Nein, perfekt sicher nicht.
Imho ist die Frage, die sich mir stellt, folgende:
Ist die Technik vorrangig dein Hobby oder Mittel zum Zweck?
Apple-Hardware ist für mich Mittel zum Zweck, mit leichter Bedienbarkeit, die mich effektiv und schnell zum gewünschten Ziel führt.
Als Gegenbeispiel muss mal wieder Windows herhalten.
Nicht zwingend schlecht (von Vista mal abgesehen, das war nüx), aber dort gilt die Devise: "Viele Wege führen nach Rom". Die Straße muss ich mir in den meisten Fällen selber bauen. Für den einen ist es die Erfüllung, für mich nur nervig.
Auf dein iPhone bezogen: Eigene Signaltöne mögen heutzutage selbstverständlich klingen, aber das ist Bastelkram, nicht Mittel zum Zweck.
Mein iPhone funktioniert, einfach und ohne dass ich irgendwo nachhelfen muss.
Aus diesem Grund bin ich auch nicht unbedingt für Jailbreaks.
Wozu so etwas führen kann, dass sieht man hier im Forum im 20-Minuten-Takt, wenn ein neuer Thread mit dem Thema "Scheiße, mein iPhone will nicht mehr" das Licht der Welt erblickt. Aber das muss jeder für sich selber wissen.
Auch hier kann man wieder mit Windows vergleichen: Wer sich damit auskennt, kann auch aus Windows ein hervorragendes System zaubern.
Wer nicht, erfreut sich am Ende am Neuaufsetzen des Systems.
Ob das erstrebenswert ist, weiß ich nicht. Ich würde mich nicht permanent damit beschäftigen wollen, mein Handy zum Laufen zu bringen...
BTW: So eingeschränkt ist OSX eigentlich gar nicht. Es gibt nur nicht die riesige Flut an Tools, die dir beim Anpassen des Systems Hilfe leisten.
Wie die Erfahrung zeigt, ist das zumeist auch gut so (ich werfe mal Onyx in den Raum)
Fazit: Pro und Contra liegen ziemlich dicht beieinander. Ist von daher eine Interessen- bzw. Bauchentscheidung.
Ich habe diese Entscheidung auch aus dem Bauch heraus getroffen und bis heute nicht bereut
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