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@rene-xy
Aus meiner bescheidenen Lebenserfahrung betrifft dieses doch arg eingeschränkte Weltbild aber nicht ganze Gegenden, so abgelegen sie auch sein mögen, sondern eher einzelne Menschen aus diesen Gebieten...also quasi auch eine Randgruppe, deren Familien in Generationen die Mehrheit ihrer Lebenszeit mit Wiederkäuern, anstatt mit Menschen Verbundenheit zeigten.
In der Regel trifft deren seltsame Abneigung aber nicht nur den Saupreuss, sondern alle Individuen, welche aus dem eigenen höchst bescheidenen Rahmen fallen.
Naja...und auch hier hilft meistens der gemeinsame Genuss eines Getränkes, ein freundliches Gespräch, um zum Erstaunen des Gegenüber demonstrieren zu können, dass es vollkommen Wumpe ist, woher man kommt, welche Sprache man spricht (egal wie seltsam sie in den eigenen Ohren klingen mag) und dass es Arschlöcher (sorry) überall gibt...unabhängig von der Herkunft.
Ja, im tiefsten Niederbayern war ich auch schon. Habe dort wunderbare Menschen getroffen und weniger wunderbare...wie überall auf der Welt.
Man darf nie vergessen, dass die Welt so aussieht, wie man sie durch den eigenen (und manchmal leider sehr beschränkten) Filter betrachtet. Jeder hat diesen Filter, kein Vorwurf, jedoch hat jeder selber höchst eigenverantwortlich über die gefilterte Menge Einfluss..und es kann überraschend bunt, vielfältig und gedankenöffnend wirken, wenn man diesen Filter ein bisschen durchlässiger gestaltet.
Auf jeden Fall ist es weniger anstrengend, als sich andauernd über die Andersartigkeit von Menschen und sei es nur ihre Sprache aufzuregen, anstatt diesen Umstand einfach als gegeben anzunehmen. Denn man selbst ist auch andersartig....in den Augen des Gegenüber.
Es gibt andere, ja mei, manche erschreckt das. Aber Angst führt zu Hass. Mehr ist es nicht. Tief verborgene Angst vor dem Fremden. Kommt aus der Urwaldzeit und war damals lebensnotwendig. Da draußen ist aber (meist) kein Urwald mehr.
Ich sehe da eher keinen Nachteil, sondern empfinde die Vielfalt an unterschiedlichen Menschen als wunderbare Sache. Wäre sonst sehr langweilig im Leben...
Leben und leben lassen...mehr braucht es nicht.
Aus meiner bescheidenen Lebenserfahrung betrifft dieses doch arg eingeschränkte Weltbild aber nicht ganze Gegenden, so abgelegen sie auch sein mögen, sondern eher einzelne Menschen aus diesen Gebieten...also quasi auch eine Randgruppe, deren Familien in Generationen die Mehrheit ihrer Lebenszeit mit Wiederkäuern, anstatt mit Menschen Verbundenheit zeigten.
In der Regel trifft deren seltsame Abneigung aber nicht nur den Saupreuss, sondern alle Individuen, welche aus dem eigenen höchst bescheidenen Rahmen fallen.
Naja...und auch hier hilft meistens der gemeinsame Genuss eines Getränkes, ein freundliches Gespräch, um zum Erstaunen des Gegenüber demonstrieren zu können, dass es vollkommen Wumpe ist, woher man kommt, welche Sprache man spricht (egal wie seltsam sie in den eigenen Ohren klingen mag) und dass es Arschlöcher (sorry) überall gibt...unabhängig von der Herkunft.
Ja, im tiefsten Niederbayern war ich auch schon. Habe dort wunderbare Menschen getroffen und weniger wunderbare...wie überall auf der Welt.
Man darf nie vergessen, dass die Welt so aussieht, wie man sie durch den eigenen (und manchmal leider sehr beschränkten) Filter betrachtet. Jeder hat diesen Filter, kein Vorwurf, jedoch hat jeder selber höchst eigenverantwortlich über die gefilterte Menge Einfluss..und es kann überraschend bunt, vielfältig und gedankenöffnend wirken, wenn man diesen Filter ein bisschen durchlässiger gestaltet.
Auf jeden Fall ist es weniger anstrengend, als sich andauernd über die Andersartigkeit von Menschen und sei es nur ihre Sprache aufzuregen, anstatt diesen Umstand einfach als gegeben anzunehmen. Denn man selbst ist auch andersartig....in den Augen des Gegenüber.
Es gibt andere, ja mei, manche erschreckt das. Aber Angst führt zu Hass. Mehr ist es nicht. Tief verborgene Angst vor dem Fremden. Kommt aus der Urwaldzeit und war damals lebensnotwendig. Da draußen ist aber (meist) kein Urwald mehr.
Ich sehe da eher keinen Nachteil, sondern empfinde die Vielfalt an unterschiedlichen Menschen als wunderbare Sache. Wäre sonst sehr langweilig im Leben...
Leben und leben lassen...mehr braucht es nicht.