Mitglied 105235
Gast
Für das Geld was Apple will, kann man auch andere Smartwatches sich kaufen die in meinen Augen mehr Potenzial haben. Eine Hybrid Watch zum Beispiel.
Mag schon sein, dass es realitätsfern ist, aber nur deshalb da sich die Realität offensichtlich nicht an der Realität orientiert. Körperliches Training hat in erster Linie NICHTS mit der Geschwindigkeit sondern ALLES mit dem Puls zu tun. Jeder Sportler wird dir das bestätigen. Geschwindigkeit und Strecke sind absolut zweitrangig. Was wichtig ist ist je nach Trainingsziel innerhalb bestimmter Pulsbereiche zu bleiben oder diese kurzzeitig zu überschreiten. Diese Bereiche ändern sich täglich je nach Verfassung. Nach einem harten Training ist es am Folgetag oft schwierig die gleiche Leistung abzurufen wie am Vortag. Oder nach einer durchzechten Nacht. Auch sind Ruhetage oder welche mit weniger hartem Training im Training zur Verbesserung der Leistung unerlässlich. Deshalb analysieren dir gute Pulsuhren auch die Tagesverfassung und passen die Pulsbereiche daran an.sorry, das ist schlicht realitätsfern. So gut wie jeder ambitionierte Läufer ist mit Sportuhr unterwegs, die GPS hat. Geh einfach mal zum nächsten Volkslauf, dann siehst du es. Den Puls überwachen weitaus weniger (weil es nur in bestimmten Fällen Sinn macht).
GPS ist essentiell für eine Laufuhr, da nur so die Geschwindigkeit aus Zeit und Strecke ermittelt werden kann. Schrittzähler sind vollkommen ungeeignet, da diese zwar die Schritte zählen, aber nicht die Schrittlänge kennen. Und diese ist eben keine Konstante die man vorgeben könnte, sondern variabel, abhängig von der Laufgeschwindigkeit und Erschöpfungsgrad.
Der Puls ist da wenig hilfreich, denn er gibt zwar (zeitverzögert) Auskunft über die Intensität, aber nicht über die Geschwindigkeit. Und der absolute Pulswert gibt auch nur einen Mehrwert, wenn man vorher einen Laktattest gemacht hat, um die persönlichen Trainingsbereiche zu kennen.
GPS hat gegenüber den Puls noch andere Vorteile... das Trainingslogbuch wird automatisch mit den relevanten Daten gefüllt: Strecke, Geschwindigkeit, Zeit, Höhenmeter. Des Weiteren ist die Messung auch viel simpler. Man braucht keinen Brustgurt und die Sportwatch kann über der Kleidung getragen werden (was bei den eng anliegenden Sportklamotten sehr hilfreich ist).
Daher, GPS ist für eine Sportuhr essentiell. Der Puls optional. So sieht auch die Realität auf dem Sportuhr-Markt aus.
Ich denke die Pulsmessung der Apple Watch ist weniger wichtig für pulskontrolliertes Training, sondern viel mehr für den Activity Tracker. Denn der Pulsmesser wird besser die "Aktivität" messen können als der in den Trackern üblicherweise verbaute Bewegungssensor (der z.B. im Fitnessstudio beim Krafttraining komplett versagt).
Mag schon sein, dass es realitätsfern ist, aber nur deshalb da sich die Realität offensichtlich nicht an der Realität orientiert. Körperliches Training hat in erster Linie NICHTS mit der Geschwindigkeit sondern ALLES mit dem Puls zu tun. Jeder Sportler wird dir das bestätigen. Geschwindigkeit und Strecke sind absolut zweitrangig. Was wichtig ist ist je nach Trainingsziel innerhalb bestimmter Pulsbereiche zu bleiben oder diese kurzzeitig zu überschreiten. Diese Bereiche ändern sich täglich je nach Verfassung. Nach einem harten Training ist es Folgetag oft schwierig die gleiche Leistung abzurufen wie am Vortag. Oder nach einer durchzechten Nacht. Auch sind Ruhetage oder welche mit weniger hartem Training im Training zur Verbesserung der Leistung unerlässlich. Deshalb analysieren die gute Pulsuhren auch die Tagesverfassung und passen die Pulsbereiche daran an.
Und gerade hier ist der springende Punkt. In dem Bereich Puls war Polar schon immer führend also blieb Garmin und Konsorten nichts übrig als eine Blenderei zu pushen. Und alle fielen drauf rein. GPS mag toll und nach HighTec klingen, für ein richtiges leistungsorientiertes Training bringt es in erster Linie nichts. Natürlich, wenn ich besser trainiert bin kann ich schneller laufen. Aber was wenn ich nur auf die Geschwindigkeit aber nicht auf den Puls achte? Der Puls ist entscheidend, weil möglich ist viel. Möglich ist nach zwei Wochen Training so wie ich vor Jahren zwei Stunden laufen zu gehen. Damals noch ohne Pulsuhr. Möglich was es mir körperlich. Nur am nächsten Tag war ich tod. Natürlich ist das ein Extrembeispiel und hier spielten auch die Gelenke eine Rolle aber im kleineren Rahmen gibt einem eben nur der Puls Auskunft über gezielte Anstrengung oder Überanstrengung. Ob man noch im aeroben Bereich ist und Fett abbaut und/oder Muskelmassen aufbaut oder schon im anaeroben Bereich ist und der Körper bereits Muskelmasse abbaut um kurzzeitig genug Energie für die geforderte Leistung aufbringen zu können...
