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US-Wahlen – Donald Trump

mkr*

Murer Reinette
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Das eigentliche Thema war ja nicht die US-Wahl, sondern das Cook, zusammen mit anderen IT-CEO) die Demokratie untergraben wollen. Und das alles im geheimen Treffen.

Du weißt aber, dass auch Donald Trump einige Unternehmen besitzt und als möglicher zukünftiger Präsident der USA würde er meiner Meinung nach bestimmt auch eher Entscheidungen bevorzugen, die für seine Unternehmen profitabel sind anstelle deren Position zu schwächen.

Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht verwerflich, wenn sich Menschen geheim treffen und überlegen, wie sie die Wahl zu ihren Gunsten beeinflussen können. Sei es aus Interesse am eigenen Unternehmen. Trump wird bestimmt auch geheime Treffen mit Personen haben, die ein Interesse daran haben, dass Trump Präsident wird.
 

Ozelot

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Der Mann hat genug. Er gibt Millionen für den Wahlkampf aus. Ob er jetzt noch mehr hätte, spielt für ihn keine Rolle.

@Martin Wendel

Ja aber wenn man den Artikel ließt, wie wollen sie ihn denn stoppen?

Und warum diskutieren sie das im Geheimen und machen keine öffentliche Debatte, ist der amerikanische Wähler nichts wert?

Trump ist z.B. dafür, dass die USA international weniger agieren (politisch und militärisch). Das wird doch von vielen immer wieder gefordert, nun aber ist es schlecht? Er ist auch dafür, dass das Kapital vermehrt in den USA bleibt und nicht überall im Ausland geparkt wird. Ist das wünschenswert? Ich denke ja. Da wurde der Cook hellhörig. ;)

Und Mexico gehört zu den gefährlichsten Ländern der Welt, welches der USA schadet. Es ist daher richtig die Grenzen stärker zu überwachen. Seht euch an, was die Drogenkartelle aus dem Mexico gemacht haben und wie sie den Menschen schaden.
 
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Kommissar Speckbohne

Transparent von Croncels
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D. Trump gehört eindeutig nicht ins weisse Haus. Wenn man ausserdem nicht mit der Politik einer Firma zufrieden ist, sollte man die gefälligst auch nicht mehr Nutzen oder nicht drüber jammern. Das macht einen einfach nur Unglaubwürdig.
 

mkr*

Murer Reinette
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Der Mann hat genug. Er gibt Millionen für den Wahlkampf aus. Ob er jetzt noch mehr hätte, spielt für ihn keine Rolle.

Komischerweise sind es oft die, die schon mehr als genug für ihr Lebensende haben, die, die noch mehr wollen und dann zum Beispiel bei den Steuern betrügen oder sonstiges. Siehe Uli Hoeneß, der hat denke ich "genug" gehabt und wollte trotzdem noch mehr und das ist bei weitem kein Einzelfall.
 

cerberus1953

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"Mehr" wollen ist ja nicht per se unmoralisch oder gar illegal . Kommt (u.a.) darauf an " wo kommt das Geld her" und "was bezweckt man" damit . "U.H. ? Er hat seine (verdiente !) Strafe verbüßt. Und nebenbei gäbe es z.B. St. Pauli oder den BvB ohne ihn gar nicht mehr, jedenfalls nicht so. Sorry für das "o-t".
 
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mkr*

Murer Reinette
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Nein, unmoralisch ist es nicht, da hast du absolut Recht. Ich wollte nur auf den Satz von Ozelot abzielen.
 

JB75

Bismarckapfel
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Komischerweise sind es oft die, die schon mehr als genug für ihr Lebensende haben, die, die noch mehr wollen und dann zum Beispiel bei den Steuern betrügen oder sonstiges. Siehe Uli Hoeneß, der hat denke ich "genug" gehabt und wollte trotzdem noch mehr und das ist bei weitem kein Einzelfall.

Hoeneß ist ja mal ein ganz schlechtes Beispiel diesbzgl. Hast du dich überhaupt mit dem Thema beschäftigt?
 

mkr*

Murer Reinette
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Hoeneß ist ja mal ein ganz schlechtes Beispiel diesbzgl. Hast du dich überhaupt mit dem Thema beschäftigt?
Du hast Recht, war ein blödes Beispiel. Ich will auch nicht jeden unter Generalverdacht stellen, ich hoffe die Intention meines Posts ist trotzdem durchgedrungen.
 

JB75

Bismarckapfel
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Du hast Recht, war ein blödes Beispiel. Ich will auch nicht jeden unter Generalverdacht stellen, ich hoffe die Intention meines Posts ist trotzdem durchgedrungen.

Ich wollte dabei nicht mal auf den Einwand von cerberus1953 hinaus, bezgl. der evtl. Rettung von BVB und St. Pauli (was bei der Bewertung auch grundsätzlich keine Rolle spielen darf). Die Steuerhinterziehung hatte relativ wenig kriminelle Energie. Es war die reinste Zockerei - er war offensichtlich süchtig. Die zu versteuernden Gewinne hatte Hoeneß oftmals schon Minuten später wieder doppelt und dreifach verzockt.

