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In einem langen Artikel gibt das Wall Street Journal einen Überblick über alles, was zwischen Google und Apple in den letzten fünf Jahren geschehen ist. Begonnen hatten die beiden Vorzeigeunternehmen des Silicon Valleys mit einer freundschaftlichen Kooperation, Maps kam aufs iPhone. Inzwischen stehen sie kurz vor dem endgültigen Bruch, da Google mit Android das wichtigste Konkurrenzsystem auf dem Smartphonemarkt geschaffen hat. In dem Artikel wird noch einmal deutlich, warum Apple den Kartenservice von Google ab iOS 6 nicht mehr nutzen will. Der Konkurrenzkonzern ist Apple nicht nur unsympathisch, viel mehr ist Apple auch mit den Konditionen, zu denen es Google Maps erhält, nicht zufrieden.
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Wie ehemalige Angestellte beider Unternehmen berichten, war Google sehr daran gelegen, noch mehr Daten von den Nutzern zu erhalten. Phil Schiller war wegen der möglichen Proteste der um die eigene Privatssphäre besorgten Kunden dagegen. Auch Streetview wurde den Nutzern von iDevices erst nach zähen Verhandlungen zur Verfügung gestellt. Turn-by-Turn-Navigation von Google gibt es auf Apples Geräten trotz Verhandlungen nicht - Google findet die von Apple geforderten Kondtionen unfair. Irgendwann entschied Steve Jobs, dass der Kartenservice zu wichtig wäre, als das man sich von einem unzuverlässigen, andere Interessen verfolgenden Partner abhängig machen könne. Googles Motto "Don't be evil" sei "bullshit". So begann Apple einige besonders hervorstehende Kartenunternehmen zu kaufen.
In der nächsten Version des Betriebssystems für die iDevices wird die gebündelte Kraft dieser Kartenunternehmen nun erstmalig eingesetzt werden. Das Wall Street Journal geht von einer tieferliegenden Implementierung der gebotenen Funktionen in das Betriebssystem aus. So könnte iCal den Kunden in Zukunft warnen, wenn ein Stau auf dem Weg zum nächsten Termin die Einhaltung der abgemachten Uhrzeit erschweren könnte. Ob dieses und welche anderen Features Apple in die eigene Karten-App einbaut, wird frühestens zur WWDC klar werden.
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Wie ehemalige Angestellte beider Unternehmen berichten, war Google sehr daran gelegen, noch mehr Daten von den Nutzern zu erhalten. Phil Schiller war wegen der möglichen Proteste der um die eigene Privatssphäre besorgten Kunden dagegen. Auch Streetview wurde den Nutzern von iDevices erst nach zähen Verhandlungen zur Verfügung gestellt. Turn-by-Turn-Navigation von Google gibt es auf Apples Geräten trotz Verhandlungen nicht - Google findet die von Apple geforderten Kondtionen unfair. Irgendwann entschied Steve Jobs, dass der Kartenservice zu wichtig wäre, als das man sich von einem unzuverlässigen, andere Interessen verfolgenden Partner abhängig machen könne. Googles Motto "Don't be evil" sei "bullshit". So begann Apple einige besonders hervorstehende Kartenunternehmen zu kaufen.
In der nächsten Version des Betriebssystems für die iDevices wird die gebündelte Kraft dieser Kartenunternehmen nun erstmalig eingesetzt werden. Das Wall Street Journal geht von einer tieferliegenden Implementierung der gebotenen Funktionen in das Betriebssystem aus. So könnte iCal den Kunden in Zukunft warnen, wenn ein Stau auf dem Weg zum nächsten Termin die Einhaltung der abgemachten Uhrzeit erschweren könnte. Ob dieses und welche anderen Features Apple in die eigene Karten-App einbaut, wird frühestens zur WWDC klar werden.
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