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Wie erwartet stellte Apple heute ein neues iPhone vor. Der in einer Bar verlorene (oder gestohlene) Prototyp erwies sich als (fast) finales Gerät. Die Front und die Rückseite des neuen iPhones sind aus Glas, die Seite ist aus Edelstahl gefertigt. Das Glas ist dabei 40% härter als das Glas des Vorgängermodels. Mit nur 9.3mm Dicke ist es das dünnste Smartphone der Welt und rund 24% dünner als das iPhone 3GS. Über 100 neue Funktionen soll das neue Gerät haben.[PRBREAK][/PRBREAK]

Ein höher aufgelöstes Display mit 960 x 640 Bildpunkten - es hat damit eine vierfach so hohe Pixeldichte wie die bisherigen iPhones - bietet das neue iPhone 4. Das kleine iPhone hat rund 78% der Pixel des iPads auf einer deutlich kleineren Fläche. Rund 30 cm kann man damit das iPhone von seine Augen halten und erreicht die biologische Auflösung der Netzhaut nicht. Vor allem für die Textdarstellung soll dies von Vorteil sein, auch bestehende Apps werden durch das neue IPS Display schöner dargestellt. Für die nächsten sieben Jahre ist dieses Display Standard.

Im Inneren des neuen iPhones schlägt der, schon aus dem iPad bekannte, A4 Prozessor. Dieser ARM Prozessor, verbunden mit einem vermutlich größeren Arbeitsspeicher sollen dem iPhone einen weiteren Geschwindigkeitsboost geben. Die größere Batterie und der neue Prozessor ermöglichen 40% längere Gesprächszeit, 6 Stunden UMTS (dieses Mal neben HSDPA auch mit HSUPA) Surfen, 10 bei WLAN (auch 802.11n), und rund 300 Stunden Standby.
Um Nebengeräusche zu unterdrücken befindet sich ein zweites Mikrofon an der Oberseite um so die Nebengeräusche aufzunehmen und diese wieder rauszurechnen. Mit einem jetzt eingebauten Kreisel und den schon vorhandenen Beschleunigungssensoren, ist nun die Sechs-Achsen-Lage- und Bewegungsbestimmung möglich.
Die Kamera des iPhones wurde runderneuert. Der Sensor der Kamera kann nun 5 Megapixel aufnehmen und wird durch fünffachen Digitalzoom, Fokussieren durch Berühren des Bildinhalts und einen LED-Blitz erweitert. Wie vermutet ermöglicht die neue Kamera die Aufnahme von 720p HD Videos bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Videos unterstützen, wie auch schon die Fotos, Geotagging, was beim brandneuen iMovie-App zu Themevorschlägen führen kann.

Diese Videos können bei der Aufnahme durch die LED Leuchte erhellt, auf dem Gerät mit der neuen iMovie-App geschnitten und dann ins Internet geladen werden. Das neue iPhone-iMovie unterstützt neben verschiedenen Videoeffekten und -übergängen auch Titel, Themen und die Einbindung von Fotos mit Effekten wie dem Ken Burns-Effekt. Für 4,99 US-Dollar soll iMovie bald verfügbar sein.
Das neue iPhone unterstützt durch eine nach vorne gerichtete Kamera auch Videotelefonie, jedoch nur unter iPhone 4 Geräten und über WLAN-Internetverbindungen. Sollten die Vorraussetzungen geschaffen sein, muss nur ein normales Telefongespräch gestartet werden, das iPhone erkennt automatisch die Verfügbarkeit und bietet die Möglichkeit Videotelefonie zu starten. Neben der Frontkamera unterstützt das auf 'Facetime' getaufte Feature auch die Kamera auf der Rückseite.
Das auf der Keynote gezeigte Video ist auch schon bei Apple verfügbar.

Das neue iPhone wird in der 16GB Variante 199 US-Dollar und in der 32GB Version 299 US-Dollar kosten, was dem alten Preis des 3GS entspricht, es ist sowohl in schwarz, als auch in weiß ab dem 24.Juni verfügbar und ab dem 15. Juni vorbestellbar. In Deutschland ist es auch an diesem Tag verfügbar, Österreich und die Schweiz folgen mit der zweiten Welle im Juli.
Die Telekom twitterte bereits, dass es in Kürze Informationen zu den neuen iPhones geben wird, jedoch ein wenig Geduld von Nöten ist.
Für 29 US-Dollar bietet Apple bald eine Hülle für den Edelstahlrahmen an.
Das alte iPhone 3GS wird für 99 US-Dollar in einer 8GB Variante weiter verfügbar sein.
Der Marktanteil des iPhones am US-Smartphonemarkt liegt derzeit bei 28% und damit rund dreimal so hoch wie der von Android. Beim mobilen Internet hat Apple die Nase ganz vorne - mit 58% führt der mobile Safari die Nutzerstatistiken an.


