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Am 12. September ist bundesweiter Warntag 2024

RealKeyserSoze

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Wenn es auf einem Samstag nicht möglich ist dann wäre es toll, wenn man es unter der Woche um 18 Uhr machen würde. Um 11 Uhr stört es halt dementsprechend, bei der Arbeit, in der Schule, in den Kindergärten, vor allem jedoch im Gesundheitsbereich.
Es soll ja auch stören, dadurch wird dir Aufmerksamkeit erhöht. Bei uns in der Firma sind die Evakuierungsübungen leider mit
Vorankündigung, geht aus bestimmten Gründen nicht anders, besser wäre ohne Ankündigung, trainiert eben besser,
beim Warntag leider nicht möglich, würde Chaos im Land poduzieren.
 

u0679

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Ein Luftangriff ( Gott bewahre uns davor), eine Naturkatastrophe oder ein schwerer Unfall halten sich nunmal auch nicht an irgendwelche zeitlichen Wünsche. Der Alarm dauert 1-2 Minuten, dann nochmal Entwarnung nach 45 Minuten ( wobei das noch nicht über Cellbroadcast läuft).
Da stören andere tägliche Dinge deutlich mehr.
 

Odin.666

Holsteiner Cox
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Bei mir war in der ehemaligen DDR jeden Mittwochs exakt 13 Uhr heulen Sirenen fast 1 Minuten lang dabei war es nur Feueralarm
 

McMartin_de

Châtaigne du Léman
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Was mich bei meiner Arbeit viel mehr stört ist, dass immer mehr Menschen einfach nicht mehr in der Lage zu sein scheinen, gegebene Dinge - auch so banale - einfach mal hinzunehmen. Statt dessen reklamiert jeder für sich, dass es bitteschön immer nur nach der eigenen Nase zu gehen hat. Aus einem berechtigten „nicht alles gefallen lassen“ wird immer extremer ein dogmatisches „ich nehme gar nichts hin und klage gegen alles“.
 

Salud

Golden Noble
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Ein Luftangriff ( Gott bewahre uns davor), eine Naturkatastrophe oder ein schwerer Unfall halten sich nunmal auch nicht an irgendwelche zeitlichen Wünsche. Der Alarm dauert 1-2 Minuten, dann nochmal Entwarnung nach 45 Minuten ( wobei das noch nicht über Cellbroadcast läuft).
Da stören andere tägliche Dinge deutlich mehr.
Das war eine bzw die zu erwartende Antwort. Paradebeispiel für eine Diskussion.

Wir sprechen von einem Test, den kann man steuern, eine Katastrophe weniger, ist jedem klar.

Was mich bei meiner Arbeit viel mehr stört ist, dass immer mehr Menschen einfach nicht mehr in der Lage zu sein scheinen, gegebene Dinge - auch so banale - einfach mal hinzunehmen. Statt dessen reklamiert jeder für sich, dass es bitteschön immer nur nach der eigenen Nase zu gehen hat. Aus einem berechtigten „nicht alles gefallen lassen“ wird immer extremer ein dogmatisches „ich nehme gar nichts hin und klage gegen alles“.
Verbesserungsvorschläge kann man auch so abtun, aber es verliert sich hier, ich lasse es gut sein.
 
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McMartin_de

Châtaigne du Léman
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(…) ich lasse es gut sein
Vielen Dank, sehr großzügig (Sakasmus Ende)

„Verbesserung“ ist es natürlich nur aus der sehr egozentrischen Weltsicht eines Meckerers, der nicht in Betracht ziehen will, dass diejenigen, die es durchführen und verantworten wahrscheinlich schon selbst den für die Sache besten Weg gewählt haben, vor allem, wenn das aufgrund der Gegebenheiten eine kurzzeitige Beeinträchtigung im Tagesablauf des Meckerers bedeutet.

Die konsequente Steigerung davon betreiben diejenigen, die selbst Blaulichtfahrzeugen aufgrund der eigenen Interessen keinen Vorrang gewähren. Hier wäre der „Verbessungsvorschlag“ vermutlich, dass sich das Einsatzfahrzeug einfach keine Vorrechte herausnehmen soll, weil das die anderen Verkehrsteilnehmer in unzumutbarer Weise beeinträchtigt.
 
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Salud

Golden Noble
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Vielen Dank, sehr großzügig (Sakasmus Ende)

„Verbesserung“ ist es natürlich nur aus der sehr egozentrischen Weltsicht eines Meckerers, der nicht in Betracht ziehen will, dass diejenigen, die es durchführen und verantworten wahrscheinlich schon selbst den für die Sache besten Weg gewählt haben, vor allem, wenn das aufgrund der Gegebenheiten eine kurzzeitige Beeinträchtigung im Tagesablauf des Meckerers bedeutet.

