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Wie geht ihr mit W-Lan Strahlung um?

chri1985

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Meine Studentenbude ist eine ein-zimmer-wohnung.
der wlan-router ist in meinem wohn-schlaf-zimmer.
ich schalte den router nachts und bei abwesenheit ab.
1. wegen der strahlung
2. wegen google
 

freakz

Finkenwerder Herbstprinz
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Vielleicht da Street View nun alle Wifi Hotspots scannt - darauf würde ich nun tippen...
 

Udo S.

Alkmene
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Hallo,
um die schwache Wlan-Strahlung mache ich mir keine Gedanken!
Viel mehr müssen wir uns Gedanken um die normalen Funktelefone machen. Die DECT-Technik hat viel mehr Strahlungswerte als GSM-Handys (und gehören in kein Schlafzimmer) oder Wlan.
Andere Quellen, wie z.B. Funkmasten usw. blenden wir doch auch völlig aus, oder?
vlG Udo
 

Udo S.

Alkmene
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und die Übermittlung der SSID auch blockieren, da wichtig (!) wenn der big brother (google) mal wieder im OPEL Astra vorfährt ;)
 

paul.mbp

Ralls Genet
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Du kannst die Frage bestimmt besser in dem Unterforum zur Technik stellen, ob sich hier im Cafe in diesem illustren Thread zur "Gefährlichkeit" der bösen WLAN Strahlung jemand findet ist ja nicht sicher ...
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Was für eine Leistung hat denn so ein Radar? Die Krebsfälle der Bundeswehr z.B. stammen ja alle aus der Fliegerei, und die dort eingesetzten Radare haben ja eine ungeheure Leistung, weil man 200 und mehr Kilometer weit "sehen" will. Und die Leistung ist ja das, was die Schwere der Verletzungen/Mutationen bewirkt.

Das ist auch sehr Reichweiten abhängig. Wir haben bei uns z.B. die ganze Ostsee zu überwachen. Dies ist natürlich nicht von nur einem Radar-Standpunkt aus machbar. Unser stärkstes Radargerät befindet sich an der Trave-Mündung in Lübeck-Travemünde und ist weitreichend für die Ostsee zuständig. Dort werden 800kW Impulse gesendet. Dämlicherweise wurde kurz nach dem Bau der Verkehrszentrale (auf dessen Dach sich die Radarstation befindet) ein 117(?)m hohes Hochhaus (Maritim-Hotel) gebaut, welches die trave vom Radar Signal abschottet. Darum befindet sich knapp 1km entfernt, noch eine Radarstation, welche mit wesentlich weniger Leistung (250kW Impulse wenn ich mich nicht Täusche) die Trave abdeckt. Die Leistung ist allerdings Relativ zu betrachten, da es sich wie erwähnt um Impulse handelt. Aufgrund immenser Verlust- und Blindleistung ist es mir leider nicht möglich zu sagen wie hoch der Effektivwert ist. Das weiß wohl nur der Konstrukteur/Ingeneur.
 

paul.mbp

Ralls Genet
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... Dämlicherweise wurde kurz nach dem Bau der Verkehrszentrale (auf dessen Dach sich die Radarstation befindet) ein 117(?)m hohes Hochhaus (Maritim-Hotel) gebaut, welches die trave vom Radar Signal abschottet. ...

das heisst im Umkehrschluss das das Maritim Hotel Lübeck mit 800kW Impulsen bestrahlt wird... na dann mal einen guten Schlaf ;)
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Dann brauchen die wenigstens keine Heizung mehr, sondern müssen sich nur noch vor das richtige Fenster stellen...
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Wenn man das so betrachtet ... ganz ehrlich: Prost Mahlzeit (hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht). Ich stecke jetzt allerdings nicht so in der Radar Technik, ich weiß nicht ob der Impuls nur in relevante Richtungen "geschossen" wird. Rein technisch gesehen sollte es nicht das Problem sein den Impuls auf bestimmte Richtungen zu fokussieren. Aber da sowieso ab dem 6. Stock (von 33 beziehbaren) alles Privat vermietet ist, und zwar an zumist Menschen über 70, wäre das jetzt eh nicht der Verlust (uuuh bin ich ma wieder gemein). Ich meins nicht verachtend, nur wirtschaftlich ;)
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Bei Rundsichtradaren wird die Leistung kontinuierlich abgegeben, sprich es gibt keinen Winkel, in dem der Puls nicht gesendet wird. Etwa mit sogenannten Impatt-Diode wird der Puls generiert und dann über die Radarantenne ausgestrahlt. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

