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Wo die Reise hingeht ... sind wir dann noch alle dabei?

offtopic

Weisser Rosenapfel
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Als Apple-User der PowerPC-Generation tut es mir in der Seele weh, wenn ich mir ansehe, wie sich Apple derzeit entwickelt.


Wie schön waren die Zeiten, als ein Mac ein Stück überlegener Technologie war und man mit einem 1.33 Ghz G4 jeden damals aktuellen Pentium abgehängt hat. Seit dem Intel-Switch und der Orientierung hin zum Massenmarkt ist das gesamte Feeling verloren gegangen. Heute läuft jeder Hopper mit ‘nem finanzierten iPhone rum. Und heute gibt es in manchem Mediamarkt und Saturn extra Apple-Stores.



Ich denke wehmütig an die Zeiten zurück, als man einen Mac nur in 2 ausgewählten Fachgeschäften in der Stadt kaufen konnte und ein leuchtender Apfel auf dem Notebook-Deckel noch etwas *räusper* elitärer war. Die allermeisten Bundesbürger wussten gar nicht, was ein Apple Computer ist.



Als Individualist und Ästhet (gott, klingt das arrogant o_O) hat es mir immer gefallen, dass Apple ‘n bisschen “anders” und “speziell” war. Heute ist es fast schon ne Beleidigung, wenn man als Apple-User bekannt ist. Man gilt zuweilen als einer, der sich über die Marke profilieren und hervorgehoben darstellen will.



Seit Microsoft mit Windows 7 und einer Menge umgesetzter “Inspiration” stark auf dem Feld der Betriebssysteme aufgeholt hat, seit durch den Intel-Switch ein großer Teil der Hardware-Überlegenheit verloren gegangen ist, seit dem ist es immer schwieriger, Argumente für den Mehrpreis eines Macs zu finden. Klar, die Verarbeitung und das Design, das durchdachte Engineering ... das ist alles toll.

Aber leider nicht mehr so toll wie zur Zeit der PowerPC-Macs. ;)


Wie seht ihr das?





(Man kann nach eigenem Belieben mehrfach in diesen Text "für mich persönlich", "aus meiner Sicht" und "meiner Meinung nach" einfügen. Das hab' ich jetzt aber aus Gründen der Übersichtlichkeit einfach mal weggelassen ;))
 

stary

Uelzener Rambour
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Och du armer armer alter MacUser

Ich schick dir auch eine ganz ganz ganz große Dose "Mitleid" als Entschädigung für die Frechheit welche Apple sich erdreistet und keine so "elitären" Produkte mehr herstellt und man nun sogar solch überhaupt nicht mehr "elitären" Produkte in einem für die öden einfachen Leute zugänglichen Elektronikshop kaufen kann.


Dein Beitrag ist zwar schön geschrieben aber irgendwie nerven diese Themen. Erst letztens wieder über so einen Beitrag gestolpert in dem sich auch einer muckiert weil jeder Depp schon einen AppleRechner hat.

Da frag ich mich wer sich über sein Elektronikspielzeug profilieren will.

Der Depp der aktuell eins kauft weils gefällt und gut ist oder derjenige der hier rumwimmert weil nun viele jetzt auch ein Produkt dieses Herstellers besitzen und somit man selber nicht mehr etwas "einzigartiges" hat.

Ach ja fast vergessen zu erwähnen.
Antwort auf die Frage, wo geht die Reise hin und werden wir folgen.

Keine Ahnung das werde ich entscheiden wenn ich wieder ein Book brauche.
Momentan würd ich mir immer noch ohne zu überlegen einen Rechner von Apple kaufen. Vielleicht nicht gerade einen MacPro aber ein Book und ein Mini wird sicher irgendwann nochmal den Weg zu mir nach Hause finden.
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
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Ich betrachte es nicht als Frechheit, dass Apple sich dem Massenmarkt zuwendet. Als Unternehmer ist das die einzige sinnhaltige Marschrichtung. Wirtschaftlich kann ich diese Entwicklung absolut nachvollziehen und stimme zu, dass es das beste für das Unternehmen Apple ist. Schöner Nebeneffekt ist dabei ja auch, dass durch die gestiegene Anwenderzahl der Markt für Software, Zubehör und Support ebenso gewachsen ist. Apple-Produkte sind heute besser anwendbar als je zuvor.

