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Welches MacBook für Fotobearbeitung mit Luminar, Lightroom oder Capture One?

Frenzi

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Hallo zusammen,

als langjährige iPhone- und iPad-Nutzer möchte ich mir ein neues Notebook anschaffen, da das jetzige 16“ Windows-Notebook technisch nicht mehr meinen Anforderungen entspricht und schon sehr in die Jahre gekommen ist. Ich benutze es neben typischer Officearbeiten hauptsächlich für die Fotobearbeitung mit Lightroom und Luminar. Letzteres Programm läuft allerdings sehr langsam auf dem jetzigen Notebook (8GB RAM). Videoschnitt mache ich zurzeit nicht.

Da ich oft mit dem Reisemobil unterwegs bin, sollte die neue Lösung schon mobil sein. Zuhause möchte ich das neue MacBook mit 1-2 externen Monitoren sowie externer Tastatur/Maus betreiben. Ach ja, und einigermaßen zukunftssicher sollte es auch sein…

Meine Fragen bzw. Gedanken:

Ausgesucht habe ich mir mit meinem gesunden Halbwissen ein 14“ oder 16“ mit dem M1 Pro, 1 TB Festplatte und 32 GB RAM.

Beispiel: Ein 16“ mit 10 Core CPU und 16 Core GPU liegt mit 32 GB und 1TB heute bei etwa 3190€. Das ist schon ein heftiger Preis für mich als Pensionär.

Jetzt habe ich allerdings überhaupt keinen Schimmer, wieviel Rechenleistung eine solche Kombi bei meinen Anwendungen bringt bzw. ich wirklich benötige. Brauche ich sogar den M1 Max oder reicht auch ein normaler M1 bzw der neue M2? Brauche ich die 32 GB (der Speicher bei Apple ist ja schweineteuer) oder reichen auch 16 GB? Wieviel CPU und GPU sollte ich haben, um auch in ein paar Jahren noch zügig damit arbeiten zu können. Soll ich ggf. auf den M2 Pro warten?

Fragen über Fragen…

Könnt ihr mir da helfen? Hat jemand Erfahrung mit RAW-Entwicklung (meine jetzige Kamera hat 50 MP) und kann mir Tipps geben? Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

Grüße Martin
 

NorbertM

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Luminar läuft auf meinem M1 mini (8GB) deutlich schneller, der Start dauert z.B. nur 8 Sekunden, Effekte reagieren ohne nennenswerte Verzögerung - kein Vergleich zur Windowsversion.
 
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Frenzi

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Dankeschön Norbert, das hört sich doch schon mal gut an…

Also würde ein M1 oder M2 mit 16 GB aus heutiger Sicht ausreichend sein, oder?
 

FuAn

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Ich wuerde am Speicher als letztes sparen... aber wir hatten das Thema schon oft... ob 16Gb fuer dich ausreichend sind wirst du fuer dich selbst herausfinden muessen... Mir reichts im Arbeitsalltag schon ohne Photo und Video nicht... alleine mit Excel, Powerpoint, Word, Teams, Browseranwendungen... Wenns auf den Euro ankommt, wuerde ich immer die kleinere SSD nehmen, den grösseren RAM und dann, entweder per externe SSD oder SD Karte zb bearbeitete Bilder auslagern.
 
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Wuchtbrumme

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Beispiel: Ein 16“ mit 10 Core CPU und 16 Core GPU liegt mit 32 GB und 1TB heute bei etwa 3190€. Das ist schon ein heftiger Preis für mich als Pensionär.
zu Recht. Aber das genannte Halbwissen steht zwischen "Brauchst Du das?" und "Kann es nicht auch ein anderer Mac sein?", wenn es schon Mac sein muss. Ist das, was @NorbertM geschrieben hat, in etwas anderen Worten.