Die konsequente Steigerung davon betreiben diejenigen, die selbst Blaulichtfahrzeugen aufgrund der eigenen Interessen keinen Vorrang gewähren. Hier wäre der „Verbessungsvorschlag“ vermutlich, dass sich das Einsatzfahrzeug einfach keine Vorrechte herausnehmen soll, weil das die anderen Verkehrsteilnehmer in unzumutbarer Weise beeinträchtigt.
Ich habe lediglich den Vorschlag gemacht den Termin für so einen Test zu verlegen. Und schon ist man ein Meckerer. Vielleicht bist du durch dein Umfeld im Laufe der Zeit zu sensibel geworden.

Das Beispiel mit den Einsatzfahrzeugen, puuuuh, das ist irgendwie auch eine Steigerung.
 

McMartin_de

Châtaigne du Léman
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Vielleicht bist du durch dein Umfeld im Laufe der Zeit zu sensibel geworden.
Ja, vielleicht. Ich höre zu oft Sätze wie „das geht doch nicht“ und „das kann man doch nicht machen“ und ähnlich inhaltsleere „Argumente“ in Situationen, die nun mal in diesem Moment absolut unabänderlich genau so sind, wie sie sind.

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
 

Salud

Golden Noble
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Ja, vielleicht. Ich höre zu oft Sätze wie „das geht doch nicht“ und „das kann man doch nicht machen“ und ähnlich inhaltsleere „Argumente“ in Situationen, die nun mal in diesem Moment absolut unabänderlich genau so sind, wie sie sind.

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Verstehe ich total. Verstehe nur nicht, was das mit einem einfachen Vorschlag für die Verlegung des Tests zu tun hat. Habe dazu ja auch Argumente gebracht. Habe ja nicht geschrieben ist alles Senf und nichts weiter geschrieben.
 

angerhome

Schmalzprinz
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Der Test läuft einmal im Jahr, das sollte den Lehrplan an Schulen und Kindergärten nicht gefährden.
Vielmehr kann der Test durch die Institutionen als Auslöser genutzt werden, um einerseits eigene Notfallpläne/-abläufe zu testen und zu optimieren.
Auswirkungen im Gesundheitsbereich unterscheiden sich in wie fern bei einer Verlegung von 1100 auf 1800 Uhr?

Der Alarmtag hat zwei zentrale Absichten:
1. Überprüfung der Funktionalität und Effizienz der Alarmierungswege und -mittel.
2. Sensibilisieren der Bevölkerung.

Kurzzeitige Einschränkungen der persönlichen Komfortzone spielen berechtigter Weise keine Rolle.

Bevölkerungsschutz geht uns alle an. Verantwortlich ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die legen die erforderlichen Maßnahmen fest und terminieren diese. Das machen sie zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und nicht als Grundlage für Termin- oder Ablaufdiskussionen unmaßgeblicher Dritter. Es geht um die Gesamtbevölkerung und nicht um die Befriedigung von Wünschen Einzelner.
 

Michael Reimann

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An der Durchführung des Warntages greifen sehr viele Prozesse und es sind sehr viele Menschen beteiligt. Das BBK hat 11 Uhr als Uhrzeit bestimmt nicht nur durch Würfeln festgelegt. Es gibt sicher viele Gründe, warum das die "beste" Zeit dafür ist.

Persönliche Präferenzen spielen dabei in der Tat keine Rolle.

Hier in Bremen haben gestern wieder die Sirenen zum test "geheult". Diesmal schienen es auch mehr gewesen zu sein. Bremen baut das Netz wieder auf, was ich begrüße.
 

Yps

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…hat funktioniert. 2 iPhones zeitgleich Punkt 11 Uhr
 

Michael Reimann

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Hier auch! Zwei iPhones und eine Apple Watch. Ich bin in einer Telefonschalte mit dem BBK und kann sagen, dass es von der Auslösung bis zum Cellbroadcast-Alarm hier 12 Sekunden gedauert hat.
IMG_0265.jpeg
 

Michael Reimann

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Meine AW Ultra hat keine eSim aktiv. Aber es kann sein, dass es das dafür auch nicht braucht. Oder sie hat die Meldung vom iPhone gespiegelt. Allerdings musste ich auf beiden Geräten (also Watch und iPhone) die Warnung separat ausschalten.