• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

Welches CMS?

WalkingDisaster

Adams Apfel
Registriert
12.11.07
Beiträge
519
Servus liebe äpfel-liebende Gemeinde, :-D
Ich brauche eure Hilfe in sachen CMS.
Was ich gerne vorrausschicken will ist, dass ich bisher noch keine Erfahrung damit gesammelt habe und bisher immer alles "per hand" geschrieben habe.
Bei diesem Auftrag wird aber erwünscht das ganze mit einem CMS zu bauen, daher meine Frage welches dort am besten passen könnte.

Kurz etwas zur Seite:
Die Seite soll eine Internetpräsenz für einen Verein werden, dem ich auch angehöre. Der Verein hat verschiedene Sportreferate, welche auch so auf der Seite eingeteilt werden sein sollen. Jeder Gruppenleiter der einzelnen Referate, soll dann nur explizit auf den zugehörigen Bereich zugreifen sollen und dort Texte verfassen können.
Außerdem soll noch eine Galerie (mit Upload für einzelne Berechtigte), ein Gästebuch sowie evtl. ein Forum vorhanden sein.
Das Design der Seite hatte ich schonmal in html umgesetzt (denn zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dies nur in CMS erwünscht war.) Dieses findet ihr hier.


Ich hoffe, dass ist alles mit einem CMS zu verwirklichen und ihr könnt mir (wenn möglich) eine kostenfreie Möglichkeit geben dies zu verwirklichen.

So Far, Walking Disaster :)
 
ich stehe auf typo3 und drupal.

und jetzt hole ich schon mal die chips und einen rotwein raus, des wird sicher wieder heftiges typo3 bashing geben huahuahua.
 
  • Like
Reaktionen: ImperatoR
Hallo,

mein CMS Favorit ist typo3. Damit laufen auch meine Websites.
Mit TemplaVoilà kannst du sehr einfach HTML/CSS Templates einbauen.

Viele Grüße

Timo
 
Ich würde zu Drupal greifen. Komplett kostenlos, eine große Community und viele verschiedene Themes für jeden Geschmack.

Trotzdem mein Tipp: Probiere einfach die CMS aus. Auf dem Portal von opensourcecms.com kannst du viele CMS ausprobieren (linke Spalte auf "Portals (CMS)" klicken). Somit bekommst du selber eine gute Vorschau auf dein zukünftiges CMS.
 
Hallo,

mein CMS Favorit ist typo3. Damit laufen auch meine Websites.
Mit TemplaVoilà kannst du sehr einfach HTML/CSS Templates einbauen.

Viele Grüße

Timo

hey timo, kompliment da hat sich ja was getan bei dir ;) freut mich, dass du mit typo3 so gut klar kommst. was deiner site jetzt noch fehlt ist realurl (!).
 
Wow, das geht ja richtig flott hier! Vielen Dank für die bisherigen Antworten und die die noch folgen werden ;)

Hallo,

mein CMS Favorit ist typo3. Damit laufen auch meine Websites.
Mit TemplaVoilà kannst du sehr einfach HTML/CSS Templates einbauen.

Viele Grüße

Timo

Von Typo3 hab ich auch schon viel gutes gehört. Auf der Seite finde ich aber nur eine englische Version, gibts das auch auf deutsch? Wäre für den Anfang vllt leichter.
Kann ich mit Typo3 auch meine eigenen Designs mehr oder weniger einfach umsetzten?
 
hey timo, kompliment da hat sich ja was getan bei dir ;) freut mich, dass du mit typo3 so gut klar kommst. was deiner site jetzt noch fehlt ist realurl (!).

Danke, danke. ;-) Stimmt, das sollte ich noch einbauen.

Von Typo3 hab ich auch schon viel gutes gehört. Auf der Seite finde ich aber nur eine englische Version, gibts das auch auf deutsch? Wäre für den Anfang vllt leichter.
Kann ich mit Typo3 auch meine eigenen Designs mehr oder weniger einfach umsetzten?

Mann kann über das Backend die deutsche Sprachdatei laden und installieren.

