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Welcher PC Kombination

Christopher_00

Gloster
Registriert
06.07.20
Beiträge
60
Hi,
Ich habe mir für die Uni jetzt wieder ein iPad zum mitschreiben gekauft, brauche aber auch einen PC. Da ich eher der Typ bin, der, abgesehen von der jetzigen Situation, gerne auch von unterwegs aus arbeitet oder unabhängig von den PCs der Uni ist, habe ich eher ein MacBook ins Auge gefasst. Jetzt finde ich aber den Mac mini an sich auch nicht schlecht als Standrechner , zudem finde ich auch den M1 Chip spannend. Ab und zu werde ich wohl auch Windows brauchen, wobei ich das meiste auch für macOS bekomme. Hat einer von euch einen Vorschlag was da für eine Kombi am besten wäre?
 
Der M1 ist dann schonmal raus. Kein Windows auf Macs mit M1 Chip.
Bleibt also Intel.
Das MAcbook Air ist eine absolute Fehlkonstruktion, würde ich nicht kaufen. Damit bist du dann entweder beim Mini (welchen ich ausschließen würde weil du gerne auch mal mobil arbeitest) oder den Pro Modellen des Macbooks.
 
Der MIni ist meiner Meinung nach dann interessant, wenn man die erforderliche Peripherie, also Monitor, Tastatur und Maus bereits hat. Wenn man die erst anschaffen muss ist der preisliche Vorteil schnell dahin.
Abgesehen davon hast du etwas von mobilen Einsatz geschrieben. Wenn das für dich ein wichtiger Punkt ist geht ein Desktoprechner wie der Mini natürlich nicht.
Die M1-CÜU wird übrigens auch bei den aktuellen MacBook Pro und Air verbaut, nur das MacBook hinkt noch hinterher und hat noch die Intel-CPU. Allerdings ist das Gerät auch schon etwas in die Jahre gekommen und wer weiiß ob es Apple überhaupt noch mal neu auflegt.
Windows nativ auf dem Mac geht mit den Macs nicht mehr, die bereits den neuen M1-Chip haben. Vielleicht geht eine virtuelle Installation, wenn es eine angepasste Version von Parallels oder VMware Fusion geben sollte. Aber ganz so einfach wird es auch damit nicht gehen, weil die M1-CPU einen anderen Befehlssatz hat und daher Windows nicht nur virtualisiert sondern auch emuliert (übersetzt) werden muss.
 
Ich bin halt am überlegen, ob es mir reichen würde das iPad für den mobile. Einsatz zu haben, bin mir da aber noch nicht so wirklich sicher. Parallels und Windows for ARM haben ja laut Videos schon erste auf den M1 Mac gebracht, auch wenn es die Insider preview war
 
Ja, mag sein. Aber bei den bisherigen Virtuellen Maschinen läuft der Programmcode der Fremdsysteme trotzdem nativ auf der jeweiligen CPU. Bei den M1 muss der Code emuliert, also übersetzt werden. Ob das daher noch genauso flüssig läuft wie bisher, da wäre ich mir nicht so sicher. Ich kann mich noch zu gut daran erinnern was Windows auf einem G4-PowerBook für ein Gewürge war. Gut, die Performance einer M1-CPUs kann man damit nicht mehr wirklich vergleichen, aber dafür sind die Systeme auch um einige Potenzen komplexer und ressourcenfressender geworden.
 
Ich bräuchte es ja höchstens für einzelne Programme wenn diese in irgendwelchen Praktika gefordert sind. Hier in diesem Video sieht es allerdings ziemlich flüssig aus.
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Allerdings bin ich generell noch ziemlich unentschlossen, welcher Mac am besten wäre.
 
Die entscheidende Frage ist doch, mit was für Software du gegenwärtig arbeitest und eventuell auch unterwegs arbeiten möchtest und welche Software du voraussichtlich zukünftig anwenden müssen wirst.
Vorher ist hier jede Beratung nur ins blaue hinein behauptet.
 
Mit derzeitigem Wissenstand halte ich es nicht für klug, sich einen M1-Mac zu kaufen, wenn man auch auf Windows-Software angewiesen ist. Das birgt doch so einige Unsicherheiten.
 
