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Der große Synchronisier-Dienst von Lesezeichen, Xmarks, wird im Januar offiziell seine Server abschalten. Damit findet der Service, der die Synchronisierung von Lesezeichen zwischen mehreren Computern, Mobilgeräten und Browsern ermöglichte, ein trauriges Ende. Wie bei so vielen Web 2.0-Projekten mangelt es nicht an interessierten Nutzern, sondern an einem soliden Geschäftsmodell: Google Chrome enthält einen eigenen Sync-Service, ebenso wird Firefox Sync ab Firefox 4 fester Bestandteil des Browsers werden. Apple synchronisierte Safari-Lesezeichen schon länger über MobileMe. In den vergangenen Monaten versuchte man noch, einen Käufer für das Unternehmen zu finden, aber ausnahmslos alle Gespräche scheiterten, bevor es zu einer Übernahme kam. [PRBREAK][/PRBREAK]
Da man bei Xmarks nicht davon ausgeht, auf Dauer Geld für einen Service nehmen zu können, den viele Browser kostenfrei anbieten, wird es auch keinen Versuch mit einem Abonnement-Model geben. Trotzdem gibt es für Anwender, die Xmarks für die Synchronisation zwischen mehreren Computern und Browsern nutzten, bislang keine vergleichbare Lösung ähnlicher Qualität. Eine speziell eingerichtete Seite informiert über alle Alternativen zu Xmarks und erlaubt auch die sofortige Löschung sämtlicher Nutzerdaten.

Da man bei Xmarks nicht davon ausgeht, auf Dauer Geld für einen Service nehmen zu können, den viele Browser kostenfrei anbieten, wird es auch keinen Versuch mit einem Abonnement-Model geben. Trotzdem gibt es für Anwender, die Xmarks für die Synchronisation zwischen mehreren Computern und Browsern nutzten, bislang keine vergleichbare Lösung ähnlicher Qualität. Eine speziell eingerichtete Seite informiert über alle Alternativen zu Xmarks und erlaubt auch die sofortige Löschung sämtlicher Nutzerdaten.

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