Die Geschwindigkeit nimmt mit der Zeit ganz von alleine zu. Mit gleichzeitiger Abnahme des Pulses bei gleicher Geschwindigkeit. Das ist Training. Man kann die Geschwindigkeit so wie Jahrtausende lang auch relativ beobachten. Aus dem Vergleich der ungefähr bekannten Länge und der Dauer die man dafür benötigt. Und das ändert sich auch im Laufe der Zeit. Aber es mag fürs Training auch besser sein wenn man an einem Tag mal langsamer läuft. Wie schnell, darüber gibt dir dein momentaner Puls und dessen Variabilität Auskunft. Weil wenn er viel zu schnell nach oben rast, dann sollte man wohl mindestens einen Gang runterschalten...
Wobei ich sagen würde, dass Sauerstoffaufnahmefähigkeit und Puls einander bedingen. Je mehr Sauerstoff der Körper bei gleichem Puls aufnehmen kann desto besser. Der Puls bleibt bei gleicher Geschwindigkeit niedriger. Folglich kann man sich gleich am Puls orientieren. Wobei du natürlich auch recht hast was das Optimum betrifft. Solche Spezialgeräte zur Sauerstoffaufnahme können natürlich viel feingranulärere Ergebnisse liefern. Aber halt im Labor.Wobei es im Ausdauersport eigentlich so ist, dass absolut alles von der Sauerstoffaufnahmefähigkeit abhängt, bzw daraus abgeleitete Grössen sind.
Beim Laufen bleibt nur der Puls zur Steuerung, erfahrene Läufer korrigieren die Werte über Erfahrung und Körpergefühl. Im Radsport kann man über Leistung in Watt etwas besser steuern.
GPS mag ja eine nette Spielerei sein, fürs Training bleibt es belanglos - die Uhr kann man also getrost auch ohne iPhone zum Joggen benutzen. Das macht keinen Ungerschied. Vielleicht kann man mit dem Ding sogar über blutooth Kopfhörer bisschen Musik hören dabei.
Was dann noch fehlt ist der Epo Spender, der gesteuert durch die Apple Watch die gewünschte Dosis Epo hinzugibt, damit die roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff aufnehmen können. Sehr beliebt bei Leistungssportlern.Solche Spezialgeräte zur Sauerstoffaufnahme können natürlich viel feingranulärere Ergebnisse liefern. Aber halt im Labor.
Oder gezielte Gaben an Eigenblut welches nach Höhentraining abgenommen wurdeWas dann noch fehlt ist der Epo Spender, der gesteuert durch die Apple Watch die gewünschte Dosis Epo hinzugibt, damit die roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff aufnehmen können. Sehr beliebt bei Leistungssportlern.![]()
Genau das ist der Grund, weshalb ich mir eine Apple Watch mit GPS wünschte. Es spielt auch keine Rolle für mich, ob das irgendeinen sportlichen oder was auch immer für einen Sinn macht....Damit man eben auch Sport machen kann und das iPhone daheim bleiben kann.
Dazu kommt ja das sich ganze Communitys ausgebaut haben, glaub Nike war des doch so wo Männer gegen Frauen gelaufen sind.Ich möchte einfach meine Aktivitäten tracken und dazu brauche ich GPS. Natürlich kann ich auch ohne GPS laufen und mich gesund verhalten, aber mit diesen technischen Spielereien macht es mir einfach mehr Spaß.
Ah da ist es ja wieder... kaum ist man mit einem Apple Produkt nicht zufrieden kommt einer daher mit "Du kannst Dir das Ding bloß nicht leisten"... "kauf Dir doch ein Android"... und das bewährte "Du bist doch nur neidisch"... letzteres impliziert übrigens genau Deine Beweggründe pro so einer Apple Watch - für Dich geht es um "ich kauf mir das Ding, also bin ich etwas".... und die Anderen sind eh nur neidisch, dass Du so etwas hast
Echte Argumente technischer Art interessieren Dich als Gegenantwort eh nicht. Du hättest auch keine echten Gegenargumente.
Eben. Wer nicht für uns ist - der kann nur gegen uns sein... gelle?![]()
Was dann noch fehlt ist der Epo Spender, der gesteuert durch die Apple Watch die gewünschte Dosis Epo hinzugibt, damit die roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff aufnehmen können. Sehr beliebt bei Leistungssportlern.![]()
Das ist jetzt nicht wirklich dein ernst oder? Apple als Unterstützer für humanes Sterben? Oder die große Chance durch Apple Produkte der Allgemeinheit hohe Kosten zu ersparen. Wird ein Apple Watch Träger vom Auto überfahren, braucht der Rettungswagen erst gar nicht los zu fahren, wenn die tolle Apple Watch gleich an die Rettungszentrale meldet, das es sich nicht mehr lohnt. Die Apple Watch ist ein Segen für uns alle. Wir wissen es nur noch nicht. Und wenn wir nicht gestorben sind glauben wir noch weiter daran.Wenn diese Uhr Vitalzeichen (momentan den Puls) überwachen kann ist es eine große Chance weil jeder Mensch muss früher oder Später sterben nur die Art wie könnte man ja etwas im Griff haben und so unnötiges vermeiden!
Und wenn der Akku von deinem Wecker wieder einmal leer ist bricht das Gegenüber in Panik aus.Ich finde es einfach toll jemanden der mir etwas bedeutet meinen Herzschlag zu senden können.....
Vielleicht ist ja auch nur gemeint, daß die Watch diejenigen vorm Herzkollaps bewahren kann, die sich sonntags in die Pseudo-Tour-de-France-Klamotten zwängen und dann auf ihren Hightech-Rädern dermaßen wild auf der Straße herumgurken, daß ich mir dann überlege "Überfahren lohnt nicht, so rot wie der schon im Gesicht ist, der kippt hinter der nächsten Kurve eh aus dem Sattel".
Wenn denen die Watch signalisiert "Der Puls ist im schwarzen Bereich", kommen sie vielleicht - wen auch nur vorübergehend - zur Vernunft.
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