Zurück zum Ursprung=>
Ob dies das richtige Forum hierfür ist, weiß ich nicht genau, ihr könnts ja ändern...
Sicher doch. Apfeltalk ist eines der letzten Bastionen der Vernunft im großen Web. Noch ist Apfeltalk nicht heise oder schlimmer: derStandard.at! Hier bekommste noch Hilfe, auch wenn wir manchmal in Windows-Bashing abdriften

.
Das OSX benutzerfreundlicher ist, weil Apple vermutlich mehr in richtung "idiotensicher" programmiert.
Naja... idiotensicher ist auch Mac OS X nicht! Allerdings bietet dir das System ein durchgezogenes logisches Konzept. Nach einiger Zeit OS X wirst du immer wieder auf Programme treffen, bei der du die Drag'n'drop Logik vollends anwenden kannst. Natürlich unterliegen z.B, Adobe der gleiche Logik wie unter Windows, aber speziell für OS X programmierte Programme lehnen sich durchaus stark an der Systemlogik.
uch das GUI ist hübscher ja, aber aus dem gesichtspunkt heraus, dass man damit arbeiten soll, ist es eigentlich unwichtig und praktisch nur ressourcenfressend.
Das sehen viele so und ich habe es anfangs auch so gesehen. Aber einige Animationen erfüllen auch einen praktischen Sinn. Die Finderfenster werden ins Dock gesogen und man kann sofort erkennen wo es sich befindet. Würde hier die Animation fehlen müsste man erst übers Dock streifen. Mit Expose, dem schnellen Überblick über all Fenster, kannst du Dank der Animationen gut verfolgen welches Fenster wohin "fliegt". Und letzendlich sind die Animationen erheitern, lustig und machen die ganze Benutzerführung "moderner" .
Die ganze GUI ist elegant und durch die integrierte PDF Architektur sieht alles in OS X schön "glatt" aus. Es ist kein vergleich zur pixeligen Darstellung anderer Betriebssysteme wie Windows 98 , Windows 2000 oder Windows XP(sry, musste sein

).
Die GUI ist für mich eines der entscheidenden Gründe für OS X. Wirklich!
Und wenn man mit einem MacBook mit 1 GB (Pflicht!) oder 2 Gb arbeitet, fällt die GUI samt Animationen wirklich nicht ins Gewicht. Ich mein, da hat wenigstens der Core 2 Duo was zu tun. Langweilt sich eh die meiste Zeit .
DRM z.B. gibt es ja auch beim Mac (iTS z.b.) soweit ich weiß?
Ja, Fairplay. So wie auf Windows. Hat das was mit OS X zu tun? Du darst 5 Computer aktivieren, unendliche viele iPods mit der gekauften Musik bestücken und (ich glaube) 7 CDs brennen.
Tja, DRM bleibt wohl die größte Geisel der computersüchtigen Menschheit.
Aber keine Sorge, sowas wie Aktivierungen des Betriebssystem gibt es nicht bei Apple. Dafür musst du bei der Einrichtung deines zukünftigen Macs nur angeben welche Telefonnumer du hast, wo du wohnst, wozu den Mac brauchst und was du beruflich tust. Das alles wird dann bei Apple eingesendet. Is irgendwie nett von Apple, dass die gleich die Adresse befragen, damt muss man später nichts mehr ins Adressbuch tippen. (

Apfel+Q beendet die Neugier bei der Einrichtung)
Also wo sind denn da die wirklichen Unterschiede? Warum genau ist OSX besser als Windows?
Fassen wir zusammen:
-du bekommst ein Multimedia Paket gratis bei. iLife. Kenne z.B. kein Consumer-Windows-Programm (hey, CON nicht PRO) die solche professionelle Ergebnisse liefern wie iDVD.
-du hast eigentlich alles fürs surfen an board. Ob Software (Mail, Safari, iCal, Adressbuch) oder Hardware (WLAN, Bluetooth, Ethernet) und musst das nicht erst großartig konfigurieren.
-OS X konzentriert sich auf das Wesentliche. Wo man unter Windows tausend Einstellung (Internet Explorer), findet man unter OS X nur einige wenige (Safari). Unnütze Funktionen werden weggelassen.
-Du kannst Farbprofil verwalten und global verfügbar machen *träum*. ColorSync heißt das Zauberwort! Äh.... dafür gibs kein MS Pendant.
-PDF kannste überall machen, wo gedruckt werden kann. DAS IST AN BOARD. Du musst nicht extra bei Chip.de vorbeischauen und dir FreePDF laden!
-Man kann Schriften verwalten. Das heißt flexibles de- und aktivieren , kategorisieren, überprüfen und zusammenfügen von Fonts. UND AUCH DAS IST ONBAORD. Bei Windows werden alle Fonts in einem Ordner geschmissen.
-QuickTime funktioniert endlich unter OS X.
-Bedienerführung ist effektiver, wenn man bereit ist sich darauf ein zu lassen.
-Bessere Speichermanagment.
-Schnittstelle zu UNIX-Welt.
-Systemabstürze sind wirklich selten
-Ruhezustand funktioniert tadellos
-Systemweite Drag'n'Drop Logik
-Möglichkeit ALLE System zu starten per Parallels
Und zu guter letzt: Man hat bei OS X mehr Spaß am Arbeiten und das ist mein wichtigster Grund, warum ich umgestiegen bin.
Klischee: ich bin Pixelschieber und darum hab ich einen Mac 