By the way: Wieso kriegt man eine Bauerlaubnis für ein Gebäude, was den Bau eines zweiten Radars nötig macht?
hamma26x27.gif
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Logisch betrachtet macht das natürlich keinen Sinn. Aber wenn man bei einem Amt arbeitet wird einem schnell klar, dass man mit logik nicht weit kommt.

Dämliches Beispiel:
Aktuelle Verkehrszentrale in Travemünde wird zu klein, da der Bereich Kiel und Wismar mitlerweile auch aus Travemünde überwacht wird, also plant man einen Neubau.
Da man ein Gelände von ca 800qm frei hat stellt das ja kein Problem dar... Fehlanzeige, die Stadt will ja mit verdienen, also gibt man 400qm gratis an die Stadt ab, baut auf den restlichen 400qm. Warum das ganze, weil die Stadt zur Travemünder Woche ein heiden Geld verdienen kann, indem sie die Fläche für Stände freigeben kann. Das lag nicht an irgenwelchen Ämtern oder so, lediglich die Gemeinde hat ihre Beziehungen spielen lassen ... Travemünde ist son kleines (umgangssprachlich so genanntes) Inzest-Dorf.

Und so in etwa war das auch mit dem Maritim, wobei ich das nur vom Hören-Sagen sagen kann, da das nicht meine Generation war.
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Hi,

was ihr bei eurer Diskussion nicht vergessen solltet ist die Art der Strahlung und die Wellenlänge die durch die genutzte Frequenz entsteht.

Die Art der Strahlung unterscheidet sich durch das genutzte Modulationsverfahren und durch den sog. "Träger". Das ist die Art und Weise wie die Strahlung "geschaltet" wird. Als Beispiel ein Radiosender: Hier wird die Leistung geschaltet und dann nicht mehr von der Antenne genommen es sei denn die Endstufen, die diese Leistung erzeugen, gehen kaputt. Also hat man hier einen durchgehenden Träger auf den das Programm aufmoduliert wird.

Oftmals wird sogar mit "leeren" Trägern in den unteren Leistungsbereichen gearbeitet und das Programm wird erst später bei der letzten oder vorletzten Endstufe mit eingebracht so das die Herstellung der geforderten Leistung sauber und ohne Störungen im Frequenzband oder den Spiegelfrequenzen entsteht.

Die Leistung wird bei größeren Anlagen nämlich nicht mittels einer Endstufe erzeugt sondern mittels mehrere in reihe oder parallel geschalteter Systeme. Oftmals kommt eine Mischung dieses Prinzips zum tragen, z.b. bei Röhrendendstufen. Hier wird mit einer Anfangsleistung von 1-2 Watt, eine Röhre angesteuert die anschließend 100 Watt erzeugt welche zur Ansteuerung einer weiteren, größeren Röhre genutzt werden, um dann dort die gewünschten 1000 Watt und mehr zu erzeugen.

Bei dieser beständigen Strahlung die keine Unterbrechungen oder Pulse hat, ist die Gefahr relativ gering. Lediglich durch sog. Induktionsspannung kann eine entsprechende erwärmung oder "elektrisierung" eines Gegenstandes erreicht werden. Schaut man sich die heutigen Radiosender an die auf einer Frequenz zwischen 87 und 108 MHz senden, also eine Wellenlänge von ca. 3,5m und 2,7m nutzen, dann stellt man schnell fest das viele Dinge im Haushalt hierfür recht empfänglich sind.

Die Länge der Welle (1 Lambda) lässt sich nämlich immer wieder halbieren und immer wenn ein metallener Gegenstand einen Bruchteil der entsprechenden Wellenlänge hat, hat man das Problem das eine Induktionsspannung vorliegen kann.