Der M1 ohne Pro oder Max ist zwar das Einstieggerät, macht aber quasi jedes intel-Mac-Gerät "nass". Die Einschränkung ist bei Interfaces (also Anschlüssen nach draußen). Monitore kann man nur zwei anschließen, wobei bei Notebooks das interne Display dazu zählt. Kurzum, statt 3200 Euro kann man auch einen Mac Mini kaufen, Maus und Tastatur sowie ein gutes Display dazu und wäre dann vermutlich bei 1600 Euro. Oder ein Macbook Air (2020, M1), da ist das Display schon dabei, man kann es zusammenklappen und weglegen.
 
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Frenzi

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Dankeschön für eure Antworten, die mir schon mal ein Stück weiterhelfen. Also mobil möchte ich schon arbeiten und auch für kommende Software gerüstet sein.

Insofern werde ich wohl um 32GB nicht vorbeikommen. Echt blöd, dass man den Speicher nicht nachrüsten kann. Dass mit der externen FP ist ein guter Tipp.

Schaun wir mal, ob noch andere Mitglieder Erfahrungen beisteuern können.😀
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Insofern werde ich wohl um 32GB nicht vorbeikommen.
das sehe ich nicht so. Auch mit 8GB wärest Du gut ausgestattet, wenngleich damit einzusteigen ich heutzutage nicht mehr empfehlen würde. 16GB ist eine sehr gute Wahl.
32GB sind im Augenblick noch gar nicht nötig, vor allem, wenn der Speicherdruck bei Dir bis jetzt noch gar kein Problem ist.
Mit anderen Worten, wenn das Geld knapp ist, sind 16GB mehr als absolut akzeptabel.

Ich würde wie gesagt ein möglichst kleines Gerät nehmen und um einen großen externen Bildschirm erweitern. Falls auch unterwegs ein großes Display sein muss, so würde ich das mittlere Standard-Gerät von Apple aus der 16"-Kategorie nehmen (M1 Pro, 1TB, 16GB), das dort 2979 Euro kostet. Im freien Markt ist es z.B. bei Notebooksbilliger oder Amazon als lagernd und sofort lieferbar ausgewiesen und kostet dort 2799 Euro. Gerade nach der Lieferbarkeit musst Du auch gucken, sonst wartest Du Monate.
 
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Frenzi

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Also mein jetziges Notebook hat 8 GB Speicher und ist schon am Ende, wenn ich Lightroom und Luminar gemeinsam geöffnet habe. Aber ich denke, dass man das nicht mit einem Mac vergleichen kann.

Der Aufpreis von 16 auf 32GB ist schon unverschämt teuer. Zumal er bei einer mobilen Lösung nicht später aufgerüstet werden kann. Echt ärgerlich…
 

Wuchtbrumme

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Also mein jetziges Notebook hat 8 GB Speicher und ist schon am Ende, wenn ich Lightroom und Luminar gemeinsam geöffnet habe. Aber ich denke, dass man das nicht mit einem Mac vergleichen kann.

Der Aufpreis von 16 auf 32GB ist schon unverschämt teuer. Zumal er bei einer mobilen Lösung nicht später aufgerüstet werden kann. Echt ärgerlich…
mit der Argumentation musst Du unbedingt auf 64GB gehen. Sonst ärgerst Du Dich ewig.

Im Ernst - Du brauchst keine 32GB. Nicht für Fotobearbeitung.
 
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Frenzi

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Im Ernst - Du brauchst keine 32GB. Nicht für Fotobearbeitung.

