• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Der Oktober ist da - Zeit, sich den rauer werdenden Wind um die Ohren pfeifen zu lassen und sich von der Wildheit der Elemente inspirieren zu lassen. Lasst uns an Euren Erlebnissen teilhaben! Zum Wettbewerb --> Klick

Wechsel von PC auf Mac Book Pro - Business-User

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
Registriert
05.04.10
Beiträge
13.859
Danke für die vielen Antworten und die Mühe, die Ihr Euch teilweise macht. Das mit Parallels klingt interessant, hatte ich auch so geplant, da ich ja einige Win Anwendungen zwangsläufig weiter nutzen muß, da ich diese zu Verkaufszwecken präsentiere. ggf. kann ich natürlich auch Offic Win so weiternutzen und, wie hier vorgeschlagen, nach und nach umstellen. Wichtig ist mir nur, dass ich nicht ständig zig Programme starten muß, aber das scheint ja nicht notwendig.
Frage mich nur, wie das die Performance beeinflußt.

Das klappt hervorragend mit der Performance.

ich habe zBsp einen Mac Rechner, weil wir Software entwickeln. Da ich bei einem Win Rechner nur Linux noch installieren kann (OS X nur mit Schwierigkeiten) - ich aber bei einem Mac per VM sowohl alle Win Versionen als auch Linux Versionen drauf bekomme - ist zum programmieren für verschiedene Plattformen der Mac für mich ideal.

Was die Performance angeht - bei mir läuft unter VMWare Win7 64bit und ich (wir) entwickeln damit Software mit Visual Studio 2010 samt großem SQL Server der unter der VM läuft. Also wegen Performance musst Du Dir keine Gedanken machen.

Und wie gesagt - wenn Du das ganze (wie auch schon der Vorredner sagte) im Unity Modus laufen lässt, "fühlen" die Win Programme sich an wie Mac Programme. Nur würde ich Dir 8GB RAM empfehlen... dann läuft das auch sauber mit der VM. Den RAM kannst Du später kostengünstig selber aufrüsten.
 

mpabsw

Doppelter Prinzenapfel
Registriert
24.09.10
Beiträge
447
Klingt wie die typischen "Umsteigerängste". Ging mir auch so. Ich hab ein MBP13", habe 8GB reingestopft und mach meine nur-Win-Programme in der VM. Mittlerweile ist es nur noch ein Proggi, was ich im W7 habe, für alles andere habe ich mittlerweile (ohne Reue) die Kurve nach Mac - Programme bekommen - bei mir ging das, mag beim TE anders aussehen.
Sicherlich gibt es auch - zum ca. gleichen Preis wie Macs - gute DOSen. Man kann logischerweise nicht ein 450€ - Gericom mit einem Mac vergleichen, dafür ist es auch nicht gemacht. Ich weiß nicht, ob man Kompromisslösungen bis zur Schmerzgrenze eingehen sollte, nur um einen Leuchtapfel auf den Deckel zu haben. Wenn der TE nur Windows-Programme verwenden kann, sollte er bei Windows bleiben. Und Leute - das "Win ist doof" - Geseier finde ich kindisch und denke, es gehört nicht in Apfeltalk. Stellt sich die Frage: Warum Mac, wenn man dann seine gesamten Programme in der VM laufen lassen muss? Übergangsweise, also wenn ich weiß, irgendwann den Großteil meiner Arbeit auf OSX zu machen, ist es sinnvoll. Allerdings wenn ich weiß, dass ich die nächsten 5 Jahre nur mit Windows-Programmen arbeiten muss, dann würde ich mir eher wieder eine DOSe zulegen. Die Hardware in einem guten Windows - Laptop ist ja mittlerweile fast die gleiche, wie im Mac (von mir aus auch umgekehrt).
Zurück zur Gretchenfrage, meine Meinung: Wenn der TE in der nächsten Zeit auf OSX-Programme umsteigen kann - Mac mit VM (mit 8GB genauso schnell, wie ein richtiges Win-Lappi, nur halt mit anderer Tastatur). Wenn er auf die Verwendung von ausschließlich Win-Programmen langfristig (das sind bei PCs ca. 5Jahre) nicht verzichten kann, sollte er sich nicht verbiegen und beim Win7-Laptop bleiben.

Gruß Mirko
 
  • Like
Reaktionen: JvW und ImpCaligula

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
Registriert
05.04.10
Beiträge
13.859
Gut zusammen gefasst Mirko. So sehe ich das auch.
 

