NorbertM
Roter Trierer Weinapfel
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Ruckelt es bei 30FPS auch?Gleiches ruckeln wie auf dem iPhone.
Ruckelt es bei 30FPS auch?Gleiches ruckeln wie auf dem iPhone.
Jetzt müssen wir es doch mal klären, weil das klingt wiederum, wie ein Wiedergabeproblem.
Stolpert es zwischendurch? Also scheint es, als würde alle paar Sekunden ein Hänger auftreten?
Dann liegt ein Problem mit der Framerate vor.
Sind Bewegungen zwar in der Geschwindigkeit gleichmäßig, nur es „zittert“ und wirkt in der Bewegung sehr spröde und hektisch?
Dann liegt es an der Kombination Bildrate/Verschlusszeit und Bewegungsgeschwindigkeit.
wie kommst Du dazu, ohne Analyse der Bildaufnahmeparameter eine Wiedergabeproblematik zu diagnostizieren?Würde gerne damit bisschen was machen aber vorher muss ich das Wiedergabeproblem lösen.
Naja, bei aktuellen Kameramodellen haben wir tagsüber zum Teil Belichtungszeiten von 1/1000, wodurch manche Bewegung fast stroboskopartig wirkt. Als Filmbeispiel zum Vergleich gäbe es die Eröffnungssequenz von Saving Private Ryan, wo mit sehr kurzer Belichtungszeit gefilmt wurde. Selten zeichnen moderne Kameras per default mit längeren Belichtungszeiten, wie eben 1/48 auf, wodurch die Bewegungen weicher wirken und dadurch weniger auffällig/störend wären.
Mich hat dieser 24fps-Wahn noch nie zugesagt. Bei Auflösungen, Gaming-FPS, 3D/VR, Megapixeln, usw. liefert man sich teils verschwenderische Materialschlachten, aber bei schön smoothen 60fps jammern die Leute, dass es für sie "ungewohnt" aussieht. So wird weiter auf diesen uralten Standard beharrt, statt mal mit der Zeit zu gehen (siehe Hobbit-Triologie, sah in meinen Augen klasse aus), weil man ja nichts verändern möchte.
Ich persöhnlich würde im Consumer-Endprodukt/film 4K/60 (und sogar 1080p/60) immer 4K/30 oder gar 4K/24 vorziehen, oder von mir aus 48 als Kompromiss. Gerade bei schnellen Bewegungen sind niedrige Bildraten einfach mies und Verschlusszeiten können durch immer bessere Objektive und Bildsensoren kompensiert werden. Bei Lichtquellen dominieren inzwischen ohnehin LEDs, die durch Transformatoren und PWM-Ansteuerungen ihre ganz eigenen Frequenzen aufweisen, unabhängig vom Stromnetz. Gut, beim Tatort müssen dunkle Unterführungen & Co. noch mit Leuchtstoffröhren herhalten
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