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Win 11 & Parallels 17 + RDP

NorbertM

Roter Trierer Weinapfel
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9.565
Also nochmal zur Klärung…
Nicht wirklich - wo soll da der Unterschied zwischen einem Mac und einem Windowsrechner bestehen? Beide greifen über deine Internetverbindung auf den Zielrechner zu. Völlig egal auf welchem System deine RDP-Software läuft?
 

hutzi20

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wieso gehst du überhaupt den Umweg über eine VM um dann per RDP zu arbeiten?
Nutze doch direkt die Microsoft Remote Desktop App auf dem Mac.
 

quiddjes

Altgelds Küchenapfel
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08.10.09
Beiträge
4.046
Nicht wirklich - wo soll da der Unterschied zwischen einem Mac und einem Windowsrechner bestehen? Beide greifen über deine Internetverbindung auf den Zielrechner zu. Völlig egal auf welchem System deine RDP-Software läuft?

Richtig, aber das VPN krallt sich die gesamte Verbindung des Rechners nach außen und schleust allen Datenverkehr des Rechners über das Netz des Kunden.

Das will ich halt nicht.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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8.162
Das meinte ich mit "logge ich mich auf dem Server ein" -- nämlich um diese virtuelle Maschine beim Kunden zu verwenden.

OK, verstanden. Dann hast du vmtl. nicht das (bekannte) Problem, das RDP-Server unter Server 2008 bei Clients mit mehreren parallel installierten Tastaturlayouts dieses schon mal wechseln.

Würde ich mich direkt mit dem Mac einloggen, würde mein gesamter Datentraffic über die Leitungen des Kunden laufen. Das würde er nicht besonders fein finden, weil er den bezahlen muss und ich, weil ihn dieser Traffic nichts angeht.

VPN mit split tunneling einrichten? Zu einfach, zu sehr Stand der Technik...? 😉

Als Freiberufler sollte ich mich (schon wegen der Scheinselbstständigkeit) hüten, Ressourcen des Kunden zu verwenden, die ich selbst auch bereitstellen kann.

Das ist keinerlei Problem - Arbeitsmittel dürfen gestellt werden, es geht um die Weisungsbefugnis. Die wird regelmäßig nicht durch die Bereitstellung von Arbeitsmitteln bedingt. Dagegen ist

als ich noch präsent war, darauf bestanden, einen leeren Schreibtisch zu bekommen

problematisch, wenn nicht auch (mindestens) in einem abgetrennten Raum, da bei Arbeiten in den Räumen des Kunden regelmäßig eine Weisungsbefugnis des Kunden unterstellt wird. Ansonsten muss man gut begründen können, warum man seinen regelmäßigen Arbeitsplatz nicht in der eigenen Firma/den eigenen vier Wänden (Freiberufler) hat.

Aber das ist ziemlich OT.

Richtig, aber das VPN krallt sich die gesamte Verbindung des Rechners nach außen und schleust allen Datenverkehr des Rechners über das Netz des Kunden.

Wie gesagt: Split tunneling heisst das Zauberwort.
 

quiddjes

Altgelds Küchenapfel
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08.10.09
Beiträge
4.046
Ich wüsste nicht, wie das Split-Tunneling mit dem vorgeschriebenen Client einzurichten ist. Jetzt habe ich auf jeden Fall die Möglichkeit, in einer isolierten Umgebung ins VPN zu gehen. Und ich umgehe das Problem "das ist ein Mac, damit kennen wir uns nicht aus, bitte verwenden Sie Windows" -- weil ich es schlichtweg verwende.

BTW: Zur Scheinselbstständigkeit kriegt man fünf Antworten, wenn man vier Leute fragt. Inzwischen habe ich zwei Angestellte und bin damit eh raus. Einen Grund für die Anwesenheit hatte ich auch (Einarbeitung und div. Besprechungen), aber Corona hat bewiesen, dass ich nicht (mehr) vor Ort arbeiten muss, um produktiv zu sein. Darum hat sich auch das mit der Anwesenheit erledigt.


Ralf