Snooze1988

Prinzenapfel
Registriert
24.10.08
Beiträge
545
Zum Thema Display. Nimm das Macbook Air (13 oder 11 Zoll). Dessen Bildschirm hat keine extra Glasplatte vor dem LCD und somit lässt sich damit auch gut im freien Arbeiten. Also das ist meine Erfahrung bisher.
 

kulmbaer

Meraner
Registriert
30.11.08
Beiträge
227
Einziger Wermutstropfen: Apple ändert seine Betriebssysteme viel zu schnell und ich müsste quasi jährlich ein neues System einrichten, was zeitlich und finanziell eine Illusion ist. Das ist 100% unprofessionell von Apple. Hoffentlich entdeckt Apple das Potential seiner kommerziellen Nutzer irgendwann wieder und verlängert die Laufzeit der Betriebssysteme. Ich kann halt nicht wie der "consumer" jeden hype voll mitziehen ...


LG - Juhu

Und warum muss man das mitmachen?
Ich habe mir ja seinerzeit in 35 Jahren mit Windows auch nicht jedes neue Betriebssystem gekauft. Denk da vor allem an Vista, ME usw. Hatte nur DOS, Win 3.1, dann WIN 95 und 98, XP Prof. und das war es. Genau so bei Apple: Zuerst den Tiger, dann Leopard und jetzt eventuell Lion.
lg
hubert
 

XmaX182

Weißer Trierer Weinapfel
Registriert
09.06.10
Beiträge
1.502
Es ist doch völlig unproblematisch ein Mac Upgrade durchzuführen. Da ist es nicht nötig alles von neu auszusetzen damit es gut läuft...


Via Tapatalk für iPhone
 

Mitglied 82689

Gast
Mein Umstieg sowohl persönlich als auch beruflich und in meiner Firma ging fast reibungslos von statten. Wir hatten Sorgen und Ängste... Vieles davon umsonst, da es noch Parallels VM gibt. Unser einziges Programm welches jetzt noch in der VM läuft ist Quicken 2009, welches hoffentlich bald durch eine gute Alternative ersetzt werden kann.

Effekte des Umstiegs:
Man speichert seine Daten anfangs schön in aller Ordnung in vielen verzweigten Unterordnern, nach drei Monaten fällt einem dann langsam auf, dass es nur Zeit kostet, Ordner an- und sich selbst durchzuklicken. Man benutzt die Suche häufiger und ist damit schneller.
Das Gleiche in Mail. Von Outlook und Regeln zu Mail mit Regeln und Lokalen Ordnern. Nach Monaten wurden alle Ordner und Unterordner in nach Bereichen (Freunde, Familie, Geschäftspartner, etc.) sortierte Ordner aufgelöst und es wurde die Suche benutzt, die auch hier schneller ist.

Wenn man sich darauf einlässt: Man wird einfach gesagt vom angestrengten Sortierer zum erfolgreich Suchenden. Das Dateisystem gerät häufiger in den Hintergrund und man hat trotzdem Zugriff auf seine Dateien.
 

mpabsw

Doppelter Prinzenapfel
Registriert
24.09.10
Beiträge
447
... Man wird einfach gesagt vom angestrengten Sortierer zum erfolgreich Suchenden. Das Dateisystem gerät häufiger in den Hintergrund und man hat trotzdem Zugriff auf seine Dateien.

Einer der wertvollsten Vorteile von OSX gegenüber DOSe, finde ich. Weniger Verwaltung, mehr Nutzung. Deshalb mache ich so ziemlich alles (außer Webdesign) mittlerweile mit Mac-Programmen. Ein weiterer Vorteil ist - meiner bescheidenen Meinung nach - die Tatsache, dass nicht so viel "Features" mir den Tag versauen. Ich habe mal gesagt, wenn selbst der Papierkorb von Windows noch eine Rechtschreibprüfung bekommt, wechsel ich zu Mac OS. Am Ende habe ich´s dann schon eher und ohne diese Rechtschreibprüfung getan. ;)

Gruß Mirko
 

Reservist

Stahls Winterprinz
Registriert
26.10.10
Beiträge
5.134
Also die Suchfunktion und Indizierung von Windows (7) in Kombination mit den Bibliotheken steht dem von Mac aber nichts nach. Hab da nie Probleme.

Vor allem da es so nette Gimmicks gibt wie "Ordner Projekt" und er dann nur Ordner anzeigt und keine Dateien. usw usf.