Es geht mir auch nicht darum, etwas anzuprangern oder zu verurteilen, rumzuwimmern oder die Welt ändern zu wollen.

Ich erinnere mich einfach an eine Zeit, die mir persönlich besser gefallen hat. Und ich poste das hier, um herauszufinden, ob es da draußen noch andere gibt, die ebenso denken.

Im Kern deines Posts hast Du aber absolut recht: Ich hab's verdammt genossen, mich mit meinem PowerBook G4 gegenüber allen Thinkpad-Heinis zu profilieren! Mea culpa ;)
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Den Verlust des ein wenig Elitären kann ich nicht nachvollziehen, das war mir nie wichtig.
Allerdings sehe ich die Entwicklung auch als bedenklich an. Denn es scheint wegzugehen von der früheren Qualität, hin zu reinen Consumerprodukten. Dazu die Zensurpolitik (wenn auch bislang nur bei Produkten für iPhone und iPad, aber wer weiß…)
Auch Weiterentwicklungen an OS X und den Apple-Programmen laufen eher in Richtung Gimmicks und Entertainment, weniger in Richtung echter Verbesserungen.
 

thexm

Beauty of Kent
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Auch Weiterentwicklungen an OS X und den Apple-Programmen laufen eher in Richtung Gimmicks und Entertainment, weniger in Richtung echter Verbesserungen.

Naja der Schritt von Leo auf Snow Leo waren eigentlich nur Verbesserungen "unter der Haube". Wie Lion letztendlich aussehen wird, weiß noch niemand - und ich bezweifle stark, dass es bei den bisher vorgestellten Neuerungen bleibt.

mfg thexm
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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@offtopic: Klingt schon ziemlich arrogant, was du da von dir gibst, aber da du das selbst merkst, gehe ich davon aus, dass dein Thread eben nicht arrogant gemeint ist. Ich bin zwar erst seit ein paar Jahren Apple-User (seit 2005 iPod, seit 2008 MacBook), aber auch ich merke schon eine Wandlung bei Apple. Hin zu den Kiddie-Produkten (iPod touch und nano) und weg von dem Klientel, dass Apple ursprünglich mal ausmachte: Profis, für die eine stabile Hard-/Software überlebensnotwendig war. Aber heute ist Windows7 nicht minder stabil. Insbesondere OSX 10.6 war ja bis zur Unterversion .4 fast unbrauchbar. Wirtschaftlich kann ich die Strategie natürlich verstehen, aber leid tut es mir trotzdem.

@MacAlzenau: Du hast mein Empfinden in wenigen, gut gewählten Worten ausgedrückt ;)
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Ich denke wehmütig an die Zeiten zurück, als man einen Mac nur in 2 ausgewählten Fachgeschäften in der Stadt kaufen konnte und ein leuchtender Apfel auf dem Notebook-Deckel noch etwas *räusper* elitärer war. Die allermeisten Bundesbürger wussten gar nicht, was ein Apple Computer ist.

Ja damals, als Apple noch der sympathische Underdog war und nicht der massentaugliche Trendsetter.
Wenn man jetzt ein Macbook in aller Öffentlichkeit benutzt, gilt man ja direkt als Fanboy, Hipster und/oder Prolet.
nonok15x18.gif
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
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Wenn meine ehrlich gemeinten Schilderungen überheblich rüberkommen, skizziert das ganz sicher meinen Charakter. Ich denke aber, dass eine Brise Überheblichkeit heute kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist. Schließlich lebt dieses Forum davon, dass sich eine Anzahl Menschen für eine überhebliche und arrogante Marke (die sich dem Mainstream zumindest solange wiedersetzt, wie es der Marketingplan zulässt) entschieden haben.

