Sicherlich ist das IPad für vieles nicht ideal. Doch auch ich möchte damit wissenschaftlich/kreativ arbeiten. Ich halte beruflich bedingt abends Vorträge und arbeite gerade an einer Veröffentlichung (kl. Ratgeber, ca. 100 Seiten) Folgende Vorteile verspreche ich mir vom IPad, die gerne in der Luft zerrissen werden können
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1. Auf Vorträgen ist meistens ein Beamer für mich vorbereitet und statt des Notebooks werde ich in Zukunft per IPad moderieren (Keynote). Durch den Touchscreen kann man auch im laufenden Vortrag elegant Dinge einfließen lassen oder reagieren. Das Ipad lässt sich leichter auf ein Rednerpult legen als ein Notebook. Meine Powerpointpräsentation lässt sich in Keynote (mit einigen Nachbesserungen) übertragen. Durch die lange Akkulaufzeit spare ich mir zumindest ein Kabel. Cool wäre Bluetooth zum Beamer, was aber nicht gehen wird..
2. Ich erledige bedingt durch viele Büroarbeit vieles im Park oder Biergarten, um wenigstens ein wenig an die frische Luft zu kommen. Da ist das IPad halt deutlich mobiler als ein Netbook (aber das ist sicher geschmackssache). Das Spiegeln des Displays hoffe ich durch geschickte Platzwahl oder ein zusätzliche Folie in den Griff zu bekommen. Da ich sowieso so ein - doch recht schnelles - 4 Finger-System zum Schreiben verwende, denke ich sogar auf eine zusätzliche Tastatur verzichten zu können. Aber das muss ich erst probieren.
3. Ich sehe das IPad als Zubringermedium einzelner Artikel des Ratgebers an, die Internetrecherche erfordern und so auch im Park entstehen können. Die so hergestellten Artikel würde ich dann per Mail auf einen größeren Rechner im Büro schicken und dort zusammenfügen bzw. einheitlich layouten.
So, das wars erstmal mit meinem ersten Beitrag hier. Ich werde euch ab 28. (so apple will) berichten, wie dieses Vorhaben umsetzbar ist.
Ziel wären das Erstellen der 100 Seiten in ca. 3 Monaten und ca. 5 Abendveranstaltugen im gleichen Zeitraum.