Beispiel:

Das Radio nutzt bei der Frequenz von 100MHz eine Wellenlänge von ziemlich genau 3m, was einem Lambda entspricht. Hat man nun einen Gegenstand mit der Länge von 3m - 1,50m - 75cm usw. hat man 1 Lambda, 1/2 Lambda, 1/4 Lambda und hat somit die optimale Länge für den Empfang des Senders. Könnt ihr gerne mal ausprobieren. Besorgt euch einen Draht, schliesst ihn an ein Radio an und testet den Empfang. Je nachdem wie ihr den Draht verkürzt (abschneidet) steigt oder sinkt der Empfangspegel.

Das ganze funktioniert auch in die andere Richtung, also 1 Lambda, 2 Lambda usw.

Oftmals sind Frequenzen in verschiedenen Bereichen so gewählt das man mittels einer Antenne mehrere Bereiche bedienen kann. Hier auch das WLan, 2,4GHz hat in etwa die doppelte Wellenlänge wie 5 GHz, man benötigt also nur eine Antenne zum bedienen beider Systeme. Eine Sende-/Empfangsstörung ist bei dem Abstand der Frequenzen eher nicht zu erwarten, lediglich eine Dämpfung im Bereich von 1 oder 2 db könnte auftreten wenn auf 2,4 GHz gesendet und auf 5 GHz gleichzeitig empfangen wird.

Was zusätzlich zur Ausgangsleistung der Endstufe noch zu einer Erhöhung der Leistung führt ist der sog. "Gewinn" einer Antenne. Je nach Bauart sind hier Gewinne von 10 und mehr dB möglich, die die effektive Strahlungsleistung, also das was euch "zum Verhängnis" werden kann um den jeweiligen Faktor erhöhen.

Beispiel: Euer WLAN-Router hat eine Ausgangsleistung von 10 mW und einen Antennengewinn von 3 dB, dann ist die Strahlungsleistung, also das was von der Antenne an die Umwelt abgegeben wird, 30 mW.

Neben der oben beschriebenen Trägermodulation, wie z.B. FM oder AM gibt es auch noch Modulationsverfahren die auf einen Träger verzichten und dadurch einen höhere Spitzenleistung, also größere Reichweiten erlauben. Hier sei als Beispiel SSB genannt das als "Single Side Band" (Einseitenbandmodulation) keinen Träger nutzt und quasi nur durch das "gesprochene Wort" die Leistung erzeugt. Wer das im Detail nachlesen will, kann sich auf Wikipedia mal folgenden Artikel ansehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Einseitenbandmodulation

All diese Modulationsarten sind relativ unproblematisch im Umgang im Gegensatz zu dem, was jetzt kommt:

GPRS, Edge, UMTS, WLAN und so einige andere Systeme arbeiten nicht mit durchgehenden Trägern sondern arbeiten "gepulst".

Hierbei wird, grob umschrieben, auf eine der o.g. Modulationen gesetzt, allerdings wird hier keine Dauerlast erzeugt, sondern je nach Bedarf, bzw. "pro Paket" wird schnell die Sendeleistung erhöht, das Paket gesendet und die Sendeleistung dann wieder vermindert. Diese gepulste Strahlung und die damit verbunden schnellen Anstiege der Sendeleistung kombiniert mit den hohen Frequenzen können dann schädliche Auswirkungen haben.

Nehmen wir das WLan im Bereich um 2,4GHz:

Hier beträgt die Wellenlänge ca. 12cm. Wenn man sich jetzt obiges Beispiel anschaut und die Welle unterteilt in 12,6 oder 3cm wird man schnell merken das man hier jedemenge Gegenstände, auch im Körper, hat, die auf diese Wellen reagieren.

Das ist auch einer der Gründe warum sich der Kopf erwärmt. Wasser hat zwar einen wesentlich höheren Resonanzpunkt, allerdings bedeutet das nicht, das es nicht doch erwärmt wird.

Bis hier ist das alles noch kein Problem, jetzt wird es allerdings interessant.

