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Steve Jobs darf keine Wurfsterne in SEIN EIGENES Flugzeug nehmen

Walli

Blutapfel
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An diese Story werde ich immer denken, wenn ich mein Literbeutelchen mit diversen Flüssigkeiten durch den Security-Check gebracht habe und auf den Nacktscanner zugehe. Wahnsinn, was man für einen Blödsinn unter dem Deckmantel der Sicherheitskontrolle treiben kann...
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Also, die Story ist ja eigentlich nicht lustig, sie zeigt, welches Irrenhaus die Welt geworden ist:

Du hast recht, die Story ist nicht lustig, da sie zeigt wie doof die Menschheit ist. Warum hat er die Wurfsterne nicht in seinen Koffer gepackt und gut wäre es gewesen, keine Story hätte es gegeben.

Wenn ich dein Link richtig verstanden habe, müssen auch Besitzer von Privatflugzeugen durch den regulären Sicherheitscheck gehen. Da ich mal denke das Steve Jobs ein so genannter "Vielflieger" ist, hätte er es eigentlich wissen müssen, das jegliche Art von Waffen NICHT im Handgepäck erlaubt sind, aber er dachte wohl, dass er sich als Apple-CEO wohl alles erlauben kann. Dann auch noch diese kindische Reaktion: "Ich werde Japan nicht mehr besuchen."
 

Walli

Blutapfel
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Okay, ich habe es nur überflogen und dachte es wäre schon im regulären Gepäck gewesen. Naja, im Handgepäck ist klar, selbst wenn es sein eigener Flieger ist. Es ist nunmal eine Vorschrift, dass Waffen hinter der Sicherheitskontrolle nichts zu suchen haben und das gilt auch für Steve Jobs.
 

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Bismarckapfel
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Versteh die ganze Aufregung nicht, völlig legitim von den Japanern so zu handeln. Nur weil es Steve Jobs mit einem Privatjet ist darf er den nicht mit Waffen (was die Shuriken nunmal sind) beladen. Es gibt bestimmt Wege an solche Dinge zu kommen, aber dann sollte Herr Jobs doch auch auf die Gesetze anderer Länder achten, zumal Japan im Umgang mit Waffen sowieso äußerst streng vorgeht.
Ich geh doch auch nicht in die USA, kaufe mir da ein Waffen, versuche damit beim Rückflug einzuchecken und beschwere mich im Nachhinein über die Amerikaner.

Ja ja, die Superreichen mal wieder…
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ja ja, auch anderswo auf dieser Welt wird ähnlich rigoros verfahren wie bei Apple.

Erstaunlich?

Mitnichten!
 

jarod

Spartan
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Manchmal ist Jobs selbst der größte Witz.
Der sollte sich nicht immer so überaus wichtig nehmen, der gute Mann.
 

Matze1983

Strauwalds neue Goldparmäne
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Man sollte bei dieser Vorgehensweise des Flughafenpersonals auch bedenken, dass man davon ausgehen könnte, dass jemand anderes die "Waffen" in seinen Besitz bringt und damit böse, böse Sachen macht.
 

Nissin

Empire
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Es kommt auf dem Flughafen an. In Hong Kong z.B. gibt es ein extra Gebäude für die Passagiere mit Privatjets, und müssen somit nicht durch den öffentlichen Sicherheitscheck. Ist schon suspekt, von jemandem vorschreiben zu lassen was man in den eigenen Jet mitnehmen darf und was nicht.
 

Walli

Blutapfel
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Ist schon suspekt, von jemandem vorschreiben zu lassen was man in den eigenen Jet mitnehmen darf und was nicht.
Nein, das ist nicht suspekt. Wenn es den abgetrennten Terminal, wie ihn einige Flughäfen haben, nicht gibt, dann muss man wie jeder andere Passagier durchsucht werden. Ansonsten braucht ein Terrornetzwerk doch nur einen Privatjet um Waffen, Sprengstoffe etc. hinter die Kontrollen zu bringen. Wer Zeugs, was am Gate und im Flieger nicht gestattet wird, mit in den Privatjet nehmen will, der darf dies über sein reguläres Gepäck tun. Du darfst auch als Bundeskanzler kein Messer mit in den Bundestag nehmen, da gibt es keine Ausnahme. Individuelle Entscheidungen des Sicherheitspersonals erweisen sich bei solchen Situationen immer als wenig praktikabel.

PS: Gerade habe ich gelesen, dass die Geschichte wohl frei erfunden war. Jobs ist mittlerweile zu so einer Diva mutiert, dass man ihm das ohne weiteres abkauft :D .
 

jarod

Spartan
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Für mich stellt sich immer noch die Frage : Was könnte er mit solchen Dinger wollen? Gibt er jetzt den iNinja?
 

