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Wenn das hier stimmt, bin ich seeehr sauer auf Apple....

hopeman

Meraner
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http://www.9to5mac.com/ipad-europe-pricing-revealled-64574756

Bin ja echt scharf auf so'n iPad, aber wenn die ernsthaft 1 zu 1 umrechnen, fände ich das eine echte Abzocke und hoffe, dass die europäischen Kunden Apple das dann durch ihr (Nicht-)Kaufverhalten spiegeln würden. Aber vielleicht ist es ja nur eine vorsichtige Vermutung vom rosa Riesen gewesen...
 

iConste

Châtaigne du Léman
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Es ist nicht richtig so zu denken... Der US-$ Preis ist ohne Steuern (in den USA o% - 8,75%). Nehmen wir mal an, wir befinden uns in Texas, d.h. 8,75% MwSt -> 499$*1,0875=544,6625$ Rechnet man dieses um in €uro kommt man auf 401,452€. Zuzüglich MwSt sind das sind das 477,72788€...

Wenn sich unter uns bessere Mathematiker als ich befinden, zweifelt meine These ruhig an! ;) Falls sie stimmt kannst du dich vielleicht etwas abregen ;)
 

paul.mbp

Sternapfel
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Es ist nicht richtig so zu denken... Der US-$ Preis ist ohne Steuern (in den USA o% - 8,75%). Nehmen wir mal an, wir befinden uns in Texas, d.h. 8,75% MwSt -> 499$*1,0875=544,6625$ Rechnet man dieses um in €uro kommt man auf 401,452€. Zuzüglich MwSt sind das sind das 477,72788€...

Wenn sich unter uns bessere Mathematiker als ich befinden, zweifelt meine These ruhig an! ;) Falls sie stimmt kannst du dich vielleicht etwas abregen ;)

Die Berechnung auf Basis der US Preise sieht man häufig, dennoch liegt auch da ein kleiner Fehler. Keiner von uns hier in DE wird sein hier gekauftes iPad, MacBook oder iPhone aus den USA geliefert bekommmen, auch nicht auf dem Umweg über die USA. Die Dinger werden doch in China produziert und auch aus China importiert.

Wenn also Apple in den USA bereits schon Produktionskosten + Transportkosten + Importkosten + Marge berechnet hat, dann wäre es ja unsinnig auf diese Kosten nochmals Transport & Importkosten aufzuschlagen. Diese Berechnung trifft doch nur auf den Eigenimport aus den USA zu.
 

dennis.irmscher

Aargauer Weinapfel
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Ich denke mal eher, T-Mobile wird schon mal frühzeitig eine entsprechende Website vorbereitet haben, ohne das ihnen die Preise bekannt gewesen sind, um sie möglichst schnell online stellen zu können, wenn es soweit ist. Ist ja auch schon über einen Monat her, da standen mit Sicherheit noch keine Preise für Europa fest. In ein paar Tagen wissen wir ja hoffentlich mehr.
 

NobiMan

Osnabrücker Reinette
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Der TE prangert doch (nicht zu Unrecht) eine eventuelle Ungerechtigkeit an, so wie es Asus damals mit den eeePC gemacht hat. (USA 199$ / Europa 299€)
Selbst wenn Apple 1:1 umrechnet, können sie das immer noch mit Aufwänden für Transport/Logistik oder Sprachanpassungen verargumentieren. Solange der Zahlenwert des EuroPreises nicht höher ist als der aktuelle DollarPreis kann ich damit leben.

@paul.mbp: Der Rechenanstz von iConste sollte die Vergleichbarkeit veranschaulichen, ist somit also völlig korrekt. Wenn man es von den tatsächlichen Produktions und Transportkosten her angeht, hast Du natürlich recht.

