Ich habe heute mal nach dem Ausdruck „blackcomb“ gegoogled und bin auf die zwei folgenden Artikel
gestoßen. Wenn man sie liest, ergibt sich eine ganz amüsante Geschichte. Am besten gefällt mir dieser Satz aus dem zweiten Artikel: „...
wie es unter Mac OS X mit "Quartz Extreme" bereits seit Jahren der Fall ist....“ Hehehe
Ich will ausdrücklich betonen, dass nicht böse gemeint ist. Ich fand es einfach nur witzig und wollte euch gerne daran teilhaben lassen.
Artikel EINS
Quelle:
hier
Hinweis zu Beginn (am 25.8.2003 hinzugefügt): Laut aktuellen Informationen wird Blackcomb wahrscheinlich ein reines Serverbetriebssystem werden und Windows Server 2003 ablösen. Man rechnet mit der Hinzufügung von Technologien, die innerhalb der nächsten Jahre Windows Server 2003 erweitern werden. Angeblich planen die Redmonder Blackcomb 2-3 Jahre nach der Veröffentlichung von Vista auszuliefern.
Fazit, aktuelle Fakten und Gerüchte um Windows Blackcomb
Die Softwareschmiede aus Redmond gibt sich noch längst nicht mit Vista, welches im Jahre 2004 das Licht der Windows Welt erblicken wird, zufrieden sondern steckt seine Ziele bis ins späte Jahr 2006 deutlich höher als bisher. Microsoft Insider sprechen von dem Projekt “Blackcomb“, welches seinen Namen von einem Berg in der Nähe der Microsoft US Zentrale hat.
Es wird sich dabei nicht mehr um einen Aufguss des alten Windows NT Kernels handeln sondern eine komplette Neuentwicklung darstellen, welche alles bisher dagewesene in den Schatten stellen soll. Microsoft lässt also die Vergangenheit mit Windows XP und Longhorn weit hinter sich und plant den alles vernichtenden Schlag gegen Linux und Co. Windows Blackcomb wird vermutlich als 64 BIT Variante die neuen Highend Prozessorengeneration vollstens ausnutzen - es ist fraglich ob 32 BIT CPUs zu dieser Zeit überhaupt noch ausgeliefert werden. Auch ein neues Dateisystem (Man murmelt von FAT64) wird auf die Festplatten der Zukunft losgelassen. Die neue Speicherverwaltung von Windows Blackcomb wird ebenso neue Maßstäbe setzen wie die vollständig überarbeiteten Windows Media und .NET Features.
Microsoft programmiert bereits seit Mitte 2001 an Blackcomb, weshalb es sich noch immer in einer sehr frühen Alpha Phase befindet. Wenn es im Jahre 2006 über die Ladentheke den Besitzer wechselt wird es dank seiner 5 jährigen Entwicklungszeit zum modernsten, sichersten und schnellsten Windows Betriebssystem aller Zeiten gehören. Microsoft Insider berichten von ersten Bildern, welche allerdings lediglich die Windows 2000 Oberfläche zeigen mit welcher man den neuen Kern testet und erweitert. Fraglich ist mittlerweile immer noch, ob Microsoft den Desktop mehrdimensional eingesetzt wird.
Auf
www.msbetas.net gibt es eine Studie zum Thema Vista und Blackcomb
Der Übergang von Windows Vista (NT Kernel) zum komplett neuen Windows Blackcomb erinnert an die Zeiten in denen Windows 3.1 sich verabschiedete und Windows 95 dessen Platz einnahm. Das Betriebssystem hatte mit schwerwiegenedne Abstürzen und Problemen mit einer Vielzahl von Anwendungen zu kämpfen. Vermutlich wird Microsoft dies gekonnt zu verhindern wissen, denn bekanntlich lernt man aus Fehlern.
Gerüchten zufolge baut Microsoft ein vollständig verändertes Startmenü und eine neugestaltete Taskleiste mit, welche mit den Vorgängern nicht mehr viel gemein haben werden. Im Internet kursiert ein angebliches Blackcomb Präsentationsvideo, welches diverse Schlüsselfunktionen zeigt. Leider hat der Videofälscher nicht gewusst, dass Blackcomb bisher lediglich das Windows 2000 Aussehen zu Testzwecken benutzt.
Wie bereits Vista im Jahre 2004 wird Blackcomb 2 Jahre später ein SQL basierendes Dateisystem mit dem Codenamen “Yukon“ tragen, welches die Effizienz der Daten einer Festplatte um das vielfache erhöht. Das neue Filesystem wird als UFS (Universal File System) in die Windows Geschichte eingehen.
Was Microsoft da im Jahre 2006 in den Startlöchern haben wird ist bisher nur zu erahnen. Meiner Meinung nach haben wir es zu dieser Zeit mit dem fast perfekten Betriebssystem zu tun - doch bis dahin ist es ein steiniger Weg.
Sandro Villinger am 1. August 2002
Artikel ZWEI
Quelle:
hier
Windows Longhorn erst 2008?
von maltiBRD für WinFuture.de
Schlechte Nachrichten für Windows-Nutzer: Der Veröffentlichungstermin des XP-Nachfolgers "Longhorn" könnte weiter verschoben werden.
Ursprünglich hatte Microsoft mit einer Markteinführung des neuesten Windows im Jahr 2004 spekuliert. Will Poole, Senior Vice President von Microsoft, kündigte bereits im Oktober ein Verschieben der Erscheinungsdatums von Longhorn auf 2005 oder 2006 an. Für das Marktforschungsunternehmen Gartner ist selbst diese Ankündigung noch zu optimistisch.
Vor 2006 werde es kein Longhorn in den Verkaufsregalen geben, gibt man sich bei Gartner sicher.
Womöglich wird Longhorn das XP-Erbe erst 2007, 2008 oder noch später antreten können. Als Grund für die Verzögerungen gilt, dass Longhorn mehr als eine bloße Weiterentwicklung von XP ist. Mit Longhorn sollen grundlegende Änderungen im Windows-System vorgenommen werden.
So bekommt das Next-Generation-Windows einen Vektor-Grafik-Layer in das Betriebssystem verpasst, ähnlich wie es unter Mac OS X mit "Quartz Extreme" bereits seit Jahren der Fall ist. Microsoft will sich dabei am bestehenden Vektor- Format SVG anlehnen, heißt es.
Geplant ist bei Longhorn mehr Stabilität vor allem an der Treiberfront, eine integrierte Datenbank im Filesystem, eine geringere Anfälligkeit für Viren sowie eine neue Oberfläche namens Aero. Umstritten ist das in Longhorn integrierte "NGSCB", das Daten auf dem Rechner schützen soll. Online-Banking-Codes werden so fix an den eigenen Rechner geknüpft und können nicht woanders eingesetzt werden. Kritiker befürchten, dass auf die gleiche Art und Weise auch Musik und Videos sowie Applikationen untrennbar an den PC geknüpft werden könnten und damit ein Weiterverkauf unmöglich gemacht wird.