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Wlan-Karte für PowerMac G5

Schlenzer

Weisser Rosenapfel
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also...hab die dinger (ein pärchen) heute erhalten und angeschlossen.

ich muss sagen, das die kleinen geräte mich sehr überrascht habe, zumal sie sehr klein sind u. halten was versprochen wird. ausgepackt...kurzanleitung "gelesen" (bebilderung war einfach zu verstehen), freie steckdose freigemacht...angestöpselt und los geht´s. gefühlte u. getestete geschwindigkeit ist sehr sehr gut!!
die ideale alternative zum wlan in einem ein-stromkreis-haushalt u. für 89€ (das starterkit) durchaus akzeptabel.
 

mpabsw

Doppelter Prinzenapfel
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WLAN 801a hat 11 MBit/sec. , 801g hat 54MBit/sec. 801n 1bis zu 300MBit/sec.

Nun die Frage: Wie schnell ist so´n DSL? Ich habe eine 16000 -er Leitung. Das schnellste, was mal an Downspeed zusammenkam, waren 1,9 MByte pro Sekunde.

Nun der rechnerische (theoretische) Teil.

16000 KBit/sec ist bei mir der technisch maximale Speed. Nehmen wir mal an, die Leitung ist so gut, das sie es schafft. Rechnen wir 16000 KBit/sec durch 8 (da ja 8 Bit ein Byte oder ein schöner Abend ist) kommen wir auf 2000 KByte/sec. Jetzt rechnen wir noch Kilo in Mega, kommt eine theoretische Datendurchsatzleistung von 2 MByte/sec. zustande. Rechnen wir noch bissel Systemdaten wie Adressbit, Prüfbit usw. weg, hat man mit 1,9 MByte pro Sekunde einen Wahnsinns Speed. Eine 50er Leitung schafft ca. 10 MByte/sec.
Das alles setzt natürlich eine gleich schnelle Gegenstelle voraus.

So, 16000 kBit/sec. sind 16MBit/sec. Eine 54MBit WLAN-Verbindung kommt da nicht annähernd in´s Schwitzen. Habt ihr 8000er DSL, reicht eine 11 MBit/sec. dicke aus.

Nicht zu vernachlässigen ist allerdings der sogenannte Fallback der WLAN-Leitung bei schlechter Verbindung (die Übertragungsrate wird bei zuviel Übertragungsverlusten schrittweise heruntergeschaltet). WLAN-Sticks haben konstruktionsbedingt eine nicht sehr leistungsfähige Antenne, sind also "Fallback-Kandidat" Nummer eins.

Genug geseiert, was heißt das für den Themenstarter?
Favorit 1: Karte einbauen
Favorit 2: Bridge einsetzen
Man kann auch bei geringer Entfernung zum WLAN-Router und wenig Störfaktoren das hier nehmen. Natürlich unbedingt vorher herausfinden, ob´s MAC-kompatibel ist. (Google hilft dabei)
Naja, und die Steckdosendinger gehen natürlich auch.

Gruß Mirko
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nun der rechnerische (theoretische) Teil.
Tja, leider falsch gerechnet.

So, 16000 kBit/sec. sind 16MBit/sec. Eine 54MBit WLAN-Verbindung kommt da nicht annähernd in´s Schwitzen. Habt ihr 8000er DSL, reicht eine 11 MBit/sec. dicke aus.
Bei WLAN-Netzen wird meist die Brutto-Datenübertragunsraten unter Optimalbedingungen angegeben. Protokolloverhead etc. reduzieren empfangsunabhängig schon die Datenraten.

Und so kommt man bei 802.11g-Netzen mit 54MBit/s bestenfalls auf eine Netto-Übertragungsrate von ca. 20MBit/s - Bei DSL 16.000 und nicht 100%-optimalen Empfangsbedinungen sind g-Netzewerke bereits ein Flaschenhals. Zusätzliche Geräte im LAN/WLAN verschlimmern die Situation dann nochmals.

802.11b-Netze schaffen gerade mal um die 5MBit/s, für DSL 8000 ebenfalls schon viel zu langsam.

Bei High-Speed-Internetanschlüssen sollte man wenigstens ein 802.11n-Netz nutzen.
 

Schlenzer

Weisser Rosenapfel
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WLAN 801a hat 11 MBit/sec. , 801g hat 54MBit/sec. 801n 1bis zu 300MBit/sec.

Nun die Frage: Wie schnell ist so´n DSL? Ich habe eine 16000 -er Leitung. Das schnellste, was mal an Downspeed zusammenkam, waren 1,9 MByte pro Sekunde.

Nun der rechnerische (theoretische) Teil.

16000 KBit/sec ist bei mir der technisch maximale Speed. Nehmen wir mal an, die Leitung ist so gut, das sie es schafft. Rechnen wir 16000 KBit/sec durch 8 (da ja 8 Bit ein Byte oder ein schöner Abend ist) kommen wir auf 2000 KByte/sec. Jetzt rechnen wir noch Kilo in Mega, kommt eine theoretische Datendurchsatzleistung von 2 MByte/sec. zustande. Rechnen wir noch bissel Systemdaten wie Adressbit, Prüfbit usw. weg, hat man mit 1,9 MByte pro Sekunde einen Wahnsinns Speed. Eine 50er Leitung schafft ca. 10 MByte/sec.
Das alles setzt natürlich eine gleich schnelle Gegenstelle voraus.