Wie schon geschrieben, kannst du mit TemplaVoilà, das ist eine Extension (Erweiterung), kinderleicht eigene Design einbauen.
 
ich arbeite mit textpattern, aber dafür braucht man eben auch einen geek, der das auf dei Bedürnisse zurechtbiegt. So richtig klasse find ich es nicht.
ein paar andere Seiten pflege ich, die sind mit PHPWCMS gemacht. Der Vorteil ist, das können auch "doofe" bedienen, weil man sogar fertig formatierten Text reinpasten kann.

Joomla ist auch gut verbreitet und leistungsstark. Damit sollte es auch gelingen.
Die beiden oben genannten haben (in meinen Augen) keine ausreichend brilliante Benutzerverwaltung.
 
Also von Typo3 halte ich nicht viel (betreue seit 2005 zwei Typo3-Seiten). Irgendwie ist auch das Backend für Otto-Normalverbraucher nicht wirklich einfach zu bedienen und der SourceCode ... na ja, davon will ich gar nicht erst reden.

Also die schon genannten MVC-Frameworks wie symfony oder cakePHP sind ganz gut, wenn man sich selbst was schreiben will (symfony hat sogar einen Backend-Generator, womit Du Dir Dein CMS selber bauen kannst).

Was OpenSource-CMSse angeht: ezPublish ist ungeschlagen, weil es von Anfang an als Enterprise CMS ausgelegt war. ezPublish hat alles, was man so braucht: Benutzerdefinierte Content-Klassen, Versionsverwaltung, Workflows, Rechtevergabe, Templatesystem bis auf Elementebene etc. Du brauchst auch (fast) keine Plugins mehr, da man so ziemlich alles von simplen Artikeln über Sportergebnislisten bis hin zur Multimedia-Bildergalerie direkt im CMS durch verschiedene Content-Klassen realisieren kann.
 
  • Like
Reaktionen: Nathea und Warp-x
der sourcecode von typo3 oder das was im FE ausgegeben wird?

denn das was im FE raus kommt ist immer nur so gut wie man es im BE programmiert.
die userverwaltung von typo3 ist sicher eine der komplexesten die ich je in einem CMS gesehen habe und wer behauptet dass das BE nicht userfreundlich für einen redakteur ist, der hat IMHO leider keine ahnung von typo3.

joomla ist zwar verbreitet aber nicht wirklich gut, bestes beispiel, bei links muss man die komplette URI mauell eingeben.
 
Natürlich meine ich den Source von Typo3. Das Teil ist so unflexibel programmiert wie eine Bahnschwelle und ohne Extensions kann man nicht viel machen.

Warum gibt es bei Typo3 immer noch diese Schwachsinnige "Seite / Liste etc."-Unterteilung? Was soll diese "Links | Normal | Rechts | Rand"-Geschichte?

Bei ezPublish wird das ganze "Wo muss ich was eintragen" vom User genommen, und er legt einfach den Content an und braucht sich um nichts mehr kümmern. Der RTE für lange Texte arbeitet mit XML-Daten, so dass der User 100% sicher Daten produziert, die man später perfekt formatieren kann. Ansonsten lege ich immer spezielle Content-Klassen für sich wiederholende Objekte an (z.B. Kontaktdaten von Kundenbetreuern, Artikelstammdaten, Newsletter etc.), welche sich dann auf magische Weise in die Website automatisch an den richtigen Stellen als Seite oder Seitenelement auftauchen. Extensions braucht man kaum, weil sich Umfragen, Foren, Shops, Gästebücher und so ziemlich alles, was man normalerweise für eine Website braucht, direkt als Übermenge von Content-Objekte erstellen lassen.
Ich als Admin bzw. Entwickler kann die ganze Präzenz restrukturieren und formatieren, wie ich will, da Content, Design und die Seitenstruktur völlig getrennt sind.

Sorry, aber wer Typo3 gut findet, der hat noch nie ezPublish, LiveLink und Vignette gesehen.
Natürlich ist Typo3 zig-fach im Einsatz, auch bei großen Unternehmen. Es funktioniert ja auch. Aber es ist immer noch näher an den Pseudo-CMSsen wie Joomla dran, als an der ECMS-Liga.
 