Ich bräuchte es ja höchstens für einzelne Programme wenn diese in irgendwelchen Praktika gefordert sind. Hier in diesem Video sieht es allerdings ziemlich flüssig aus.
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Allerdings bin ich generell noch ziemlich unentschlossen, welcher Mac am besten wäre.

Nö.
 
Ich bräuchte es ja höchstens für einzelne Programme wenn diese in irgendwelchen Praktika gefordert sind. Hier in diesem Video sieht es allerdings ziemlich flüssig aus.
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Allerdings bin ich generell noch ziemlich unentschlossen, welcher Mac am besten wäre.
Windows 10 ARM ist nicht gleich zusetzen mit Windows 10.
 
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Die entscheidende Frage ist doch, mit was für Software du gegenwärtig arbeitest und eventuell auch unterwegs arbeiten möchtest und welche Software du voraussichtlich zukünftig anwenden müssen wirst.
Vorher ist hier jede Beratung nur ins blaue hinein behauptet.
Das Problem ist, dass ich das nicht genau sagen kann welche Software ich im einzelnen brauche werde an der Uni.
 
Und bei so einer unsicheren Lage, ist es nicht sinnvoll sich ein relativ stark abgeschottetes System zu kaufen, bzw. ein System dass nicht um gängige Betriebssysteme und Programme erweiterbar ist.
 
Das Problem ist, dass ich das nicht genau sagen kann welche Software ich im einzelnen brauche werde an der Uni.
Und ich kann Dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass mindestens 3/4 der Windows Nischensoftware, die Du an der Uni brauchst, nicht auf dem experimentellem Windows ARM mit dem nochmals experimentellen x86 Emulator laufen wird. Wenn Du also unbedingt Windows Programme benötigen wirst, wird es sicher kein M1 werden.

Das was Du da im Internet auf YouTube gesehen hast, war ein noch nicht fertige Parallels Version mit einer Developer Windows ARM Version. Die wiederum benutzt einen experimentellen Emulator für Windows 10 64bit Programme. Es laufen aber damit nur die wichtigsten bekanntesten Windows Programme darunter - alles Andere funktioniert gar nicht oder nur eingeschränkt. Also vergiss das.

Dann wird es eher ein Intel Mac, wenn Du auf Windows Programme angewiesen bist.

Das Problem ist, dass ich das nicht genau sagen kann welche Software ich im einzelnen brauche werde an der Uni.
Ist es nicht eher so, dass man erst sich erkundigt welche Anforderungen gegeben sind und sich dann Gedanken um einen Kauf macht?

Das Problem ist, dass ich das nicht genau sagen kann welche Software ich im einzelnen brauche werde an der Uni.
Das kannst Du aber bei anderen Studenten bzw. bei der Uni nachfragen. Und das solltest Du auch vor dem Kauf. Sonst geht es Dir wie meiner Freundin, die heute mit einem ThinkPad herum läuft und Ihr MacBook im Schrank vermottet.

Sie studierte irgendwas mit Steuer - und sämtliche Programme gab es nur für Windows, so dass Sie am Ende 90% der Zeit am MacBook unter Windows arbeitete. Völlig sinnfrei. Hinzu kam, dass der Zugang zur Uni mit dem MacBook nicht 100% klappte. Und an der Uni sich niemand mit Mac Rechner wirklich auskennen wollte.

Wie gesagt - das endete dann in einem ThinkPad Kauf.


Daher informiere Dich vor dem Kauf an der Uni bzw. bei den Mitstudenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher informiere Dich vor dem Kauf an der Uni bzw. bei den Mitstudenten.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Aber um dennoch den Bogen zu deiner Eingangsfrage zu stellen:
Wenn es jetzt ein Mac werden soll, dann sieh dich bei Apple nach einem refurbished MacBook Pro 13" (Intel Core) um oder besorg dir ein neueres Gebrauchtes idealer Weise mit Garantie.
Mobil, angemessen leistungsfähig, Bootcampunterstützung, eGPU Support falls notwendig und geringerer Verlust bei Wiederverkauf ggü einem Neugerät, falls deine Anforderungen sich kurzfristig ändern.
 
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