So, 16000 kBit/sec. sind 16MBit/sec. Eine 54MBit WLAN-Verbindung kommt da nicht annähernd in´s Schwitzen. Habt ihr 8000er DSL, reicht eine 11 MBit/sec. dicke aus.

Nicht zu vernachlässigen ist allerdings der sogenannte Fallback der WLAN-Leitung bei schlechter Verbindung (die Übertragungsrate wird bei zuviel Übertragungsverlusten schrittweise heruntergeschaltet). WLAN-Sticks haben konstruktionsbedingt eine nicht sehr leistungsfähige Antenne, sind also "Fallback-Kandidat" Nummer eins.

Genug geseiert, was heißt das für den Themenstarter?
Favorit 1: Karte einbauen
Favorit 2: Bridge einsetzen
Man kann auch bei geringer Entfernung zum WLAN-Router und wenig Störfaktoren das hier nehmen. Natürlich unbedingt vorher herausfinden, ob´s MAC-kompatibel ist. (Google hilft dabei)
Naja, und die Steckdosendinger gehen natürlich auch.

Gruß Mirko

ah ja...hmmm...aha...*grübel*...nun ja...öhm...aha...jaja...danke für die info!

die steckdosendinger sind sehr gut...unglaublich schnell.

die, vorhin angerufene, alice-tante sagte das bei mir 15.500 kbits ankommen...wohl nicht schlecht. ;)
 

mpabsw

Doppelter Prinzenapfel
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Ja lies doch noch mal, da steht doch "theoretische Datendurchsatzleistung", oder? Das die nicht erreicht wird, hab ich auch versucht, zu vermitteln - halt nicht so ausführlich wie du. Wieso reicht eine 20Mbit-WLAN-Übertragungsrate nicht für ein 16000 kbit-DSL? Falls ich falsch rechne, sorry, aber ist das nicht knapp ein Zehntel? Ich hab nur ´ne Fritzbox im Keller stehen, meine Rechner haben ausschließlich alle WLAN, trotzdem habe ich bei entsprechender Gegenstelle immer 1,2 bis 1,7 Mbyte/sec., manchmal auch knapp 2 Mbyte/s.

Gruß Mirko
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Weil selbst die 20MBit unter optimalen Umständen gelten. Zusätzlichen lokaler Traffic zwingt da das WLAN schon in die Knie.
 

mpabsw

Doppelter Prinzenapfel
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Na aber ein zehntel der 20MBit bleibt doch mit Sicherheit für mein DSL übrig, ansonsten sollte ich mir ernsthaft Gedanken um Alternativen machen, oder?

Nu egal, auf jeden Fall - verrechnet habe ich mich nicht. ;)

Gruß Mirko
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Was willst Du denn mit dem Zehntel? Bei einer 16MBit/s-Leitung sollten schon 16MBit/s drin sitzen. Ein WLAN mit 20MBit/s wird z.B. schon real vielleicht nur noch 17-18MBit/s schaffen, wenn man dann noch bidirektionale Kommunikation zwischen WLAN-Geräten hat, geht die Transferrate dann auf effektiv unter 9MBit/s runter...

Und ja: Du hast Dich ganz schön gehörig verrechnet, weil Du die Eigenheiten von WLANs nicht berücksichtigt hast. ;)
 

Penki

Erdapfel
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G5 und WLAN. Für 'nen Appel und 'n Ei?

Leider ist hohes Alter nicht gleich zu setzen mit hohen Mac-Kenntnissen. Trotz T-Home Speedport W 722V hängt mein alter PowerMac
nach wie vor am Kabeltropf.
Um die Fessel abzustreifen, surfte ich und surfte ich - und wurde müder und ratloser. Deshalb Vorsicht bei diesem Tipp.
Ich selbst habe das Teil zwar gerade bestellt, ist aber noch nicht da: www.cyberport.de Es ist ein USB-Stick für Euro 26,90!
Die Artikelnummer lautet: 5899-121. Aber - wie gesagt - ich habe es erst mal bestellt, kenne es noch nicht.
Ein Tipp quasi, nicht mehr.
Penki
 

dusty1000

Weißer Trierer Weinapfel
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Der funktioniert. Genauso wie alle USB-WLAN-Sticks mit Chipsatz von Ralink. Siehe meinen früheren Post in diesem Thread. Man lädt sich einfach den Treiber auf der Ralink-Seite herunter und kann damit die Sticks aller Hersteller verwenden, die diesen Chipsatz verbaut haben.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wobei ich eine Ethernet-WLAN-Bridge noch etwas eleganter finde. Damit sollte sogar Wake-on-LAN klappen.

Es spricht natürlich nichts gegen Ralink-Karten!