Ich geb's ja zu: ich genieße es, wenn ich etwas Hochwertiges oder Exotisches besitze, das sonst keiner hat. Das bauchpinselt mein Selbstverwirklichungsbedürfnis.

Wer kann sich davon freisprechen, dass es ihm nicht manchmal auch so geht?
 

Balkenende

Roter Winterkalvill
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*Klick*

Naja, ich habe zB früher schon einmal am Mac gearbeitet. Erworben habe ich aber auch erstmals einen, als die Intel-Architektur aufkam.

Ich bin also froh darüber und oute mich ohne Probleme, erst dazugestoßen zu sein, als es langsam anfing, "massentauglicher" zu werden.

Dass der eine oder andere durchaus wehmütig an Zeiten zurückdenkt, als man noch eher Einzelkämpfer vor dem großen Trend war, kann ich aber schon nachvollziehen.

Wahrscheinlich bist Du gar nicht so überheblich, sondern unerkannter Romantiker :-D
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Aber heute ist Windows7 nicht minder stabil. Insbesondere OSX 10.6 war ja bis zur Unterversion .4 fast unbrauchbar.
Ähm... wie bitte? Irgendwas muss ich falsch machen... :D
Ich sehe/erlebe das seit 10.4.11 (<- mein Einstieg in OSX, witzigerweise auf nem PPC), verglichen mit egal welchem Windows, genau anders herum. Aber gut, es kommt sehr wahrscheinlich darauf an, was mit dem Rechner macht...

<p ernst="false" arroganz="true">
Aaach, du brauchst nur nen dicken Mac den jeeder gern hätteeee. Setzt dich mit nem 17"MBP mit der Sonne im Rücken in Starbucks, erwähne beim Gespräch nebenbei, dass der i7, die 8GB RAM und die 500GB SSD das Leben schon schön machen und wie toll dein Anti-Glare Display ist, denn du kannst sogar mit der Sonne im Rücken alles problemlos sehen und die eifersüchtigen Blicke, die nicht mehr bedeuten als die pure Annerkennung des eigenen elitären Standes, sind dir gewiss...
</p>

:D

Ich habe, um ehrlich zu sein, die Umstellung auf Intel, oder technisch: die Umstellung von RISC auf CISC, nicht bedauert, weil es, wie bereits gesagt wurde, die eine größere Bandbreite an Gerätschaften und Apps für den Mac mit sich gebracht hat, was für mich den Vorteil hatte, dass ich immer weniger Windows verwenden muss. Ich mag Windows nicht, also finde ich das toll.

Nein, ich möchte keine WIN vs. OSX Diskussion anfachen. Ich habe lediglich den Grund genannt, warum ich den Umstieg auf CISC befürworte.

Ob Apple elitär ist - für mich nicht. Ich bin umgestiegen, weil ich ein stabiles System brauchte, das, einfach gesagt, alles mitmacht, was ich will und dabei dennoch ne hübsche GUI hat, die im täglichen Umgang einfach zu bedienen ist. OSX erfüllt für mich diese Anforderung.

Ich hoffe nur, dass Apple diejenigen, die aus professionellen Gründen OSX/Macs verwenden, nicht aus puren Gier-Gründen vergisst. Das ist so meine größte Befürchtung - dass OSX ein iOS-Ding wird mit nur noch im AppStore kaufen, jede menge Einschränkungen und Ketten und so'n Müll, dass das alte Voruteil "Macs sind zum spielen, Windows zum arbeiten" tatsächlich wahr wird. Das wäre schrecklich (für mich).

Ich spiele nicht mit meinem Mac, ich arbeite! Und zwar äußerst effizient!

Der Löwe macht mir ein bisschen Angst. Ich freue mich auch drauf, aber er macht mir auch Angst. Ich will kein iOS-Foppes auf meinem Mac.

Um die TE-Frage zu beantworten: Wenn OSX primär ein Lifestyle-Produkt würde und die Einschränkungen der iDevices erfahren würde - dann wäre ich nicht mehr dabei, nein. Schweren Herzens zwar, aber nein, das tu ich mir nicht an.
 