Edit:
Habe eben gesehen, dass iConste doch einen Fehler drin hat, die US-Steuern müssen natürlich raus, das wär sonst doppelt gemoppelt.
 

landplage

Admin
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Leite, die Preise in D sind doch völlig unabhängig vom USA-Preis.
Apple verlangt so viel, wie es meint, daß die Käufer bereit sind zu zahlen. Und wenn sie die Schmerzgrenze kennen, gehen sie auch bis dahin.
Neben der MwSt. müßte man auch die Lebenshaltungskosten, Durchschnittseinkommen usw. in den beiden Ländern heranziehen, um wirklich vergleichen zu können. Ich vermute, Apple hat sich auch angesehen, was die Leute bisher für Macbooks, Netbooks anderer Hersteller, e-Book-Reader usw. bereit sind auf den Tisch des Hauses zu legen.
Apple macht wahrscheinlich mit wenigen hochpreisigeren Geräten mehr Gewinn (nicht Umsatz!) als mit billiger Massenware.
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Es ist nicht richtig so zu denken... Der US-$ Preis ist ohne Steuern (in den USA o% - 8,75%). Nehmen wir mal an, wir befinden uns in Texas, d.h. 8,75% MwSt -> 499$*1,0875=544,6625$ Rechnet man dieses um in €uro kommt man auf 401,452€. Zuzüglich MwSt sind das sind das 477,72788€...

Wenn sich unter uns bessere Mathematiker als ich befinden, zweifelt meine These ruhig an! ;) Falls sie stimmt kannst du dich vielleicht etwas abregen ;)

Verstehe nicht, wieso du die Steuer in Texas zuzüglich der deutschen Mwst rechnest. Wenn Apple nach Deutschland liefert, dann kommt nur die deutsche Steuer drauf, insofern doch zu teuer, wenn man 1:1 rechnet
 

iConste

Châtaigne du Léman
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Danke, dass du mich auf diesen Fehler aufmerksa gemacht hast... Man müsste die Preise 544$/401€ im Verhältnis zu den normale US-Preisen (ohne 8,75% -> 499$=340€) sehen! 340€ + MwSt -> ca. 404€, d.h. es liegt schon ein Unterschied vor, im Gegensatz zu 499€.

Ich hoffe diesmal habe ich mich nicht verkalkuliert ;)
 

svierer

Cripps Pink
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Wie oben schon geschrieben wurde, hat die Differenz mit Kaufkraftparität zu tun. Google mal nach "Burger index" oder "Big Mac index" - das gibt einen groben Anhaltspunkt.
 

BreZel

Eierleder-Apfel
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Wie oben schon geschrieben wurde, hat die Differenz mit Kaufkraftparität zu tun. Google mal nach "Burger index" oder "Big Mac index" - das gibt einen groben Anhaltspunkt.

genau so ist es. Es bringt nichts das ganze rein vom US-Dollarkurs abhängig zu machen. Genauso fließen Kaufkraft und nationaler Marktwert im Vergleich zu anderen Produkten mit ein...

Aber denke das iPad dürfte in der 16GB WiFi Variante 450€ kosten (meine Spekulation)...

g
Max
 

bitlord

Weisser Rosenapfel
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trotzdem doof.....abwarten ich denke mal, je nach dem wie die konkurrenz nachzieht is da bestimmt noch mal 100€ drin nach unten....hatte apple nicht angekündigt das ipad konkurrenzlos günstig anbieten zu wollen. also ich warte erst mal ab und wenn kindle und sony reader nachlegen wenn die was können wird auch der preis sinken. ausser alle kaufen wie bekloppt das ipad, dann lachen die von apple nur und reiben sich die hände.
 

Bissy

Raisin Rouge
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Das Datum sagt übrigens 29.01. und nicht 01.04.

Also wieso Datum beachten?
 

