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Angeregt durch eine Diskussion in den Apple-Support-Foren habe ich mich mal vor ein paar Wochen mit einer kleinen Versuchsreihe auf Ursachenforschung begeben und konnte zumindest einen Hinweis erhalten, in welche Richtung es gehen könnte. Dennoch ist die Lösung nicht ganz so befriedigend, weil mit einer Zusatzausgabe verbunden. Aber eins nach dem anderen.
Ich gehöre seit jeher zu denjenigen Usern, die regelmäßig Probleme mit der WLAN-Verbindung zwischen einer Fritzbox und einem MacOS-Gerät hatten. Das zog sich von der 7390, 7490, einem 2013er iMac 21,5, einem 2013er MBP bis zur jetzigen 7590 und einem MBP 16".
Nicht reproduzierbare plötzlich Einbrüche in der WLAN-Geschwindigkeit bis hin zur Nichtnutzbarkeit. Wiederum reproduzierbar lösbar mit kurzem Aus-und Einschalten des WLANs am MacOS-Gerät.
X-mal im Netz beschrieben und alle Lösungsvorschläge hinsichtlich Konfigurationen an den Fritz!Boxen oder den Macs halfen bei mir nicht. Manche Tage flutschte alles, manche waren gefährlich für die Geräte, weil diese in der Regel wenig stoßfest und resistent gegen Wandwürfe sind.
Ich nehme mal die Lösung vorne weg. Ich habe das WLAN der 7590 deaktiviert, sie bleibt der Router und ich nutze als WLAN-AP ein Gerät von Ubiquiti. Gehen bestimmt auch andere, aber jenes wurde in einem Forum empfohlen. Jedenfalls sind die Probleme mit diesem Gerät vollkommen verschwunden.
Um einen Hardware-Fehler auszuschließen, tauschte ich für einige Zeit die 7590 zu Hause mit der im Büro. Im Büro gab es nämlich nie Probleme.
Da nun die Büro-Fritzbox ein ähnliches Verhalten zu Hause zeigte, bleibt eigentlich nur eine Ursache für mich übrig.
Das WLAN der Fritzbox scheint in meiner häuslichen Umgebung ein Problem mit MacOS-Geräten zu haben (iOS ohne Probleme).
Meine Wohnung liegt in einem dicht besiedelten Gebiet, die Bude ist quasi mit allen möglichen anderen WLAN-Netzen, BT und weiß der Geier regelrecht "verseucht". Hinzukommen vielleicht irgendwelche speziellen baulichen Bedingungen, wie Stahlträger oder Rohre, die bestimmte Interferenzen unterstützen.
Im Büro ist die Funkbelastung deutlich weniger. Dort funktioniert die Zusammenarbeit Fritzbox mit MacOS wie schon erwähnt problemlos.
Leider scheint das WLAN-Modul oder vielleicht das Antennendesign der Fritzboxen nicht mit meiner Umgebung und einer hohen Fremdfunkbelastung klar zu kommen. Komischerweise nur im Zusammenhang mit MacOS.
Wie geschrieben, der Ubiquiti-WLAN-AP funktioniert störungsfrei. War aber wieder eine Extra-Ausgabe und irgendwie unbefriedigend.
Aber gut, Hauptsache ich laufe nicht Gefahr mit geliebtes MBP gegen die Wand zu feuern...
Ich gehöre seit jeher zu denjenigen Usern, die regelmäßig Probleme mit der WLAN-Verbindung zwischen einer Fritzbox und einem MacOS-Gerät hatten. Das zog sich von der 7390, 7490, einem 2013er iMac 21,5, einem 2013er MBP bis zur jetzigen 7590 und einem MBP 16".
Nicht reproduzierbare plötzlich Einbrüche in der WLAN-Geschwindigkeit bis hin zur Nichtnutzbarkeit. Wiederum reproduzierbar lösbar mit kurzem Aus-und Einschalten des WLANs am MacOS-Gerät.
X-mal im Netz beschrieben und alle Lösungsvorschläge hinsichtlich Konfigurationen an den Fritz!Boxen oder den Macs halfen bei mir nicht. Manche Tage flutschte alles, manche waren gefährlich für die Geräte, weil diese in der Regel wenig stoßfest und resistent gegen Wandwürfe sind.
Ich nehme mal die Lösung vorne weg. Ich habe das WLAN der 7590 deaktiviert, sie bleibt der Router und ich nutze als WLAN-AP ein Gerät von Ubiquiti. Gehen bestimmt auch andere, aber jenes wurde in einem Forum empfohlen. Jedenfalls sind die Probleme mit diesem Gerät vollkommen verschwunden.
Um einen Hardware-Fehler auszuschließen, tauschte ich für einige Zeit die 7590 zu Hause mit der im Büro. Im Büro gab es nämlich nie Probleme.
Da nun die Büro-Fritzbox ein ähnliches Verhalten zu Hause zeigte, bleibt eigentlich nur eine Ursache für mich übrig.
Das WLAN der Fritzbox scheint in meiner häuslichen Umgebung ein Problem mit MacOS-Geräten zu haben (iOS ohne Probleme).
Meine Wohnung liegt in einem dicht besiedelten Gebiet, die Bude ist quasi mit allen möglichen anderen WLAN-Netzen, BT und weiß der Geier regelrecht "verseucht". Hinzukommen vielleicht irgendwelche speziellen baulichen Bedingungen, wie Stahlträger oder Rohre, die bestimmte Interferenzen unterstützen.
Im Büro ist die Funkbelastung deutlich weniger. Dort funktioniert die Zusammenarbeit Fritzbox mit MacOS wie schon erwähnt problemlos.
Leider scheint das WLAN-Modul oder vielleicht das Antennendesign der Fritzboxen nicht mit meiner Umgebung und einer hohen Fremdfunkbelastung klar zu kommen. Komischerweise nur im Zusammenhang mit MacOS.
Wie geschrieben, der Ubiquiti-WLAN-AP funktioniert störungsfrei. War aber wieder eine Extra-Ausgabe und irgendwie unbefriedigend.
Aber gut, Hauptsache ich laufe nicht Gefahr mit geliebtes MBP gegen die Wand zu feuern...
