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Welches CMS ist das Beste und hat Zukunft?

Bananenbieger

Golden Noble
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PHP ist ja nicht schlecht. Es gibt halt mittlerweile nur besseres... Symphony CMS kenne ich noch nicht. Sieht erst mal ganz gut aus, aber ich habe schon einen Screenshot erspäht, mit dem man scheinbar die Struktur einer Page definieren kann, was dann wieder ein No-Go wäre.

Müsste man sich im Detail ansehen.

Man kann aber auch unter PHP Symfony nehmen :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Damit meine ich, dass man den Inhalt einer Seite festlegt (z.B. Produktseite, Blogartikelseite etc.).

Man sollte in der Lage sein, dass man Objekte wie Produkte, Blogartikel ganz ohne Beziehung zur Seitestruktur pflegt und nachher dann die Content-Objekte in Seiten einbaut, z.B. hat man die Objektklasse Produkte und kann damit einen Produktkatalog ("zeige Namen und Bild aller Produkte auf einer Seite") oder eine Produktdetailseite ("zeige alle Infos eines Produktes auf einer Seite") erzeugen. Ebenfalls würde es gehen, dass man ein Produkt auf der Frontpage als "Featured Product" anzeigen lässt oder in einer Blogartikel-Seite unten eine Liste mit verwandten Produkten anzeigen.

Im Grunde ist das ähnlich wie beim MVC-Prinzip ("Model-View-Controller"): Du erstellst eine logische Struktur Deiner Daten (Model) und kannst über Views die Daten in verschiedenen Arten an verschiedenen Orten ansehen.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Man sollte in der Lage sein, dass man Objekte wie Produkte, Blogartikel ganz ohne Beziehung zur Seitestruktur pflegt und nachher dann die Content-Objekte in Seiten einbaut [...]

Ok, jetzt scheine ich dich zu verstehen.

Objekte, wie du sie nennst, sind in dem Fall nicht an die Seitenstruktur gebunden. Symphony spricht hier von data sources, die den Inhalt an eine Seite transportieren. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Man könnte somit beispielsweise eine data source namens «Produkte» an eine Produktdetailseite, wie auch an eine Produktkatalogseite zuweisen. Zum etwas besseren Verständnis: Understanding Symphony. Das ist es doch, was du dir wünschst, oder?

Wie auch immer: Symphony ist ein sehr interessantes CMS, auf das sich einen Blick allemal lohnt. ;)
 

daapfel

Bismarckapfel
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Mich würde jetzt interessieren ob der TE noch einen nutzen aus dem über 2 Jahre alten Thema ziehen kann? :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Objekte, wie du sie nennst, sind in dem Fall nicht an die Seitenstruktur gebunden.
Genau! Diese Klare Trennung hat den Vorteil, dass Du Seitendesign und -struktur komplett umbauen kannst, ohne dass Du den Content reorganisieren muss oder gar den Content selber bearbeiten musst (etwa, um HTML-Code in Texten auszutauschen). Die Leute, die den Seiteninhalt pflegen, müssen sich dann auch nicht mal mit der Websitestruktur auskennen oder gar irgendwas CD-konform formatieren.

Im Grunde genommen interessiert es dann nicht mal, ob der Content auf einer Website, in einer App oder gar gedruckt auf Papier dargestellt werden soll.

Wie auch immer: Symphony ist ein sehr interessantes CMS, auf das sich einen Blick allemal lohnt. ;)
Ich werde es mal an meine Kollegen weiterleiten, die bei uns Webagenturen betreuen.

Mich würde jetzt interessieren ob der TE noch einen nutzen aus dem über 2 Jahre alten Thema ziehen kann? :)
Wer sagt denn, dass nur der TE aus diesem Thread nutzen ziehen kann?
 

daapfel

Bismarckapfel
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Wer sagt denn, dass nur der TE aus diesem Thread nutzen ziehen kann?
Keiner!
Darum zielte meine Frage ja auch auf den TE.
Ich wollte eigentlich nur auf ironische Weise darauf hinweisen, dass SeaMac eine Antwort auf einen zwei Jahre alten Beitrag gegeben hat. Er darf das natürlich, keine Frage.
 

SeaMac

Hildesheimer Goldrenette
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Ups ... Da ist man mal ein paar Tage nicht mit dem www verbunden und schon bekommt man nix mehr mit :)
 

funz3l

Goldparmäne
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Wir setzen fast alles mit Contao um das ist inzwischen ein wirklich gutes System geworden und sehr leicht anpassbar wobei das meistens nicht notwendig ist.

Typo3 lehne ich ab weil ich es nicht verstehen kann warum es typoscript gibt das macht aus meiner Sicht alles nur komplizierter und den Einstieg eben auch schwerer.
 

Alexander@MTC

Erdapfel
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Überrascht mich, dass noch niemand MODX erwähnt hat? Ich bin zwar kein Experte was dieses System anbetrifft, aber es scheint sehr vernünftig und durchdacht zu sein. Designer und Entwickler haben vollkommene Freiheit was Aussehen und Funktionalität angeht und der Admin-Bereich ist sehr tiefgehend an die Kundenbedürfnisse anpassbar. Und die Community ist sehr aktiv und voll von dem System überzeugt.
 

juergiboe

Hildesheimer Goldrenette
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Moin!

Erst jetzt entdeckte ich dieses Thema. Und man möge mir verzeihen, wenn ich es anwärme.