Also von Typo3 halte ich nicht viel (betreue seit 2005 zwei Typo3-Seiten). Irgendwie ist auch das Backend für Otto-Normalverbraucher nicht wirklich einfach zu bedienen und der SourceCode ... na ja, davon will ich gar nicht erst reden.

Also die schon genannten MVC-Frameworks wie symfony oder cakePHP sind ganz gut, wenn man sich selbst was schreiben will (symfony hat sogar einen Backend-Generator, womit Du Dir Dein CMS selber bauen kannst).

Was OpenSource-CMSse angeht: ezPublish ist ungeschlagen, weil es von Anfang an als Enterprise CMS ausgelegt war. ezPublish hat alles, was man so braucht: Benutzerdefinierte Content-Klassen, Versionsverwaltung, Workflows, Rechtevergabe, Templatesystem bis auf Elementebene etc. Du brauchst auch (fast) keine Plugins mehr, da man so ziemlich alles von simplen Artikeln über Sportergebnislisten bis hin zur Multimedia-Bildergalerie direkt im CMS durch verschiedene Content-Klassen realisieren kann.
hey das klingt ja interessant. das kannte ich noch nicht...werds mir mal bei gelegenheit ankucken.
ich steh total auf drupal, mit joomla und typo3 kam ich nie zurecht.
ich glaube es ist eh am besten sich das cms rauszusuchen, das am ehesten der eigenen denklogik entspricht. und das ist bei mir drupal- aber das muss jeder für sich rausfinden
 
der sourcecode von typo3 oder das was im FE ausgegeben wird?

joomla ist zwar verbreitet aber nicht wirklich gut, bestes beispiel, bei links muss man die komplette URI mauell eingeben.

kannst du vielleicht noch kurz was dazu sagen?
Ich bin gerade dabei mich in Joomla 1.5 einzuarbeiten, und finde es eigentlich ziemlich gut.
Es kann auch alles, was der Threadersteller wünscht, wenn man ein paar Module zusätzlich installiert.
Ich bin aber kein Profi. Was spricht denn noch gegen Joomla?
 
Ich möchte hier eine weitere Stimme für Drupal ins Rennen werfen. :-)
Gruß Pepi
 
Von Typo3 würde ich Abstand nehmen, es ist meiner Ansicht nach für eine Vereinswebsite überdimensioniert. Außerdem ist der Einstieg, wenn man noch nie was mit Typo3 gemacht hat, nicht gerade einfach (Typo-Script).

So sehr ich Joomla liebe, für die beschriebene Aufgabenstellung letztlich nicht brauchbar, da das Rechtemanagement (Rollen) nicht das hergibt, was hier realisiert werden soll. Ich weiß jetzt zwar nicht, ob es so schlimm wäre, wenn beispielsweise Gruppenleiter A auch auf den Bereich B zugreifen könnte (Backend), warum sollte er das tun? Ich denke, dass das in einem Verein auch ohne eine derart restriktive Rechtevergabe funktionieren müsste....

Drupal kenne ich zwar kaum, meines Wissens ließe sich das angestrebte Rechtemanagement / die Rollenverteilung damit umsetzen. Daher unter Vorbehalt auch meine Empfehlung Drupal.
 
Was spricht denn noch gegen Joomla?
Viele Dinge bei Joomla sind einfach nicht nach "Best Practice"-Methoden programmiert. Und man ist an bestimmte Grundstrukturen gebunden. Wenn man die Seite völlig nach seinen Vorstellungen gestalten will, dann kommt man nicht drumrum, ganz schön viele Hacks einzubauen.
 
Warum gibt es bei Typo3 immer noch diese Schwachsinnige "Seite / Liste etc."-Unterteilung? Was soll diese "Links | Normal | Rechts | Rand"-Geschichte?

tja, wie ich schon sagte, es kommt immer darauf an wie man es programmiert, siehe screenshot.