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W-Lan-Verbindung zwischen Endgeräten maximal 3 MB/s

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Hallo,

ich habe das Problem, dass ich Daten zwischen meinen Computern und Mediaplayern nur mit höchstens 3 Megabyte pro Sekunde verschieben kann.

Als Router dient eine Fritzbox 7360 SL. Über W-Lan verbunden sind ein MacBook Pro 15" (2011), ein PC mit 300Mb Karte) sowie ein WDTV Live. Alle Geräte haben durchgehend eine Signalstärke von mindestens 120 Mb/s, an einer schlechten Verbindung kann es also nicht liegen.
Auch kann ich Dateien aus dem Internet ohne weiteres mit vollen 50 Mb/s runter laden, was in Megabyte immer ca. 5,5 bis 6,5 sind.

Daher frage ich mich, wieso die Verbindung zwischen meinen Geräten so mies ist?

Jemand eine Idee?
 

karolherbst

Danziger Kant
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Weil das WLAN doppelt belastet wird. Einmal müssen die Daten an den Router gesendet werden und dann an das Endziel. Die 300 hast du ja nur insgesamt zur Verfügung und nicht pro Gerät.
 
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Ok, aber selbst wenn ich die maximal Verfügbare Geschwindigkeit halbieren würde, müsste ich also trotzdem noch Übertragungsraten von 60 Mb/s bzw. ca. MB/s haben, oder?
 

karolherbst

Danziger Kant
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ne, man hat in der Praxis etwa nur einen Drittel der 300 MBit zur Verfügung.

Was man versuchen könnte, wäre die Geräte etwas besser zu positionieren, aber WLAN würde ich ehh nicht dafür verwenden eine große Anzahl von Daten zu übermitteln. Dann lieber kurz ein Ethernetkabel oder einen Stick verwenden. So ein WLAN Netzwerk obliegt relativ starken Schwankungen und Nebeneinflüssen auf die man selbst kaum einen Einfluss hat.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ist der Internetzugang direkt per Kabel an die Fritzbox angeschlossen?
Gibt es innerhalb des WLANs ein als Repeater agierendes Gerät?
 
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Ja, die Fritzbox ist die einzige Verbindung zum Telefonanschluß. Es gibt keine Repeater im Netzwerk, da es auch gar nicht nötig ist. Die einzelnen Computer und der WDTV Live sind jeweils mit mindestens 108 Mb/s mit der Fritzbox verbunden. Insofern kann ich mit das einfach nicht erklären, denn selbst bei der von karolherbst erwähnten Drittelung müsste immer noch mindestens die doppelte Menge des aktuellen Durchsatzes anliegen...
 
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Ich habe bereits mehrfach die Kanäle gewechselt, um zu testen, ob auf anderen eine Besserung eintritt. Mit dem in der Fritzbox integrierten Netzwerkmonitor kann man aber auch sehr gut die Auslastung der jeweiligen Kanäle sehen. Desweiteren gibt es ja die Möglichkeit, den Kanal automatisch nach der geringsten Störanfälligkeit auszuwählen.