Dankeschön, dass macht die Entscheidung schon leichter.👍

Zurzeit tendiere ich zum 16“ Pro (Fotobearbeitung unterwegs) mit 16GB. Mit 1 TB liegt es aktuell bei ca. 2600€. Mit 512GB bei 2300€.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Mit 1 TB liegt es aktuell bei ca. 2600€.
tja, das wage ich eben zu bezweifeln. Die Preissuchmaschine habe ich selber bemüht und deswegen schrieb ich was ich schrieb. Alles (Stand gestern abend) die über NBB und Amazon sind haben zwar lieferbar, aber innerhalb von 1-2 Werktagen oder so da stehen. Das ist die übliche Floskel für "Wir nehmen gerne Ihr Geld und schauen dann mal, wann Sie die Ware bekommen!". Muss nicht immer so sein, wer bin ich denn. Aber erfahrungsgemäß: nur da, wo Du in den Laden gehen kannst und die Ware sofort mitnehmen, da ist die Aussage lagernd bzw. lieferbar auch wirklich gerechtfertigt. Die dagegen machen einen Unterschied. Ich sag ja nur. Deswegen komme ich auf 2.8kEuro. Wenn Dir die Lieferzeit egal ist, dann geh nach dem günstigsten seriösen Angebot (und auch da war gestern ein mir unbekannter Händler mit 2564 Euro, den ich nicht wählen würde). Realistisch wird's erst im mittleren 2.6kEuro-Bereich.

Zur SSD: 512GB ist das Minimum an Größe, das zu empfehlen ich mich noch aufraffen kann. Meine Installation nimmt alleine 250GB weg, wobei macOS bei etwa 100GB ist und etwa 50GB an Logic liegt. Es muss klar sein, dass da nicht viel Luft ist und groß lagern ist nicht, egal wie groß Deine Medien sind. Realistisch würde ich also nicht unter 1TB gehen, es sei denn, Dir macht das Hantieren mit externer SSD unterwegs nichts aus.
 
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wavelow

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Kann man die klassische Arbeitsspeicherfrage bei den M1, M2 Macs überhaupt noch mit althergebrachten Erfahrungen aus Intelzeiten vergleichen?

Was ich meine: Nur weil man mit Intel/AMD Geräten früher soundsoviel Arbeitsspeicher für bestimmte Anwendungen brauchte ist das doch bei den "Apple M Geräten" nun nicht mehr wirklich vergleichbar oder?
Die Daten werden nun in den M Maschinen so schnell hin- und hergeschaufelt wie wir es bisher noch nie kannten, so dass der Speicherdruck doch nicht mehr so schnell entsteht wie zu Intel Zeiten. Ich bin von 64GB vom Intel Mac auf 16 GB M1 gewechselt, habe nicht ansatzweise einmal geschafft das Gerät in die Knie zu zwingen. Nun bin ich aber auch nicht der Poweruser, der das wirklich benötigt.
Ich stelle mir nur die oben gestellte Frage: Ist es noch mit den Intel Erfahrungen vergleichbar?
 

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Golden Noble
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Ich stelle mir nur die oben gestellte Frage: Ist es noch mit den Intel Erfahrungen vergleichbar?

ja und nein. Grundsätzlich ist RAM RAM, da ist die Plattform egal. D.h., wenn man 32GB braucht, dann braucht man 32GB.

Aber Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Die Transfergeschwindigkeit bei der neuen Plattform ist so dermaßen gross, dass praktisch über Mängel in der Ausstattung hinweggetäuscht wird. Auf Kosten z.B. der SSD. Niemand weiss, wie lange die Speicherzellen halten. Die ist genauso wenig enduseraufrüstbar und Datenrettung zweifelhaft.

Ich kann nur den Rat geben, den Computer entsprechend der Anforderungen beim Kauf zu dimensionieren.
 

Frenzi

Golden Delicious
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Zur SSD: 512GB ist das Minimum an Größe, das zu empfehlen ich mich noch aufraffen kann. Meine Installation nimmt alleine 250GB weg, wobei macOS bei etwa 100GB ist und etwa 50GB an Logic liegt. Es muss klar sein, dass da nicht viel Luft ist und groß lagern ist nicht, egal wie groß Deine Medien sind. Realistisch würde ich also nicht unter 1TB gehen, es sei denn, Dir macht das Hantieren mit externer SSD unterwegs nichts aus.

Dankeschön (!) für die Größenangaben. Denke auch, dass es 1 TB sein sollte. Externe FP ist zwar Ok, aber die werde ich eh zum Auslagern der Fotodateien nehmen. Ein Foto als RAW und JPEG hat bei meiner Kamera schon bis zu 40 MB.
 