Bissy

Raisin Rouge
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Ich hoffe diesmal habe ich mich nicht verkalkuliert ;)

Nur dahingehend, dass, wenn du als Urlauber jetzt in die Staaten fliegen würdest, der Kaufpreis von umgerechnet 340€ unter die Freimenge von 430€ fällt und du dir somit die MwSt sparen kannst! Das gilt nicht, wenn es geschickt wird, sondern nur, wenn es in deinem Koffer liegt. Da wird der Preisunterschied noch größer.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Danke, dass du mich auf diesen Fehler aufmerksa gemacht hast... Man müsste die Preise 544$/401€ im Verhältnis zu den normale US-Preisen (ohne 8,75% -> 499$=340€) sehen!
So einfach wie Du gesagt hast (0%-8,75%) ist es in den USA dann auch wieder nicht. Im Gegensatz zum deutschen Steuerrecht (eine Umsatzsteuer, die erstmal vollständig an den Bund geht), verdienen in den USA der Staat, das County und die Stadt direkt an gekaufter Ware. Und jede dieser Institutionen legt ihren eigenen Steuersatz fest. Ausgenommen davon sind die Staaten Alaska, Delaware, Montana, New Hampshire und Oregon, die keine Umsatzsteuer erheben.

Texas etwa verlangt 6,25% als "state sales tax", zusammen mit den Steuern der Städte und Counties kommt man dann auf etwa 8%. Aber in den USA lohnt es sich, mal ins Nachbarcounty oder die Nachbarstadt zu schauen, gerade wenn diese in einem anderen Bundesstaat liegen, weil man da schon den einen oder anderen Dollar sparen kann.

In Phoenix, AZ, beträgt die Sales Tax derzeit beispielsweise 8.3%:
5.6% als Steuer des Bundesstaates Arizona,
0.7% als Steuer des Maricopa County für die Straßen und Gefängnisse des Countys,
2.0% als Steuer der Stadt Phoenix
 

proteus

Langelandapfel
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Ähhh ja. Und wenn Apple sagt, das ipad kostet hier 1.000 Euro könnt ihr euch einen Wolf rechnen und das Ding wird trotzdem nicht billiger. Genauso wie Jeans, Sonnenbrillen und Schuhe sind Artikel in den USA im Konsumgüterbereich in der Regel billiger. Der Druck ist dort größer, ein Wal Mart allein macht soviel Umsatz wie hier aller Kaufhäuser einer Stadt. Also : billig machen. Lustigerweise kostet selbst ein Golf oder Passat in den USA weniger als hier. Dafür ist ein Mercedes oder ein Montblanc wesentlich teurer. Wenn es sich einer leisten kann, sollen die Leute es auch merken. Und da zahlt man gerne den Aufschlag.
Die Diskussion kommt bei jedem neuen Produkt auf und ändern wird sich nichts.
 

Synoxis

Sonnenwirtsapfel
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Apple verlangt so viel, wie es meint, daß die Käufer bereit sind zu zahlen. Und wenn sie die Schmerzgrenze kennen, gehen sie auch bis dahin.

Welche Firma würde das auch nicht so machen, man muss heutzutage schließlich schauen wo man bleibt. Bei unserer Wirtschaftlichen Lage ja auch kein Wunder.
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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Apple verlangt so viel, wie es meint, daß die Käufer bereit sind zu zahlen. Und wenn sie die Schmerzgrenze kennen, gehen sie auch bis dahin.

Nicht nur Apple, alle Firmen praktizieren das. (Autohersteller - Ölkonzerne - Medikamentenfirmen - Lebensmittelhersteller.....usw. usw.

Auf der IAA wurde vor einigen Jahren der damalige Chryslerchef gefragt, weshalb ein Chrysler in den USA gerade einmal die Hälfte von dem kostet, was für ein vergleichbares Fzg. in Deutschland bezahlt werden muss.
Darauf antwortete der gute Mann - ziemlich ehrlich - "Solange diese Preise in Deutschland bezahlt werden, wären wir nicht gut beraten diese nicht umzusetzen."

Also, solange WIR das bezahlen, kann man doch JEDEN Preis verlangen !

Oder hättet Ihr früher für eine Pizza 20 DM bezahlt - nein ?! Warum bekommt man dann fast keine mehr unter 10 EUR ?!
Eine Kugel Eis 1,20 EUR - Benzin 1,559 EUR - Kinokarten 7,50 EUR - Busfahren 2,50 EUR.........