Gubbie schrieb:eine (gute) Möglichkeit zum Schutz bei Kauf und Verkauf: per Nachnahme versenden.
Gubbie schrieb:eine (gute) Möglichkeit zum Schutz bei Kauf und Verkauf:
per Nachnahme versenden.
chsz87 schrieb:Du bekommst es in jedem Fall erst nachdem du das Geld dem netten Postmann gegeben hast.
Da kenne ich mich leider nicht so genau aus. Wie prüft man z.B. eine Kopie des Personalausweises auf Echtheit? So etwas wie Postident kommt ja nur für gewerbliche Kunden in Betracht. Wenn ein Verkäufer aber bereit ist, mir eine Kopie seines Ausweises zu schicken, wäre mir schon wesentlich wohler. Vielleicht noch irgend ein anderer Nachweis, dass die Adresse stimmt? Das kann man als Kunde sicher verlangen.edward schrieb:Wie kann das geschehen?quarx schrieb:Vor Erstellen von Verkaufsangeboten im Marktplatz müssen die entsprechenden Benutzer ihre Identität nachprüfbar belegen. Eventuell auch nur dem Kaufinteressierten gegenüber.
Nathea schrieb:Man könnte auch überlegen, den Marktplatz komplett zu schließen. Das würde jeglichem Mißbrauch ein für alle Male einen Riegel vorschieben. Oder?
Also die Idee, diesen Aufwand den Admins zumuten zu wollen, finde ich schon ein klein wenig frech, um es mal ganz, ganz vorsichtig auszudrücken.
Nathea
arc schrieb:Hängt uU. ein wenig davon ab, wie nett _Du_ zu Deinem netten Postmann oder -frau bist.
Ich hab' schon ein paar mal im Beisein ebenjener ausgepackt, bevor ich unterschrieb und's Geld in deren Hände gab.
Wie sich das rechtlich verhält, bin ich allerdings nicht sicher. Bisher gab's auch nie etwas zu beanstanden, heißt: ich lies noch nichts zurückgegehn, respektive hab's auf grund von Mängeln nicht angenommen.
Aron
chsz87 schrieb:Wie rechtfertigt denn der Postmann die Tatsache, dass er ein aufgerissenes Paket (falls Ware nicht OK oder keine Ware im Paket) zum Postamt zurückbringt und ohne geld kommt?
arc schrieb:Keine Ahnung, ich frag das nächste mal! Aber wenn man das Ding beim Öffnen nun nicht gerade gänzlich zerpflückt, sondern mit etwas Behutsamkeit zu Werke geht, kann man's bei unerwartetem oder keinem Inhalt auch wieder sauber verschließen und dem Auslieferer so zurückübergeben. Da sehe ich eher kein Problem.
Aron
quarx schrieb:Da kenne ich mich leider nicht so genau aus. Wie prüft man z.B. eine Kopie des Personalausweises auf Echtheit? So etwas wie Postident kommt ja nur für gewerbliche Kunden in Betracht. Wenn ein Verkäufer aber bereit ist, mir eine Kopie seines Ausweises zu schicken, wäre mir schon wesentlich wohler. Vielleicht noch irgend ein anderer Nachweis, dass die Adresse stimmt? Das kann man als Kunde sicher verlangen.
chsz87 schrieb:Aber ich denke nicht, dass dir jede/r Postfrau/Postmann den Wunsch erfüllt den Paketinhalt vor Bezahlung zu begutachten.
Bei welcher Bank muss man das nicht?edward schrieb:Ein Betrüger würde dann irgendeinen Ausweis kopieren und ein Konto auf diesen Namen einrichten. Dazu muss man sich anscheinend nicht immer ausweisen.
Nein, das war glaube ich nicht das Problem. Der Haken war - wenn ich mich recht erinnere -, dass man Überweisungen halt nicht rückgängig machen kann.edward schrieb:Das aktuelle Problem im Marktplatz war ja gerade, dass der Kontoinhaber nicht wirklich identifiziert war.
Das sehe ich genauso.edward schrieb:Ich denke es gibt keinen wirklichen Schutz. Man muss das selbst entscheiden.
arc schrieb:Ich weiß es nicht genau. Aber bisher hat's immer geklappt, wenn ich's versucht habe. Allerdings auch mit ausgesuchter Freundlichkeit und ggf. dem Angebot einer Tasse Kaffee's. Glücklicherweise ist die Fluktuation an "Postlern" hier auch nicht so riesig. Die meisten die da kommen kenn' ich schon eine Weile, das vereinfacht das Ganze wahrscheinlich deutlich.
Aron
chsz87 schrieb:Dieses Service benötigt ledeglich einen User der die Verwaltung übernimmt...
edward schrieb:Bei diesem Vorgehen ist der Käufer in einer besseren Position. Was passiert, wenn dieser einfach sagt, es ist nichts angekommen oder fehlerhaft oder irgendwas. Wird dann das Geld trotzdem an den Verkäufer überwiesen oder ein Teil? Wieviel ist ein Teil dann? Da kannst Du Dir auch ganz schön Probleme einhandeln. Sicher, die meisten Transaktionen werden gut über die Bühne gehen, tun sie ja auch heute schon. Aber ein best. Teil nicht.
Bin aber nicht grunsätzlich dagegen. Als mögliches Angebot an Käufer und Verkäufer sicher nicht schlecht. Die können dann immer noch überlegen, ob sie dieses Angebot nutzen wollen.
Gruß, edward.
chsz87 schrieb:Da hast du Recht, aber in solchen Fällen gibt es auch fast immer eine passende Lösung. Allerdings ist das dann Fallabhängig. Aufgabe des Betreuers des Treuhandservices ist es dann dieses Problem zu lösen.
arc schrieb:Sehr nett von Dir, das Du Dich anbietest, woow. Aber was ist wenn Du zB. verreist/odergottbehüteschlimmeres bist?
Zudem müssten dann alle Dir vertrauen.
Und was ist für den dummen Fall, das mal etwas tatsächlich nicht glatt geht. Da ziehst Du dir uU. eine Heidenarbeit, aber auch einiges an Verantwortung auf den Tsich - ich bitte das zu bedenken!
arc schrieb:PS: Nicht "Café", denn das ist typischerweise der Ort an dem man Kaffee zu sich nimmt. So weit gehe ich nun doch nicht, die Herrschaften gleich in ein Lokal der Wahl zu bitten
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