EierFanta

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Ich bin auch Pensionär und seit dem habe ich als Hobby die Fotografie entdeckt.

Nutze eine Sony Alpha III Vollformat Kamera mit diversen Objektiven. Alle Aufnahme mache ich in unkomprimerten RAW, was zur Folge hat, das jede Datei rd. 30 - 50 MB groß ist. Ich nutze hauptsächlich Luminar Neo als Entwicklung- und Bearbeitungssoftware.

Vor ein paar Monaten habe ich mir ein neues MacBook Pro gekauft. In folgender Konfiguration: M1 Pro Chip, 10 CPU-, 16 GPU Kerne mit 16 GB RAM und 1 TB Arbeitsspeicher. Und war erstmal sehr zufrieden.

Warum schreibe ich erstmal?

Das vorgenannte MacBook reicht hobbymäßig in jedem Fall für die Fotobearbeitung vollkommen aus. Es liegt wahrscheinlich an Luminar, aber auch andere Fotografen die ich persönlich kenne und die Windows-PCs nutzen sagen unisono: Für die Fotobearbeitung sind 32 GB ein Muss. Dachte das wäre ein Witz, aber letztendlich stimmt es auch für den Mac. Hol Dir in jedem Fall ein Gerät mit 32 GB Arbeitsspeicher.

Bei der vorgenannten Konfiguration war der Rechner - je nach Bearbeitungsstufe und Anzahl der Bearbeitungen - sehr schnell auf die Festplatte am auslagern. Nicht das das ein Drama wäre. Der M1 Pro hat eine superschnelle SSD mit hoher Speicherbandbreite, aber es macht sich bemerkbar. Wenn man in die Bilder reinzoomt, sie radiert, bearbeitet....... es dauert dann halt manchmal bis das Bild nachjustiert hat mit 16 GB Arbeitsspeicher.

Habe mit das Gerät bei Amazon gekauft und kurz vor Ende des Kaufmonates zurück gegeben. Als Prime Kunde hatte ich einen Monat Rückgabefrist.

Ein MacBook Pro mit M1 Pro-Chip und 32 GB war auf die schnelle zur Zeit nirgends zu bekommen. Aber ich bin dennoch fündig geworden. Habe mir bei coolblue einen MacBook Pro mit dem "kleinsten" M1 Max-Chip geholt. Also 10 CPU-, 24 GPU-Kerne, mit obligatorischen 32 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Festplatte. War in 24 Stunden nach der Bestellung bei mir und rd. 140 Euro günstiger als im Apple Store.

Nutze das Gerät jetzt seit drei Tagen, und hier "swappt" bei Luminar gar nichts mehr.

Das RAM/Chip Upgrade hat mich jetzt 885 Euro gekostet. Echt happig, ich weiss. :(

Apple baut zwar richtig gute Systeme, aber da man nichts mehr auf- und nachrüsten kann, wie bei Windows, ist es halt so teuer.
 
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Frenzi

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Vielen herzlichen Dank für deine Antwort. 👍

Noch habe ich keine Entscheidung getroffen. Innerlich habe ich mich für die 16GB entschieden. Auch einige Videos haben gezeigt, dass der Rechner woswappt, es aber in der Praxis kaum zeitliche Einbußen bedeutet. Ok, so eine SSD hält auch nicht ewig.

Was mich abstößt, ist der unverschämte Aufpreis für grade mal 16 GB. 😳
 

EierFanta

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Kann Dich verstehen. 16 GB reichen auch, aber mich hat es halt gestört, weil es sich unter Luminar bei umkomprimierten RAW Fotos bemerkbar gemacht hat. Egal wie schnell die SSD auch sein mag, das nachrendern bei großen Dateien (durch Auslagerungsprozesse auf die SSD) hat mich gestört.

