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Verlust von Bildinformationen beim kopieren zwischen Vorschau - Word - Photoshop

camelitos

Granny Smith
Registriert
29.08.11
Beiträge
17
Hallo Zusammen
Ich habe eine von einem Fotokopierer erstelltes Bild als PDF verfügbar. Ich will das Bild bearbeiten. Wenn ich es in ein tiff umwandle oder per Zwischenablage in Photoshop übernehme verliert es einen grossen Teil der Informationen. Anscheinend wird das Bild neu berechnet. Ich kann dem etwas entgegenwirken indem ich es als Tiff speichere mit einer riesigen Auflösung. Trotzdem wird es neu berechnet und ich verliere Bildinformationen. Wie kann ich das Bild direkt übernehmen? Pixel für Pixel?
Dasselbe passiert mir übrigens auch, wenn ich aus einem PDF ein Bild ausschneide, in Word kopiere, von Word wieder kopiere und ein neues Bild in Vorschau erstelle. An Vorschau alleine kann es nicht liegen. Kopiere ich es nach Photoshop habe ich auch Informationsverlust.

Wäre froh wenn mir irgendjemand bei der Fehlersuche auf die Sprünge helfen könnte.

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Mac OS X Leopard
IMac 8,1 im Netzwerk ohne Administratorenrechte
 
Klar, das wäre eine Möglichkeit, mein Problem zu umgehen. Ziel ist aber dass ich es mit einem schnellen leichtgewichtigen Programm machen kann. Mit Photoshop dauert es nur schon lange genug bis das Programm gestartet ist. Und jede einfache Operation dauert auch länger als wenn ich es mit Vorschau mache.
 
Photoshop macht auch nichts anderes als die Inhalte zu rendern - also umzurechnen.
Einzige Besonderheit: Er schlägt automatisch die dafür als optimal ermittelten Auflösungs- und Grössenwerte vor.

Und das klappt auch nur, wenn das PDF ausser einem einzigen, mit quadratischen Pixeln und ohne besondere Transformationsmatrix dargestellten Bild keinerlei weitere Objekte enthält. Kein Mensch kann aber vorweg schon wissen, wie die Erstellersoftware ihr PDF Material im Detail aufbereitet hat.
Eine "simplere" Methode zum "verlustlosen" Bildimport aus PDF gibt es nicht - genauer gesagt: Sie würde nur in einigen wenigen Sonderfällen ohne schwere Darstellungsfehler funktionieren. Im Regelfall wäre der Output mehr oder weniger stark verzerrt, in Fragmente zerstückelt, farblich bis zur Unkenntlichkeit deformiert oder schlicht völlig unlesbar. Kein vernünftiger Mensch würde unter diesen Bedingungen ein eigenes Programm für solche Stümpereien schreiben.
 
Scheint also ziemlich aussichtslos.
Danke für deine Antwort. Ich werde dann wahrscheinlich das Problem umgehen versuchen.