Kojak19
Hochzeitsapfel
- Registriert
- 13.10.09
- Beiträge
- 9.267
@ FMK13:
Darf ich dir ein, zwei Tipps geben, wie du den kleinen Wuff eventuell noch ein bisschen ansprechender ablichten könntest?
Zuerst einmal versuche darauf zu achten, dass der Horizont nicht kippt. Das kann ziemlich viel kaputt machen, weil es für den Betrachter nicht "richtig" wirkt.
Manchmal wird so etwas zwar als Stilmittel angewandt, um eine Komposition zu unterstreichen, aber hier empfinde ich es als störend.
Zusätzlich könntest du versuchen, deinen Kameraden vor eine einfarbige, schlichte Fläche zu locken, um den Fokus des Betrachters allein auf den guten Odin zu lenken.
Beim Betrachten deines Fotos driftet mein Blick immer wieder in den Hintergrund, da dieser relativ unruhig ist.
Bei Schwarz-Weiß-Fotos fällt das eventuell nicht so ins Gewicht, in der Farbfotografie ist es hingegen recht auffällig.
Gut finde ich, dass du auf Augenhöhe fotografiert hast.
Dadurch wird eine optische Nähe zum "Objekt" geschaffen.
Interessant könnte es auch wirken, den Fokus (hier den Hund) ein wenig nach Außen zu verlagern und die andere Seite frei zu lassen. Das ist aber aus meiner Sicht Geschmackssache und bei Portraits nicht üblich, ich denke aber, dass es ein Bild durchaus auch interessanter machen kann, wenn man den Bildaufbau unkonventionell gestaltet.
Das letzte Bild von beginner17 spielt sehr gut mit diesem Aufbau: Der Fokus des des Betrachters wandert erst auf die linke Seite, der Blick wird auf einen augenscheinlich unwichtigen Holzpfosten gelenkt.
Beim Wandern auf die andere Seite stolpert man dann über das Gebäude und bleibt hängen. Durch diese "Überraschung" wird das Bild unglaublich aufgewertet, wie ich finde. Sehr schön.
Darf ich dir ein, zwei Tipps geben, wie du den kleinen Wuff eventuell noch ein bisschen ansprechender ablichten könntest?
Zuerst einmal versuche darauf zu achten, dass der Horizont nicht kippt. Das kann ziemlich viel kaputt machen, weil es für den Betrachter nicht "richtig" wirkt.
Manchmal wird so etwas zwar als Stilmittel angewandt, um eine Komposition zu unterstreichen, aber hier empfinde ich es als störend.
Zusätzlich könntest du versuchen, deinen Kameraden vor eine einfarbige, schlichte Fläche zu locken, um den Fokus des Betrachters allein auf den guten Odin zu lenken.
Beim Betrachten deines Fotos driftet mein Blick immer wieder in den Hintergrund, da dieser relativ unruhig ist.
Bei Schwarz-Weiß-Fotos fällt das eventuell nicht so ins Gewicht, in der Farbfotografie ist es hingegen recht auffällig.
Gut finde ich, dass du auf Augenhöhe fotografiert hast.
Dadurch wird eine optische Nähe zum "Objekt" geschaffen.
Interessant könnte es auch wirken, den Fokus (hier den Hund) ein wenig nach Außen zu verlagern und die andere Seite frei zu lassen. Das ist aber aus meiner Sicht Geschmackssache und bei Portraits nicht üblich, ich denke aber, dass es ein Bild durchaus auch interessanter machen kann, wenn man den Bildaufbau unkonventionell gestaltet.
Das letzte Bild von beginner17 spielt sehr gut mit diesem Aufbau: Der Fokus des des Betrachters wandert erst auf die linke Seite, der Blick wird auf einen augenscheinlich unwichtigen Holzpfosten gelenkt.
Beim Wandern auf die andere Seite stolpert man dann über das Gebäude und bleibt hängen. Durch diese "Überraschung" wird das Bild unglaublich aufgewertet, wie ich finde. Sehr schön.