Man kann sich damit helfen, das man die Dateien klein hält und in Jpeg oder im komprimierten RAW-Format von der Kamera aufnimmt. Aber das wollte ich nicht, wenn schon, denn schon. Will ja auch noch in vier Jahren damit vernünftig Bilder bearbeiten können.
 
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M1 Pro Chip, 10 CPU-, 16 GPU Kerne mit 16 GB RAM und 1 TB Arbeitsspeicher.
Bei der vorgenannten Konfiguration war der Rechner - je nach Bearbeitungsstufe und Anzahl der Bearbeitungen - sehr schnell auf die Festplatte am auslagern.

wenn ich das richtig verstanden habe, hatte @Marcel Bresink auf die ähnliche Äußerung eines Mitforenten vor einiger Zeit geschrieben, dass die Schlussfolgerung üblicherweise falsch ist. Die Analyse, was im Speichersystem von macOS abgeht, sei nicht trivial und da müsse erst einmal einiges umgeschaltet werden, um die Indikatoren überhaupt zu sehen.

(Update: Das war nicht der Thread, den ich meinte, den ich jetzt kurzfristig nicht so schnell wiederfinde, aber in der Sache auch hilfreich: Unterschied zwischen Swap und Seiten Ein-/Auslagerungen?

Ich will wirklich nicht per se sagen, nimm kein Gerät mit 32GB, das ist viel zu viel, sondern nur, dass mit wenig Apps offen und ein paar Bildern, die so larifari bearbeitet werden, ein 16GB-Gerät nicht überlastet ist und es arbeitet und die vermeintliche Schlussfolgerung "swappen = zu wenig RAM" zumindest an der Stelle FALSCH ist. Ansonsten bin ich ein Vertreter der "ram as ram can"-Fraktion. Andersherum formuliert: Für Deinen Anwendungsbereich sind 32GB derzeit nicht nötig (schrieb ich schon) und spare Dir die Mehrausgaben, wenn es wehtut. Und nochmal dieser Aspekt in anderen Worten: Es war in den letzten 40 Jahren Kauf in/für die IT IMMER eine teure Wahl, auf die Zukunft zu wetten ('wenn ich den größeren Computer nehme, hält der länger, auch wenn die 5% Mehrleistung 95% mehr kosten!'). Normalerweise kam es dann immer anders, das Geld war trotzdem weg.)
 
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Frenzi

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Man kann sich damit helfen, das man die Dateien klein hält und in Jpeg oder im komprimierten RAW-Format von der Kamera aufnimmt. Aber das wollte ich nicht, wenn schon, denn schon. Will ja auch noch in vier Jahren damit vernünftig Bilder bearbeiten können.

Ich benutze zurzeit die Canon EOS 5DSR (50 Megapixel) und da sind die Dateien schon wie bei dir ca. 50MB/Bild als unkomprimiertes RAW groß. Und ein anderes Format kommt für mich auch nicht in Frage.

Hast du schon mal drüber nachgedacht, zur reinen RAW-Entwicklung ein anderes Programm zu nutzen und Luminar dann zur Weitergestaltung des entwickelten JPG?

Zurzeit benutze ich Lightroom zur Entwicklung. Und mit meinem alten Notebook ist es ein Riesenunterschied, ob ich ein RAW in Lightroom oder in Luminar Neo entwickle. In Neo ist es von Arbeitablauf praktisch unmöglich, in Lightroom ist die Geschwindigkeit eigentlich akzeptabel.
 
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Bilder von der 5DsR habe ich in Lightroom "Classic" auf einem Macbook Pro mit Retina Display 15" (Early 2015) bearbeitet, teils mit Photoshop - mit 16GB. Und dabei eigentlich meine Phalanx an üblichem Multitasking-Zeugs (Mail, Safari, dies und das) offen gehabt. Und die meisten meiner Fotos der Zeit, die ich aufwendig bearbeitet habe, waren Panos aus diversen 50MPix-Bildern (teils Hugs, später PT GUI Pro).
 
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