, 11 Zoll und 13 Zoll MacBook Air, sowie das 13 Zoll und 15 Zoll Retina MacBook Pro) sind bei der Bootcamp Installation unter El Capitan Stick oder optisches Medium passé. Man muss (!!) ein virtuelles Medium (iso) wählen, die Größe der Windows Partition einstellen und alles Weitere läuft voll automatisch. (über eine temporäre "OSXRESERVED" Partition) Wenn es doch hakt, empfiehlt es sich, den Rechner schnell platt zu machen und OSX (mit Time Machine Backup) neu aufzusetzen, was ja wirklich ein Kinderspiel ist und sich auch zeitlich im Rahmen hält. Ich habe nicht schlecht gestaunt, wie perfekt das neue Bootcamp an meinem Mac Pro arbeitet. In diesem Punkt möchte ich Apple meine Hochachtung aussprechen.

Hi!
Bedeutet das, dass ich bei mir Windows 10 auf dem iMac (late 2013, El Capitan) einfach installieren kann, indem ich mir den Flash USB Stick mit Windows 10 kaufe und in den Bootcamp-Installationsprozess starte? Und ich muss nicht mehr die DVD Version kaufen, mit mobilen DVD-Player anschließen und zusätzlich noch einen leeren USB-Stick dranhängen, damit das alles klappt?
 

Eusebius

deaktivierter Benutzer
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iMacs werden wohl noch nicht unterstützt, nur div. MacBooks und der Mac Pro (late 2013).

Auf kurz oder lang wird das aber sicherlich auf allen Macs ankommen.

Sofern sich auf dem W10 Stick keine Image-Datei befindet, wird er sich mit dem neuen Verfahren auch nicht anwenden lassen. Man müsste sich erst mal ein ISO von dem Stick ziehen.