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Samsung hat heute Abend auf dem Mobile World Congress in Barcelona sein neuestes Flaggschiff – das Galaxy S5 – präsentiert. Ähnlich wie auch beim Galaxy S4 handelt es sich um konsequente Produktpflege – neu erfunden wird das Rad nicht, Überraschungen gab es kaum. Das Gerät wird ab 11. April in über 100 Ländern weltweit erhältlich sein, Preis wurde noch keiner genannt. Beim Design des neuen Galaxy-Modells fällt vor allem die neu-gestaltete Rückseite auf, die laut The Verge eine große Verbesserung zum Plastik-Feeling der bisherigen Generationen darstelle. Die Vorderseite hingegen ähnelt dem Vorgänger. Die Leistung des Gerätes wurde ebenfalls an aktuelle Standards angepasst, bei den neuen Funktionen stechen vor allem ein in das Gerät eingebauter Pulsmesser und ein Fingerabdruck-Scanner im Homebutton hervor.[prbreak][/prbreak]
[h2]Die neuen Sensoren[/h2]
Der Fingerabdruck-Scanner ist jedoch nicht wirklich mit Touch ID im iPhone 5s zu vergleichen. Anders als beim Smartphone aus dem Hause Apple muss der Finger nicht aufgelegt, sondern vertikal über den Homebutton gestrichen werden – ähnlich wie man es von Fingerabdruck-Scannern in Notebooks kennt. The Verge zeigt sich von der Technologie nicht wirklich begeistert. Es sei praktisch unmöglich, den Fingerabdruck-Scanner mit derselben Hand zu verwenden, mit der man das Telefon in der Hand hält. Außerdem sei der Scanner sehr unzuverlässig und verlange, dass man den Finger in der richtigen Geschwindigkeit und in der richtigen Ausrichtung über den Scanner bewegt. Apples Touch ID zeigt sich da weitaus benutzerfreundlicher.
An der Rückseite des Gerätes befindet sich der zweite neue Sensor des Galaxy S5 – der Pulsmesser. Es handelt sich um den ersten Pulsmesser in einem Smartphone, trotzdem gab es dafür nur sehr verhaltenen Applaus bei der Präsentation. Der Sensor befindet sich unter der Kamera und erlaubt innerhalb von wenigen Sekunden die Messung der Pulsfrequenz über die Fingerkuppe. Laut The Verge habe dies im ersten Test wie beworben funktioniert. Das Galaxy S5 wird außerdem mit einer neuen Version der Fitness- und Gesundheitsapp S Health ausgeliefert, die unter anderem mit den Daten des Pulsmessers und den Daten der tragbaren Gear-Geräte, wie dem neuen Gear Fit, einem Fitness-Armand mit abgerundetem Display, versorgt wird.
[h2]Die Hardware[/h2]
Das Display von Samsungs Flaggschiff ist abermals angewachsen, die Änderung fällt aber vergleichsweise minimal aus. Das Galaxy S5 besitzt einen Bildschirm mit einer Diagonale von 5,1 Zoll bei einer Full HD-Auflösung. Große Unterschiede zum Vorgänger seien dabei nicht erkennbar, schreibt The Verge. Auf der Präsentation spricht Samsung davon, dass durch verschiedene Sensoren und Technologien die Darstellungsqualität weiter verbessert wurde.
Als Prozessor kommt im Galaxy S5 ein Quad-Core-Prozessor, der mit 2,5 Gigahertz getaktet ist, zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher bleibt weiterhin bei zwei Gigabyte. Die Leistung des Akkus wurde erhöht und erlaubt laut Samsung eine bis zu 20 Prozent längere Akkulaufzeit. Außerdem besitzt das Smartphone eine neue Funktion, um möglichst viel Akkulaufzeit aus den letzten Ladeprozenten zu holen: Ultra Power Saving Mode. Dieser erlaubt es, bei einer Restladung von 10 Prozent verschiedene Hintergrunddienste des Telefons zu deaktivieren, wodurch das Galaxy S5 trotzdem noch auf eine Stand-By-Zeit von rund 24 Stunden kommen soll.
Die Kamera des Galaxy S5 hat eine Auflösung von 16 Megapixeln und kann Videos in 4K-Auflösung aufnehmen. Als Features der neuen Kamera nennt Samsung unter anderem einen besonders schnellen Autofokus und die Möglichkeit, Echtzeit-HDR-Aufnahmen anzufertigen. Samsung verspricht außerdem ein verbessertes User-Interface für die Kamera-App.
[h2]Das Design[/h2]
Das Galaxy S5 sieht weiterhin wie ein Galaxy-S-Gerät aus. Die Vorderseite hat sich nur geringfügig verändert, an der Rückseite kommt ein neues Kunststoff-Cover zum Einsatz. Die perforierte Rückseite sorgt dabei für das neue Feeling des Gerätes und ist in den Farben schwarz, weiß, blau und gold erhältlich. Außerdem ist das Smartphone nach dem IP67-Standard nun Wasser- und Staubresistent.