Ab einer gewissen Leistung beginnt alles mitzuschwingen. Ich habe Neonröhren gesehen die in der Modulation des Sprechers bei einem Langwellensender mitflackern der auf einer Wellenlänge von ca. 1640m und einer Frequenz von 183 KHz sendet. Die abgegebene Leistung der Antenne lag bei 80% der Gesamtleistung des Systems, und betrug zu diesem Zeitpunkt irgendwas zwischen 2 und 3 Megawatt (3.000.000 Watt, euer WLan-Router: 0,01 Watt). Diese Antennenanlage hat übrigens einen Antennengewinn von ca. 3db, was bei voller Leistung eine abgegebene Strahlungsleistung von 9 Megawatt an die sie umgebende Luft bedeutet.

Hier liegen die Welten von Wellenlänge und Länge der Neonröhre soweit auseinander das man sagen könnte, es dürfte nicht sein, aber die erhöhte Leistung vollbringt hier alles.

Ich hab schon vor Reflektoren einer Richtantennenanlage gestanden wo ich gemerkt habe wie meine Haut langsam heiss wurde und ich mich schnellstens wieder verzogen habe bevor schlimmeres passiert. Ähnliche Wellenlänge, ähnliche Leistung.

Von Monteuren die UKW-Antennen montieren und warten habe ich auf die Nachfrage, wie sie bei eingeschaltetem Sender dort hoch klettern können die Antwort bekommen "Die Knöpfe an der Kleidung werden etwas warm und man ist ein paar Tage nicht "zeugungsfähig", allerdings lässt das schnell wieder nach". Wir reden hier von Leistungen zwischen 50 und 200 KW die an die Umgebung abgegeben werden bei einer Wellenlänge von nicht ganz 3m.

Die Vögel sitzen nicht ohne Grund auf den umstehenden Sendemasten oder Hochspannungsleitungen. Mann sollte es nicht glauben, aber dort ist es - gerade im Winter - schön warm :)

Bei Mittelwellensendern gibt es - je nach genauer Frequenz - Schrittspannungen die einen in Rauch aufgehen lassen wenn man nur nahe genug am Sendemast vorbei geht.

Die Schrittspannung ist die Spannung die ein Mensch zwischen seinen beiden Füßen überbrückt wenn er einen Schritt macht, bzw. breitbeinig steht. Begibt man sich in eine elektrisch geladenen Umgebung, wie z.B. am Fuße eines Sendemastes auf MW, kann durch die Induktionsspannung auf den Menschen eine Schrittspannung entstehen die einem bei einem Schritt von ca. 80cm eine Spannung von mehreren tausend Volt überbrücken lässt. Das das nicht gut sein kann, kann sich jeder vorstellen.

Es gab mal einen Bericht in der C't. Dort wurde damals das Klystron einer Mikrowelle (das Teil das die Strahlung erzeugt), ausgebaut und vor einen Parabolspiegel einer alten Satellittenschüssel montiert so das die Strahlung in die Schüssel und dann auf jedes gewünschte Ziel gerichtet werden konnte.

Damit kann man auf 30m jeden Computer eindampfen und wenn man reinschauen würde direkt blind werden.

Das amerikanische Militär hat übrigens eine ähnliche Strahlenkanone die durch Strahlung extreme Hitze erzeugt und so den Gegner aus seinem Versteck treiben kann.

All dies sind Beispiele die einem die Haare zu Kopf steigen lassen, allerdings kann z.B. bei Handystrahlung niemand sagen ob sie nun wirklich harmlos ist oder nicht. Es gab mal einen Bericht über einen Bauern mit Kühen bei dem eine Kuh ein entstelltes Kalb geboren hatte. Eine von über hundert. Ob das jetzt an dem Sendemast für Mobilfunk in der Nähe des Feldes oder dem nicht ganz sauberen Genpool der Eltern lag, konnte nachher niemand mit Sicherheit sagen.

Seit jahren hält sich hartneckig das Gerücht, das Leute die in der Nähe von Hochspannungsleitungen (330kV) wohnen häufiger an Leukämie erkranken wie der Rest der Bevölkerung. Wirklich beweisen oder widerlegen kann auch das allerdings niemand.

