Sorry, aber das klingt mir allzu sehr nach billigen Ausreden, die offensichtliche Leistung anderer zwar nutzen, aber nicht dafür bezahlen zu wollen. Diese Haltung ist einfach nur armselig asozial, und zwar bei jedem einzelnen solchen Nutzer - peinlich, dass die Strafverfolgung überhaupt nötig ist, weil offenbar zu viele Leute sich einfach rücksichtslos nehmen was sie kriegen können.@z3ro...
Natürlich erfolgt durch das Herunterladen beim Eigentümer kein Schaden. Der Schaden entsteht erst, wenn diese Person, durch den Download, das Produkt nicht mehr kauft, wenn vorher die Absicht des Kaufes bestand. Und nur dann!
Dass das illegale Herunterladen den Unternehmen sogar helfen kann bekannter zu werden und dadurch wiederum einen höheren Umsatz zu generieren, ist hinlänglich bekannt. Ob da jedoch insgesamt ein Schaden oder ein Gewinn für das Unternehmen besteht ist nicht nachgewiesen und kann auch nicht nachgewiesen werden!
Glaubt man der Musikindustrie sind wir alle Kleinkriminelle, wenn wir Musik aus dem Netz laden.
(....) zur rechtlichen Lage in Deutschland: Auch wenn immer wieder versucht wird, den normalen User einzuschüchtern. In Deutschland ist klar geregelt, was erlaubt ist und was nicht.
Sorry, aber das klingt mir allzu sehr nach billigen Ausreden, die offensichtliche Leistung anderer zwar nutzen, aber nicht dafür bezahlen zu wollen. Diese Haltung ist einfach nur armselig asozial, und zwar bei jedem einzelnen solchen Nutzer - peinlich, dass die Strafverfolgung überhaupt nötig ist, weil offenbar zu viele Leute sich einfach rücksichtslos nehmen was sie kriegen können.
Wenn es allein um den semantischen Sinn deiner Aussagen geht: Es entsteht vielleicht kein Schaden, aber berechtigter Gewinn wird verweigert. Wie jemand für sein Produkt wirbt, sollte er (der Produzent oder Verleger) entscheiden. Wenn er es (z.B. zunächst oder in begrenzter Stückzahl) kostenlos zur Verfügung stellt, ist das beispielsweise eine solche Entscheidung. Diese Entscheidung liegt aber nicht beim Nutzer illegaler Tauschbörsen, insofern kann die Argumentation ("durch mich wird's bekannter") auch für nichts als Rechtfertigung dienen (wie auch schon Michael anmerkte).
@iDesign und @Michael Reimann: Danke für die Infos zur Rechtslage, ich lerne doch immer wieder was dazu.![]()
Wieso konsumierst du etwas, das du gar nicht konsumieren willst? Bzw. geht aus diesem sehr seltsamen Beitrag nicht wirklich hervor, ob du das Produkt haben willst, oder eben nicht. Ein klein wenig schizophren.[...]Wenn jemand für etwas, was ich nicht will Geld verlangt, bleibt er auf seinem Produkt sitzen. Das ist Fakt. Wenn ich jedoch das Produkt durch bestimmte Umstände konsumiere, hat er sicherlich keinen Verlust erlitten, wie auch? Ich hätte dafür nie Geld ausgegeben. Was daran asozial ist, für etwas nicht zu bezahlen, was man nicht will, das musst du mir mal noch erklären! Ernstgemeinte Frage, gibst du Geld für Dinge aus, die du nicht möchtest?
Diese "neue" Denke der MI lässt sie sich aber auch gut bezahlen. Ich will hier keine Kostendiskussion anregen. Dennoch Musik ist und bleibt teuer und bei den Künstlern (wenn sie nicht Bieber oder Gaga heißen) kommt eben nicht das an, was sie verdienen würden. Ich glaube die "Feindbilder" sind immer noch da. Auf beiden Seiten. Und leider ist der Schwenk von "Unsere Kunden sind unsere Feinde" zu "Unsere Kunden sind die Cash-Cow" aus meiner Sicht eben nicht sehr glaubwürdig.Inzwischen gibt es ungezählte legale Möglichkeiten, wenn auch fast immer in schlechterer, weil verlustbehaftet komprimierter Qualität als einst die Silberscheibe, und diese werden offenbar fleißig genutzt. "Die Musikindustrie" erfreut sich Jahr für Jahr an steigenden Umsatzzahlen über diese legalen Portale, da spricht glaube ich niemand von "Kleinkriminellen". Und wird wirklich versucht, "den normalen User einzuschüchtern"? Ich denke, nicht.
Vielleicht ist das alte Feindbild mittlerweile ein bisschen zu alt.
Also mein persönliches Verhältnis zur Medien-Industrie ist zerrüttet und im Moment sehe ich nicht, wie sich diese Beziehung wieder kitten ließe, da ich weder Lust habe mich abzocken zu lassen, noch unfair den Künstlern gegenüber sein will, die diese großartigen Inhalte erschaffen.
Raubkopien kommt aber kein Cent mehr bei ihm an!
Aber genau dann würde doch jeder behaupten, dass vor dem Download KEINE Absicht bestünde, den Download käuflich zu erwerben.@z3ro
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Natürlich erfolgt durch das Herunterladen beim Eigentümer kein Schaden. Der Schaden entsteht erst, wenn diese Person, durch den Download, das Produkt nicht mehr kauft, wenn vorher die Absicht des Kaufes bestand. Und nur dann!
Dass das illegale Herunterladen den Unternehmen sogar helfen kann bekannter zu werden und dadurch wiederum einen höheren Umsatz zu generieren, ist hinlänglich bekannt. Ob da jedoch insgesamt ein Schaden oder ein Gewinn für das Unternehmen besteht ist nicht nachgewiesen und kann auch nicht nachgewiesen werden!
Hoffentlich erhältst du irgendwann eine Entschädigung die diese unzumutbaren Qualen. Frag doch mal, ob deine Freunde bzw. dein Internet-Provider vielleicht dazu bereit sind, aber mal ehrlich, das ist schon starker Tobak, den Du da schreibst.Nehmen wir mal ein Lied als Beispiel. Bushido mit Fackeln im Wind. Das Lied musste ich viel zu oft hören, durch Freunde, Radio oder Internet. Für mich ist das seelische Vergewaltigung. Habe ich einen Cent dafür bekommen, dass ich solchen Dreck hören musste? Nein. .
Klar war das Ironie, bin 100% Deiner Meinung.Ja man kann einfach nur hoffen, dass er es ironisch gemeint hat. Alles andere entbehrt jeglicher Grundlage. Entschädigung für schlechte Lieder im Radio? Allein die IDEE, so etwas zu schreiben, lässt mich einfach nur erschaudern. Leider nimmt diese Art von Usern hier in der letzten Zeit massiv zu![]()
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