Ich habe mich nach diversen Irrflügen durch Joomla, Typo3, Websitebaker wegen eines Auftraggebers vor 8 Jahren auf Contao eingeschossen und denke, das Dranbleiben ist ein Schlüssel dazu, ob man es gut findet oder nicht. Ich mag Contao sehr und erstelle alle Kunden- und eigene Websites damit. Allerdings hantiere ich wenig im Code herum und arbeite gern mit dem CSS Framework, auch wenn einige Aufgabenstellungen mich zu externem CSS zwingen. Contao selbst hat in den letzten fünf Jahren (und so alt ist dieser Thread ja schon) extrem dazugewonnen, und es gibt fast keine Aufgabe, die damit nicht gemeistert werden kann.

Vor Leuten, die mit Typo3 umgehen können, ziehe ich den Hut, weil daran bin ich sofort "zerschellt". WortPress kann ja auch mittlerweile als CMS "missbraucht" werden. Aber so wirkt es auf mich auch.

Ich hoste meine Projekte auf einem Reseller- und Premium-Webspace bei All-Inkl (Neue Medien Münnich), wo ich einen exzellenten Service genieße. Alle Projekte administriere und pflege ich selbst, oder unterstütze den Kunden dabei.

Also mein Favorit: Contao!
 
Zuletzt bearbeitet:

dudster

Golden Delicious
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Moin zusammen, von WordPress halte ich als "CMS" nicht so viel, das ist und bleibt für mich ein Blog, wenn man wirklich was neues Baue möchte dann z.B. mit Drupbal oder so, aber kein WP :D
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Contao selbst hat in den letzten fünf Jahren (und so alt ist dieser Thread ja schon) extrem dazugewonnen, und es gibt fast keine Aufgabe, die damit nicht gemeistert werden kann.
Contao ist völlig veraltet (und sieht auch dementsprechend aus). In den letzten 10 Jahren hat sich in Sachen CMS und gerade im Web-Frontend viel getan.
 

juergiboe

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Was, bitte, sieht an einem CMS wie aus? Das entscheidest doch du als Designer, wie es aussieht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Na das Backend. UX-technisch gesehen ist das bei Contao eine Katastrophe.
 

juergiboe

Hildesheimer Goldrenette
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Auch das liegt im Auge des Betrachters. Ich arbeite gern mit Contao, und ich müsste mich in jedes neue CMS-Backend neu einarbeiten. Dafür ist mir Contao als solches aber zu gut, als dass ich wieder auf die Suche nach der Eier legenden Wollmilchsau begebe. Kompromisse muss ich überall eingehen. Bei Contao habe ich meinen Workflow.

Dennoch - als junger Mensch (2010) hast du mal ezPublish ins Spiel gebracht. Wie stehst du denn jetzt dazu? Würde sich das für mich lohnen anzusehen? Ich finde das auf den ersten Blick gar nicht auf deren Website.

edit:
Was ich auf den zweiten Blick gefunden habe, spricht mich auch nicht an. ez.no passt anscheinend überhaupt nicht zu meinen Anforderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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Tut mir leid, aber das liegt nicht im Auge des Betrachters. Veraltet ist veraltet. Punkt.

Bei ezPublish (bzw. jetzt ezPlatform/ezStudio) brauchst Du keine Kompromisse eingehen. Das kannst Du so konfigurieren, wie Du willst. Ist aber als Enterprise-Lösung vielleicht ein wenig zu komplex für Deine Projekte.

Für kleinere Projekte bieten sich Lösungen wie
  • django CMS (tolles in-page editing, Python)
  • Locomotive CMS (genialer Development und Deployment Workflow, Ruby on Rails)
  • Concrete5 (spitze für Quick-n-Dirty-Umsetzungen, Drag-n-Drop von Content-Elementen, PHP)
an. Ebenfalls zu Empfehlen: Acquia, eine Cloud-Umgebung für Drupal.

Der neuste Schrei sind API-first-CMS bzw. „Headless-CMS" wie z.B. Contentful, Cockpit, Prismic oder Osmek.

Privat nutze ich für meine eigenen Seiten eine Kombination aus einer Ruby-on-Rails-Frontend-Applikation, die sich ihren Content aus Prismic (Seiten), Ghost (Blog-Artikel), Flickr (Fotos) und Vimeo (Videos) zieht.

Bei unseren Projekten haben wir es meistens aber eher mit Adobe Experience Manager (ehemals CQ5), FirstSpirit, SiteCore, episerver oder CoreMedia zu tun. Das sind die Dickschiffe im Enterprise-Bereich.
 

zapfenstreich

Golden Delicious
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Ich nutze für fast alles Wordpress und habe mit dem Theme Avada sowohl einen Drag'n'Drop Editor für das Design als auch die Möglichkeiten Individualentwicklete Templates zu nutzen.

"WordPress ist eine frei erhältliche Weblog Software. Mit WordPress können unter Berücksichtigung der geltenden Webstandards Inhalte ästhetisch und komfortabel publiziert und verwaltet werden. Die aktive Gemeinschaft von Nutzern und Entwicklern arbeitet kontinuierlich an Wordpress, wodurch die flexible Anwendung stets optimiert und erweitert wird.
Quelle: https://www.fietz-medien.de/content-management/cms-systeme/wordpress-weblog/index.html"​

Mir is besonders wichtig, dass ich das System durch Plugins und Co schnell, unkompliziert und günstig zu erweitern ist. TYPO3 und Co wären mir da viel zu mächtig und fordern viel zu viel Anpassung, bis man eine lauffähige Webseite hat.

Hast du dich mittlerweile für eine CMS entscheiden können?