Super Antwort und untermauert genau meine Meinung. Davon rede ich ja von Anfang an. Vollständige Mediathek auf dem Rechner und davon Backup erstellen. (Siehe meinen
ersten Beitrag im Thread, diesen wiederholst du inhaltlich)
Das meinst Du nur. Ich untermauere gar nichts, weil ich weiß, dass ein Mac mit den üblichen Speichergrößen einer Festplatte <> Fusiondrive oder HDD in der Regel keine kompletten Mediatheken aufnehmen kann. Weder meine Musik, noch meine Videos, aber auch meine Fotos passen nicht auf die üblichen Größen, die man zum Mac konfigurieren kann. Und wenn es nicht gerade ein MacPro ist, dem ich 4 x 4TB spendieren kann, liegt bei mir weder auf dem iMac, noch auf einem MacBook irgendeine Mediathek. Dafür nutze ich externe (lokale) Lösungen, denn auch ein Speicherplan von 2TB in der Cloud bringt mich nicht weiter.
Und nur zum Verständnis. Das ist mein persönliches Szenario. Aber ich weiß, dass andere Leute andere Speichergrößen nutzen. Es soll durchaus User geben, die ein MacBook Air mit 256GB Speicher nutzen und damit bereits eine höhere Konfiguration gekauft haben. Und für solche Leute denkt man eben bei einer Problemlösung mit. Apple macht sich das einfach, denn die sagen ganz einfach: iCloud braucht kein Backup - iCloud ist ein sicheres Backup. Somit dürfte es unmöglich sein iCloud Drive über TimeMachine auf z. B. einer entsprechend großen externen Festplatte oder (beispielhaft) einer Synology NAS zu sichern. Ausprobiert hab ich das allerdings nicht. Aber ich nutze die iCloud auch nicht.
So. Und für den TO, nehmen wir an er hat eine solche 256GB Festplatte in einem MacBook, ist es doch nicht die einzige Lösung in Bezug auf seine Frage, dass er sich einen weiteren Rechner anschafft, dem er mehr Speicherplatz verpassen kann um darauf dann die Mediathek abzulegen. Es ist auch nicht die einzige Lösung für ihn die Mediathek auf eine externe Festplatte auszulagern, was dann die Mobilität zudem nochmal einschränkt.
Er kann doch problemlos die Daten (Fotos in Originalgröße) weiterhin in iCloud lagern und seine Mediathek im Bereich des Speichers optimiert lassen, wenn er denn die FotosApp nutzen möchte.
Darüber hinaus lädt er die Originaldateien einfach aus der Cloud (Link ist hier auch irgendwo angegeben) in eine selbst angelegte Ordnerstruktur auf einer externen Festplatte.
Oder er besorgt sich eine Synology und nutzt hier die PhotoStation anstelle der iCloud und der FotosApp. So mache ich das.
Mit passender iPhoneApp habe ich überall wo es mobiles Internet gibt, ebenfalls Zugriff auf alle meine Fotos.
Backup ist hierbei allerdings noch nicht einmal angesprochen worden. Nur am Rande. Eine externe Festplatte, eine NAS, ein zweiter Rechner will in jedem Fall noch gesichert werden. Und dann fängt das Speicherproblem wieder von vorn an. Oder willst dann noch nen MacMini kaufen, der den MacMini sichert, der die Mediathek vom MacBook verwaltet, oder das TimeMachine Backup vom MacBook über das TimeMachine Backup des ersten Mini auf den zweiten Mini machen lassen?
Ich hoffe es wird deutlich, dass ich bis hierher nichts untermauert habe.