SilentCry

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Eigentlich habe ich es gepostet weil ich die Apple-Shuriken so fesch fand :)
 

Snoopy181

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Es kommt auf dem Flughafen an. In Hong Kong z.B. gibt es ein extra Gebäude für die Passagiere mit Privatjets, und müssen somit nicht durch den öffentlichen Sicherheitscheck. Ist schon suspekt, von jemandem vorschreiben zu lassen was man in den eigenen Jet mitnehmen darf und was nicht.
Und auch da wird einem so etwas abgenommen. Denn nach Deine Logik kann ich auch eine Panzerfaust in mein eigenes Flugzeug mitnehmen und dann damit Schabernack treiben. Vielleicht nicht, wenn man von Hongkong nach Peking fliegt, weil die chinesischen Behörden nicht so rigoros sind, aber sicherlich, wenn man in die USA einfliegt.

Kleines Beispiel aus dem eigenen Leben: Flug mit einem Reisemotorsegler nach Dortmund. Mit an Bord: Navigationsbesteck, neben einem Rechenschieber, Blei- und Fettstift eben auch ein Navigationszirkel — natürlich mit spitzen Enden. Damit landen war kein Problem, da wir auf einem kleinen unkontrollierten Platz gestartet sind. Aber auf dem Weg zurück zum Flugzeug mussten wir dann durch die Kontrolle und das Ding wieder abgeben.
;)
 

SilentCry

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Wenn ich im restlichen Leben auch eine Berechtigung habe, eine Panzerfaust zu tragen, warum nicht?

Das Sicherheitsgetue ist schlicht lächerlich. Extrem lächerlich. Zirkel abgeben... Was kommt als nächstes? Fesseln und Sedieren der Passagiere? Meine Güte ist diese angeblich "freie" westliche Zivilisation eine Bande von angsterfüllten Neurotikern, das ist ja kaum auszuhalten wenn man sich das klar macht.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Das Sicherheitsgetue ist schlicht lächerlich. Extrem lächerlich. Zirkel abgeben... Was kommt als nächstes? Fesseln und Sedieren der Passagiere? Meine Güte ist diese angeblich "freie" westliche Zivilisation eine Bande von angsterfüllten Neurotikern, das ist ja kaum auszuhalten wenn man sich das klar macht.
Das US-Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security) hat Warnstufen, im Moment gilt generell Yellow/Elevated für den "National Thread Advisory" und Orange/High für "domestic and international flights" — soviel zum Thema Neurotiker...
;)
 

Walli

Blutapfel
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Wenn ich im restlichen Leben auch eine Berechtigung habe, eine Panzerfaust zu tragen, warum nicht?
Weil es sich erwiesen hat, dass Zivilpersonen mit Schusswaffen in Sicherheitsbereichen nur Ärger machen.

Das Sicherheitsgetue ist schlicht lächerlich. Extrem lächerlich. Zirkel abgeben... Was kommt als nächstes? Fesseln und Sedieren der Passagiere? Meine Güte ist diese angeblich "freie" westliche Zivilisation eine Bande von angsterfüllten Neurotikern, das ist ja kaum auszuhalten wenn man sich das klar macht.
Ja, lächerlich ist es. Besonders die Sache mit den Flüssigkeiten (was hält mich davon ab, mit 10 Leuten jeweils einen Liter "böse Flüssigkeit" reinzuschmuggeln?). Aber wenn es Regeln gibt, dann gelten die auch für jeden, der den Sicherheitsbereich betritt. Das Problem ist doch, dass das Sicherheitspersonal einfach nicht qualifiziert ist individuell entscheiden zu können wer was darf und was nicht. Auch ist es nicht praktikabel Messer mit einer Klinge bis x cm zuzulassen und alles drüber nicht. Irgendwer schafft es mit (x-1) cm einen Flieger zu kapern und weltweit ändert man die Richtlinien, oder was? Da ist es doch einfacher, wenn man einfach alles was als Waffe gebraucht werden kann verbietet. Die Vorgehensweise ist ziemlich nachvollziehbar, was mir fehlt ist die akute Bedrohung. Ist es wirklich so wahrscheinlich, dass jemand mit einem Wurfstern oder gar Messer einen Flieger kapert, dass man die Richtlinien derart strikt halten muss? Wie viel gefährlicher leben wir, wenn wir die Verbote bloß auf Sprengstoffe, Schusswaffen und dergleichen eingrenzen?