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Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Ich hatte mir meinen 2007 gekauft, weil ich ins Ausland ging und etwas leichtes haben wollte, mit jeder Menge Akku. Da kam damals kein anderer mit; gut ich wollte bewusst nicht zocken können, ich kenn mich; ich habe es aber mit meinem Montagsgerät eigentlcih bereut.
Gut, er läuft immer noch, aber so viele Probleme und Fehler wie mit diesem Teil hatte ich noch nie mit einem ordinären PC, und auch ich bin seid C64 dabei.

Ich weiß ehrlich nicht ob ich den Schritt ein zweites mal wagen würde, auf jeden Fall würde ich unter anderem die verwendeten Materialien mit in betracht ziehen.
Das OS ist klasse, aber gerade da wurde mit aufholen ja schon alles gesagt, keine Ahnung ob es stimmt, ich arbeite nicht mehr damit. In Richtung iDevices würde ich aber auch nicht mitgehen, auch wenn ich kein Problem damit habe, mich nicht kümmern zu müssen um irgend welche Eingeweide.
 

stoney1981

Lambertine
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Nun ja, es kommt drauf an. Solange der Mac ein Computer bleibt und nicht zum von Apple beschränktem "Gadget" avanciert, darf Apple mit meiner finanziellen Unterstützung rechnen. Beim iPhone isses mir ehrlichgesagt egal, aber einen Computer möcht ich schon weiterhin wie einen Computer, dH ohne Einschränkungen, nutzen können.

Wenn Apple irgendwann meint mir auf dem Laptop/Desktop vorschreiben zu müssen was ich installieren darf und was nicht, hat sich die Sache für mich erledigt. Dann installier ich mir eben Linux bzw. update OSX einfach nicht. Ich denke aber nicht dass es soweit kommen wird. Dem Mac Appstore sehe ich trotz einiger Bedenken grundsätzlich positiv entgegen, zumindest solange es eine optionale Zusatzoption bleibt.
 
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Zenturio

Ingol
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Ich denke, die Entwicklung kann man durchaus aus zwei Blickwinkeln betrachten. Während die einen Apple Produkte als Alleinstellungsmerkmal geschätzt haben, sind die anderen auf den Zug aufgesprungen, weil man mittlerweile nicht als einziger mit einem solchen "Designspielzeug" in der Ecke sitzt. Ich persönlich hab mich für einen Apple entschieden, weil ich als Informatiker schon alle möglichen Windowsversionen und Linuxdistributionen probiert habe und mir mittlerweile einen Apple leisten kann. Grundmotiv war also die Neugier. Ich bin bisher rundum zufrieden, wäre aber auch mit einem Rechner von Sony oder Dell mit Win7 und einem schönen Linux glücklich. Ich werde erst einmal bei Apple bleiben, aber in Zukunft bei jedem Kauf nach Kosten/Nutzen entscheiden.
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
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Das ist eine wirklich gute, differenzierte Sichtweise, Zenturio.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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ich kann offtopic ganz gut verstehen und glaube, was er(?) meint. hast es in Deinen folgebeitrgen dann ja auch noch etwas mehr ausgeführt.
ich nutze als mobile lösung immer noch mein altes powerbook der letzten generation, lege sogar damit auf, schreibe weiterhin meine rechnungen in einem großen schreibprogi und schiebe meine logicdateien damit hin&her.
einzig bei internetanwendungen und video vergeht mir die freude.

zur entwicklung und dem boom bei apple:
da unterteile ich in die softwareentwicklung und die hardwareentwicklung. klar, beides hängt zusammen, aber der wechsel zu intel oder mit dem wechsel auf intelprozessoren kam ein dickes pfund mainstream und ein neuer wind, der dieses alte garagenimage endgültig weggepustet hat.
uneingeschränkt innovationszugewandte und straight nach vorn blickende menschen mögen mich jetzt als naiven träumer bezeichnen, der lieber gern zum kreis dder auserwählten gehören und keinen reingucken lassen will..., ist allerhöchstens ein ganz ein bisserl so. :)

mir gefällt wachstum und vorwärtsgewandte entwicklung stets dann, wenn die linie und qualität weiterhin stimmt.