Ein höher aufgelöstes Display mit 960 x 640 Bildpunkten - es hat damit eine vierfach so hohe Pixeldichte wie die bisherigen iPhones - bietet das neue iPhone 4. Das kleine iPhone hat rund 78% der Pixel des iPads auf einer deutlich kleineren Fläche. Rund 30 cm kann man damit das iPhone von seine Augen halten und erreicht die biologische Auflösung der Netzhaut nicht. Vor allem für die Textdarstellung soll dies von Vorteil sein, auch bestehende Apps werden durch das neue IPS Display schöner dargestellt. Für die nächsten sieben Jahre ist dieses Display Standard.

Im Inneren des neuen iPhones schlägt der, schon aus dem iPad bekannte, A4 Prozessor. Dieser ARM Prozessor, verbunden mit einem vermutlich größeren Arbeitsspeicher sollen dem iPhone einen weiteren Geschwindigkeitsboost geben. Die größere Batterie und der neue Prozessor ermöglichen 40% längere Gesprächszeit, 6 Stunden UMTS (dieses Mal neben HSDPA auch mit HSUPA) Surfen, 10 bei WLAN (auch 802.11n), und rund 300 Stunden Standby.
Um Nebengeräusche zu unterdrücken befindet sich ein zweites Mikrofon an der Oberseite um so die Nebengeräusche aufzunehmen und diese wieder rauszurechnen. Mit einem jetzt eingebauten Kreisel und den schon vorhandenen Beschleunigungssensoren, ist nun die Sechs-Achsen-Lage- und Bewegungsbestimmung möglich.
Die Kamera des iPhones wurde runderneuert. Der Sensor der Kamera kann nun 5 Megapixel aufnehmen und wird durch fünffachen Digitalzoom, Fokussieren durch Berühren des Bildinhalts und einen LED-Blitz erweitert. Wie vermutet ermöglicht die neue Kamera die Aufnahme von 720p HD Videos bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Videos unterstützen, wie auch schon die Fotos, Geotagging, was beim brandneuen iMovie-App zu Themevorschlägen führen kann.

Diese Videos können bei der Aufnahme durch die LED Leuchte erhellt, auf dem Gerät mit der neuen iMovie-App geschnitten und dann ins Internet geladen werden. Das neue iPhone-iMovie unterstützt neben verschiedenen Videoeffekten und -übergängen auch Titel, Themen und die Einbindung von Fotos mit Effekten wie dem Ken Burns-Effekt. Für 4,99 US-Dollar soll iMovie bald verfügbar sein.
Das neue iPhone unterstützt durch eine nach vorne gerichtete Kamera auch Videotelefonie, jedoch nur unter iPhone 4 Geräten und über WLAN-Internetverbindungen. Sollten die Vorraussetzungen geschaffen sein, muss nur ein normales Telefongespräch gestartet werden, das iPhone erkennt automatisch die Verfügbarkeit und bietet die Möglichkeit Videotelefonie zu starten. Neben der Frontkamera unterstützt das auf 'Facetime' getaufte Feature auch die Kamera auf der Rückseite.
Das auf der Keynote gezeigte Video ist auch schon bei Apple verfügbar.

Das neue iPhone wird in der 16GB Variante 199 US-Dollar und in der 32GB Version 299 US-Dollar kosten, was dem alten Preis des 3GS entspricht, es ist sowohl in schwarz, als auch in weiß ab dem 24.Juni verfügbar und ab dem 15. Juni vorbestellbar. In Deutschland ist es auch an diesem Tag verfügbar, Österreich und die Schweiz folgen mit der zweiten Welle im Juli.
Die Telekom twitterte bereits, dass es in Kürze Informationen zu den neuen iPhones geben wird, jedoch ein wenig Geduld von Nöten ist.
Für 29 US-Dollar bietet Apple bald eine Hülle für den Edelstahlrahmen an.
Das alte iPhone 3GS wird für 99 US-Dollar in einer 8GB Variante weiter verfügbar sein.
Der Marktanteil des iPhones am US-Smartphonemarkt liegt derzeit bei 28% und damit rund dreimal so hoch wie der von Android. Beim mobilen Internet hat Apple die Nase ganz vorne - mit 58% führt der mobile Safari die Nutzerstatistiken an.

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