MacAlzenau
Golden Noble
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Wenn man eh einen Totalschaden einkalkuliert, darf man auch mal chirurgische Eingriffe versuchen. Für das iPhone gilt da sgleiche, was für diverse Apple-Rechner schon beschrieben wurde (also bei Wasserschaden, daß ein MacBook oder ein iMac versehentlich in der Waschmaschine gelandet ist, hatten wir noch nicht). Öffnen, nicht nur trocknen, sondern wegen der Korrosion mit Isopropylalkohol reinigen (der wird immer empfohlen, ich denke 99,9%iger Äthylalkohol täte es auch, ist aber sicher deutlich teurer, und handelsübliche Trinkalkoholika enthalten halt meistens Zeugs, was dann wieder verkleben oder die Korrosion fördern kann - allenfalls diese hochprozentigen aber für uns kaum trinkbaren polnischen Billigwodkas könnten die gleiche Wirkung haben), dann sorgfältig trocken.
Und wichtig: sobald wie möglich den Akku rausnehmen, der Hauptschalter schaltet nicht wirklich alles ab, und wo Reststrom quer über die Platine fliest oder kriecht, kann was kaputtgehen oder korrodieren.
Die Speichermedien, egal ob klassisch-drehend oder modern-flashend, sind übrigens die Teile, die am seltensten kaputtgehen, jedenfalls wenn man sie halbwegs zeitnah ausbaut und nicht der Korrosion an den Anschlüssen Zeit gibt.
Das Teil beim iPhone auszulöten und woanders auszulesen ist allerdings sicher kein Job mehr für einen Amateur.
Und wichtig: sobald wie möglich den Akku rausnehmen, der Hauptschalter schaltet nicht wirklich alles ab, und wo Reststrom quer über die Platine fliest oder kriecht, kann was kaputtgehen oder korrodieren.
Die Speichermedien, egal ob klassisch-drehend oder modern-flashend, sind übrigens die Teile, die am seltensten kaputtgehen, jedenfalls wenn man sie halbwegs zeitnah ausbaut und nicht der Korrosion an den Anschlüssen Zeit gibt.
Das Teil beim iPhone auszulöten und woanders auszulesen ist allerdings sicher kein Job mehr für einen Amateur.