übrigens offtopic:
Dein kleingedrucktes in der sigi ist thematisch richtungsweisend.
ich habe auch erst eine flachbildglotze, seit dem unsere röhrenbeule innen mors gegangen is.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Eine Menge interessanter Ansichten bekommt man in diesem Thread zu lesen.

Letzten Endes bleibt es jedem selbst überlassen, ob er irgend einem verblassten Hauch des Elitären nachtrauert, der Apple-Geräten früher angehaftet haben soll.

Ob nun Krethi und Plethi das bekannte Apple-Logo auf irgend einem Gerät präsentieren oder nur eine kleine Gruppe so genannter „elitärer“ User, interessiert mich letztlich genauso wenig, wie der Umstand, ob mein Nachbar nun einen alten Golf oder einen brandneuen Mercedes fährt.

Ja, und mit den vielen so genannten „Eliten“ ist das ja generell so eine Sache. ;)

Wenn Mensch denkt, sich über irgend welche Markennamen definieren zu müssen, so ist das im wahrsten Wortsinn sein Problem, aber hey – auch das ist inzwischen gut behandelbar.

Beispiel: Ich für meinen Teil habe ein Auto, damit es das tut, was es soll: Meine Familie und mich sicher und trockenen Fußes und im Winter mit einem warmen Ar… von A nach B bringen und die Dinge transportieren, die ich von A nach B bringen möchte. Nichts weiter.

Bei Computern ist es ähnlich: Die Dinger müssen meinen Mitarbeitern und mir ermöglichen, genau die Arbeiten zu erledigen, die meine Kunden erledigt haben wollen und genau an diesem Punkt hat für mich vor vielen Jahren genau das Unternehmen die Nase ganz weit nach vorn gebracht, das einen angebissenen Apfel zum Firmenlogo auserkoren hat.
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
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779
...
Beispiel: Ich für meinen Teil habe ein Auto, damit es das tut, was es soll: Meine Familie und mich sicher und trockenen Fußes und im Winter mit einem warmen Ar… von A nach B bringen und die Dinge transportieren, die ich von A nach B bringen möchte. Nichts weiter.
...

Hm, ja - das kann vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen. Die Wahl des Autos spricht ja bekanntlich Bände über die Persönlichkeit eines Menschen :-D

Also ich habe ein Auto, das sparsam ist und trotzdem schnell - also das Praktische mit dem Angenehmen verbindet. Und dann hab ich noch eins, das 50 Jahre alt ist und nur muggelich aussieht und nach "ohne Kat" riecht.

Macht noch wer mit beim Seelen-Striptease?
 

stoney1981

Lambertine
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Ich bin eher ein Mensch der sich kauft was er sich eben gerade leisten kann, nicht immer strikt den Blick auf den kleinsten gemeinsamen Nenner oder die Wirtschaftlichkeit bzw. Kosten/Nutzen. Sich über eine Marke zu definieren finde ich auch lächerlich, aber ab und an leistet man sich halt gern ein bissl Luxus, das Leben ist beschissen genug. Glaub das tut fast jeder.

Gerade Uhren, Autos aber seit Apple auch Computer sind gute Beispiele hiefür. Ich kauf diese Produkte ja für mich, damit ICH mich an ihnen erfreuen kann,und nicht um sie anderen unter die Nase zu reiben. Schließlich interessiert mich die Meinung anderer Menschen, mit Ausnahme des näheren Bekanntenkreises, so gut wie gar nicht. In einem Uhrenforum gabs mal eine interessante Diskussion zur Frage ob man sich erdreisten darf eine teurere Uhr als sein unmittelbar Vorgesetzter zu tragen. Das sind Fragen die mich zB völlig kalt lassen.

Soviel zu meinem Seelenstriptease. ;)
 
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