Das Galaxy S5 und die neuen tragbaren Gear-Smart-Watches werden ab 11. April in über 100 Ländern weltweit verfügbar sein. Zu den Preisen hat Samsung derzeit noch keine Details genannt. Die bisherigen Galaxy-S-Geräte können von Samsung als Erfolg verbucht werden. Wie auf der Präsentation der neuen Geräte bekannt gegeben wurde, hat der südkoreanische Konzern mittlerweile über 200 Millionen Galaxy-S-Smartphones verkauft. An die Verkaufszahlen von Apples iPhone kann Samsung aber nicht heranreichen. Apple hat bisher über 475 Millionen iPhones verkauft.
Via The Verge
[h2]Die neuen Sensoren[/h2]
Der Fingerabdruck-Scanner ist jedoch nicht wirklich mit Touch ID im iPhone 5s zu vergleichen. Anders als beim Smartphone aus dem Hause Apple muss der Finger nicht aufgelegt, sondern vertikal über den Homebutton gestrichen werden – ähnlich wie man es von Fingerabdruck-Scannern in Notebooks kennt. The Verge zeigt sich von der Technologie nicht wirklich begeistert. Es sei praktisch unmöglich, den Fingerabdruck-Scanner mit derselben Hand zu verwenden, mit der man das Telefon in der Hand hält. Außerdem sei der Scanner sehr unzuverlässig und verlange, dass man den Finger in der richtigen Geschwindigkeit und in der richtigen Ausrichtung über den Scanner bewegt. Apples Touch ID zeigt sich da weitaus benutzerfreundlicher.
An der Rückseite des Gerätes befindet sich der zweite neue Sensor des Galaxy S5 – der Pulsmesser. Es handelt sich um den ersten Pulsmesser in einem Smartphone, trotzdem gab es dafür nur sehr verhaltenen Applaus bei der Präsentation. Der Sensor befindet sich unter der Kamera und erlaubt innerhalb von wenigen Sekunden die Messung der Pulsfrequenz über die Fingerkuppe. Laut The Verge habe dies im ersten Test wie beworben funktioniert. Das Galaxy S5 wird außerdem mit einer neuen Version der Fitness- und Gesundheitsapp S Health ausgeliefert, die unter anderem mit den Daten des Pulsmessers und den Daten der tragbaren Gear-Geräte, wie dem neuen Gear Fit, einem Fitness-Armand mit abgerundetem Display, versorgt wird.
[h2]Die Hardware[/h2]
Das Display von Samsungs Flaggschiff ist abermals angewachsen, die Änderung fällt aber vergleichsweise minimal aus. Das Galaxy S5 besitzt einen Bildschirm mit einer Diagonale von 5,1 Zoll bei einer Full HD-Auflösung. Große Unterschiede zum Vorgänger seien dabei nicht erkennbar, schreibt The Verge. Auf der Präsentation spricht Samsung davon, dass durch verschiedene Sensoren und Technologien die Darstellungsqualität weiter verbessert wurde.
Als Prozessor kommt im Galaxy S5 ein Quad-Core-Prozessor, der mit 2,5 Gigahertz getaktet ist, zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher bleibt weiterhin bei zwei Gigabyte. Die Leistung des Akkus wurde erhöht und erlaubt laut Samsung eine bis zu 20 Prozent längere Akkulaufzeit. Außerdem besitzt das Smartphone eine neue Funktion, um möglichst viel Akkulaufzeit aus den letzten Ladeprozenten zu holen: Ultra Power Saving Mode. Dieser erlaubt es, bei einer Restladung von 10 Prozent verschiedene Hintergrunddienste des Telefons zu deaktivieren, wodurch das Galaxy S5 trotzdem noch auf eine Stand-By-Zeit von rund 24 Stunden kommen soll.
Die Kamera des Galaxy S5 hat eine Auflösung von 16 Megapixeln und kann Videos in 4K-Auflösung aufnehmen. Als Features der neuen Kamera nennt Samsung unter anderem einen besonders schnellen Autofokus und die Möglichkeit, Echtzeit-HDR-Aufnahmen anzufertigen. Samsung verspricht außerdem ein verbessertes User-Interface für die Kamera-App.
[h2]Das Design[/h2]
Das Galaxy S5 sieht weiterhin wie ein Galaxy-S-Gerät aus. Die Vorderseite hat sich nur geringfügig verändert, an der Rückseite kommt ein neues Kunststoff-Cover zum Einsatz. Die perforierte Rückseite sorgt dabei für das neue Feeling des Gerätes und ist in den Farben schwarz, weiß, blau und gold erhältlich. Außerdem ist das Smartphone nach dem IP67-Standard nun Wasser- und Staubresistent.
Das Galaxy S5 und die neuen tragbaren Gear-Smart-Watches werden ab 11. April in über 100 Ländern weltweit verfügbar sein. Zu den Preisen hat Samsung derzeit noch keine Details genannt. Die bisherigen Galaxy-S-Geräte können von Samsung als Erfolg verbucht werden. Wie auf der Präsentation der neuen Geräte bekannt gegeben wurde, hat der südkoreanische Konzern mittlerweile über 200 Millionen Galaxy-S-Smartphones verkauft. An die Verkaufszahlen von Apples iPhone kann Samsung aber nicht heranreichen. Apple hat bisher über 475 Millionen iPhones verkauft.
Via The Verge