Ein bekannter von mir, der immer mit Bluetoothheadset und früher so mit Handy, kontinuierlich am linken Ohr telefonierte hatte dort vor zwei jahren Krebs im Innenohr und musste alles entfernt bekommen. Seitdem ist er auf dieser Seite taub. Ob es vom telefonieren kam? Niemand kann es sagen, allerdings gehen viele davon aus.

Unterm Strich sind das alles Studien,Ideen und Vorkomnisse deren Erforschung wohl noch Jahre bzw. Jahrzehnte dauern werden und wo wir aktuell die Versuchskaninchen sind. Das wird ähnlich dem Rauchen oder der Aspestverkleidungen in Gebäuden sein. In 50 Jahren wissen wir mehr und es wird geändert, verboten usw.

Grundsätzlich glaube ich allerdings gilt wie überall: Dosis sola venenum facit (Allein die Dosis macht das Gift).

Deshalb sollte man sich diesen Strahlen nicht unnötig oder ohne entsprechende Besorgnis aussetzen. Bei einem WLan-Router im 2,4GHz-Bereich habe ich jetzt allerdings keine Bedenken. Dann schon eher bei 5GHz im Outdoorbetrieb (4 Watt) oder auch beim Handy.

cu
 
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groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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10.01.05
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6.100
ohne jetzt viel im thread gelesen zu haben und mit direkter antwort auf des erstellers anliegen:
zu nachtschlafender zeit ausschalten (autom.) und morgens anschalten lassen.
nicht in die nähe des schlafzimmers und gut is.
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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08.08.07
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1.120
Ich leg mir immer meinen WLAN Router angeschaltet unters Kopfkissen, wenn die WLAN-Fee kommt^^
 

QuickMik

deaktivierter Benutzer
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30.12.05
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5.193
Hallo,
um die schwache Wlan-Strahlung mache ich mir keine Gedanken!
Viel mehr müssen wir uns Gedanken um die normalen Funktelefone machen. Die DECT-Technik hat viel mehr Strahlungswerte als GSM-Handys (und gehören in kein Schlafzimmer) oder Wlan.
ACK.
mit wissen können wir hier ja leider nicht viel erreichen.
wird eine studie gemacht, das die handystrahlung schädlich ist, tauchen gleich 5 auf, die das gegenteil "beweisen".
wer da lt. studien recht hat, ist offensichtlich auf kohle beschränkt.

also ich für meinen teil bin nicht ganz nackt, was elektromagnetische stahlung betrifft.
bin gelernter betriebselektriker/elektroniker. ich kann aber auch 2 und 2 zusammenzählen.
was ich bei allen für und wider nie ausser acht lasse, ist die entfernung.

also ich denke, das es mir nicht schadet, wenn in 1km entfernung ein handymasten funkt.
auch wenn da irgendwer mit irgendwelchen strahlungsmessgeräten herum geht und bäume in echtzeit sterben sieht.
da knips ich doch besser ein amateurfunkgerät an und unterhalte mich mit jemandem aus russland.
da hört man dann nicht nur knacksen und knistern. man könnte sich doch richtig unterhalten.
ob dann wegen dem russen meine rosen auf der terasse eingehen, weiß ich noch nicht.

also bitte, das ist AFAIK kompletter blödsinn.

also ich denke, das die gefährlichste strahlung von den mobiltelefonen kommt.
aber nicht vom sendemasten sondern vom telefon. weil das teil einfach im abstand von 0mm an meinem ohr ist.
beim dect kann ich eigentlich nicht verstehen, warum es das überhaupt gibt. die analoge technik war eigentlich ungefährlich und wurde durch dect ersetzt.

mein tipp. geht besonders an frauen :)
wenn man länger mit dem handy am labern ist, unbedingt mit freisprecheinrichtung !
jedes aktuelles handy hat schon ein derartiges kabelteil dabei.
bluetooth wäre zwar von der leistung sehr gering, ist aber sogar im ohr drin.
würde ich also eher vermeiden.

weiters glaube ich durchaus, das es personen gibt, die auf derartige dinge stärker reagieren als andere.
glaube aber auch, das 70% dieser leute maximal einen ausgeprägten geltungsdrang haben
und ihre beschwerden hauptsächlich psychischer natur sind.

my2cents
mike