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Firefox und Safari in Unternehmen nicht erfolgreich

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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[preview]Der bekannte Webbrowser Firefox hat sich bei Privatanwendern als die beliebte Alternative zu Microsofts Internet Explorer herausgebildet, auch der seit kurzer Zeit ebenfalls für Windows erhältliche Safari scheint von der Abkehr des IEs zu profitieren. In Unternehmen herrscht jedoch momentan noch ein anderes Bild: Wie Analysten von Garnter herausgefunden haben, tut man sich im geschäftlichen Umfeld aufgrund festgefahrener Strukturen noch sehr schwer, zu einer IE-Alternative zu greifen. [/preview]

So sei es laut Ray Valdes, Gartner Research Vice President, „schwierig, wenn nicht unmöglich‟, den Internet Explorer als führenden Browser in Unternehmen zu verdrängen. Der Internet Explorer und seine HTML-Rending-Engine seien deutlich zu tief in andere wichtige Applikationen wie Outlook intergriert, auch würden zu großen Teilen eigene Entwicklungen der Firmen auf den IE setzen. Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, den Gebrauch des Internet Explorers administrativ zu kontrollieren und einzuschränken - im Gegensatz zu Mozilla bietet Microsoft entsprechende Werkzeuge an, um die Nutzung zu überwachen.

Mark Levitt, Experte für Web 2.0-Technologien beim auch in Deutschland bekannten Unternehmen IDC, fügte hinzu, dass alternative Browser wie Firefox, Safari oder Chrome mit neuen Funktionen durchaus die Überhand gewinnen könnten, Microsoft jedoch ausreichend Zeit hätte, ähnliche Funktionen im IE zu implementieren. Der Internet Explorer scheint also auch in Zukunft nicht der beliebteste, aber der meist genutzer Browser im Unternehmen zu bleiben, wenn alternative Entwickler wie Mozilla oder Google nicht ausreichend passende Lösungen für Unternehmen bereitstellen.

via ZDNet
 

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kann ich absolut nicht nachvollziehen....
IE ist mit Abstand der schlechteste und beschissenste Browser aller Zeiten!
 
Finde ich echt schade, denn IE ist jetzt nicht wirklich so der beste Browser!
 
Bei uns im Betrieb läuft auch noch alles auf IE-Basis, sogar Version 6. FireFox ist offiziell verboten. Das kann ich soweit nachvollziehen, dass FF Open-Source ist.
Es ist aber auch schwer mal eben ein paar 1000 Rechner, die alle sehr ähnliche Konfigurationen haben sollen, auf FireFox (oder Safari) umzustellen. Die Arbeiter müssen ja auch damit klar kommen und IE kennt jeder.
 
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Reaktionen: larkmiller
Der Ausdruck "festgefahrene Strukturen" passt gut zu dieser News. Oft existieren solche verkrusteten Strukturen auch nur in den Köpfen, und die Entscheidungsträger in Unternehmen sind leider auch oft die falschen.

Etwas anderes nervt mich aber noch mehr: das Festhalten am IE 6.
Ob wir uns auch in 10 Jahren noch mit diesem Geschwür IE 6 herumplagen müssen? Der IE 7 ist schon über 2 Jahre alt, bald erscheint der IE 8 mit endlich vernünftigem CSS 2-Support. Doch das nützt alles nichts, wenn niemand mit den neuen Versionen arbeitet.
 
Für Unternehmen ist es auch nicht einfach höhere Versionen des IE zu installieren. Ein Unternehmen hat Infrastrukturen die oft von kleinen IT-Abteilungen managbar sein müssen.

Wie oben steht, ist es einfacher einen IE per Gruppenrichtlinie vorzuschreiben was der Anweder können muss und darf. Ein weiteres Problem sind zum Teil die Anwender selbst. Jeder Administrator wird den Satz von seinen lieben Schäfchen kennen: "Das sieht nicht mehr so aus wie früher"

Ich könnt hier noch länger schreiben... Mag aber nicht mehr.
 
Bei uns im Betrieb läuft auch noch alles auf IE-Basis, sogar Version 6.

Ist bei uns ähnlich. Da ist jede Installation von Fremdsoftware, also auch von einem vernünftigen Browser, verboten. Wir plagen uns deshalb zu meinem Bedauern auch noch mit IE6 rum. IE7 hätte wenigstens noch tabbed Browsing, aber der 6er ist einfach nur extrem rückständig. Aber jahrzehnte unter der IT-Knechtschaft von Microsoft hinterlassen eben ihre Spuren und wenn die Strukturen erstmal festgefahren sind, dann ist es auch schwierig, diese zu ändern. Wobei ich es nicht so ganz verstehe, dass einerseits firmenpolitisch großer Wert auf Datenschutz gelegt wird und andererseits man gezwungen ist, sich mit IE6 rumzuschlagen. Das ist meiner Meinung nach etwas kontraproduktiv.
 
ja und nun? Was ist daran auszusetzen? Das ist halt mal meine Meinung...
ist einfach immer alles auf die "eigene meinung" zu schieben, gell;-)

nur wenn du schreibst "kann ich nicht nachvollziehen" und im artikel steht:

Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, den Gebrauch des Internet Explorers administrativ zu kontrollieren und einzuschränken - im Gegensatz zu Mozilla bietet Microsoft entsprechende Werkzeuge an, um die Nutzung zu überwachen.
lässt mich das schon etwas zweifeln...
 
ich glaube das is bei vielen nur bequemlichkeit
einige leute wissen wohl auch gar nicht wo der FF oder andre browser zu bekommen sind

habe bei uns in der firma den FF installiert
und was benutzen die andren (auf selben rechner) genau IE
naja soll mir egal sein
irgendwann gibt man es auf
 
die betroffenen solln sich halt portable firefox am usb stick mitnehmen :D
 
Wir arbeiten leider auch noch mit dem IE6 bei uns im Unternehmen....
Die gründe sind hier ganz einfach, wir benötigen zum arbeiten eine bestimmte Software, die auf dem IE6 aufbaut.
Ich denke nicht das Firefox und Safari in nächster Zeit im diesem Sektor sich weiter ausbreiten können. Es wäre zwar klasse, aber leider etwas unrealistisch
 
Kann es nur bestätigen ach im privaten Haushalt. Der normale Verbraucher der zufrieden ist wenn alles geht, beschäftigt sich nicht mit der Thematik. Denn er weis nicht, dass es was besseres gibt. Und Veränderungen sind schlecht.
Mein Bruder nutzt mit Ubuntu Firefox und ich mit Leopard Safari und Firefox, wir kommen nicht damit klar, dass unsere Eltern Windows und IE nutzen. Aber so ist das nun mal. Es ist alles vorinstalliert. Es war Marktbestimment und eine Veränderungen bedeutet arbeit.
 
interessant. hier in der firma wird NUR firefox verwendet :D