Deine Intention ist natürlich trotzdem durchgedrungen. Sehr viele, die es eigentlich nicht mal mehr ansatzweise nötig hätten, kriegen den Hals nicht voll und bereichern sich oftmals auch ungehemmt auf Staatskosten. Klingt komisch, ist aber leider so :mad:
 

Farafan

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Und was hat nun Fußball mit den US-Wahlen zu tun?

OT im Café. .......:)
 

JB75

Bismarckapfel
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Wenn man denkt, der Tiefpunkt wäre schon erreicht...

Ein differenzierter Umgang mit Themen ist in Deutschland scheinbar nicht mehr gewünscht. Egal ob es um Trump, Russland, Syrien, Flüchtlinge, AFD etc. geht, es ist immer das Gleiche. Mainstream-Medien und etablierte Parteien leisten ganze Arbeit wenn es darum geht ein gewisses Stimmungsbild zu erzeugen. Ein Tiefpunkt ist für mich vor allem, wenn nur noch unreflektiert nachgekaut wird was Gabriel, Merkel und BILD uns vorgaukeln.
 

KALLT

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Trump hat mindestens 4 Mrd. $. Dumm kann er also nicht sein. Er finanziert seinen Wahlkamp selbst, ohne Lobbyistenverbände.
Er opfert dafür einen Teil seines Privatvermögens.

Das nur mal so am Rande.

Trump hat sein Vermögen seinem Vater sowie dem amerikanischen Staat zu verdanken. Er war schon mindestens einmal kurz vor dem absoluten Bankrott und wurde nur deshalb gerettet weil seine Gläubiger ihm eine Milliarde Dollar an Schulden getilgt haben. Er hat über die Jahre auch viel Geld verloren sowie seiner Marke 'Trump' viel Schaden zugefügt. Fortune hat sogar mal berechnet, dass wenn er sein Geld einfach in Standard & Poor's Aktienindex investiert hätte, sein Vermögen mehr als drei mal(!) so groß gewesen wäre. Wenn er wirklich gut mit Geld umgehen kann, dann hat er aber vieles falsch gemacht, insbesondre als er älter wurde. Was seine Kampagne betrifft, er bezahlt sie genau genommen gar nicht selbst. Das Geld hat er von Banken und Fonds geliehen und ein kleiner Teil kam von Einzelspenden. Von all dem Geld hat er auch fast gar nichts investiert, drei viertel davon hat er für seine eigenen Zwecke ausgegeben. Der Mann ist genau so abhängig vom System wie jeder andere Kandidat auch, mit dem Unterschied , dass er auch so außerordentlich viel Aufmerksamkeit bekommt. Ansonsten ist er ein Heuchler und ein Lügner.

Wie der auch auf der Tribune steht, habe ich Angst als könnte der nächstes Jahr dement werden. Der ist bei einigen Interviews und Debatten auffällig geistesabwesend und senil, es ist schon irgendwie beängstigend. Wenn das ein Schauspiel ist, gestehe ich ein, dass er ein richtig guter Schauspieler ist. Seine Wahl des Vize-Präsidenten wird wohl eine sehr wichtige Rolle einnehmen.
 
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cerberus1953

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DAS stand in der SZ auch . Unabhängig davon: wer im Wahlkampf im TV die Größe seiner Genitalien in's Spiel bringt, naja ...
 

Ozelot

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D. Trump gehört eindeutig nicht ins weisse Haus. Wenn man ausserdem nicht mit der Politik einer Firma zufrieden ist, sollte man die gefälligst auch nicht mehr Nutzen oder nicht drüber jammern. Das macht einen einfach nur Unglaubwürdig.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.



Echt?
Dann brauche ich ja Bodyguards wenn ich das nächste Mal hinfahre.


Endlich einmal wieder ein Thread mit gewaltigem Potential und immensem Unterhaltungswert. :)

Willst du eigentlich immer alles besser wissen?

DWO-RiskMap-NEU-ba.jpg


@KALLT

Was hat denn Obama erreicht? Er hat nicht mal die Rechte Afroamerikaner stärken können. Und die Staatsschulden sind nach Bush weiterhin gewachsen. Usw.

Sicher hat Trump hat Verluste gemacht, aber eben auch Gewinn. Letztendlich hatte er mehr, als nach dem Erbe. Also kann er nicht alles falsch gemacht haben.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Also kann er nicht alles falsch gemacht haben.
Nicht alles, aber vieles.
Hätte er alles richtig gemacht, ganz konservativ, er hätte ein großes Vermögen.
Er besitzt aber nur ein kleines Vermögen.
Steve Jobs hat in kürzerer Zeit aus einem VW Bus mehr gemacht, als DT aus 200 Millionen Erbe gemacht hat.

Der Man hat sich so Rassistisch, homophob, Frauenfeindlich und Radikal äußert, bei dem Gedanken das er mal der Anführer einer der Größten und wichtigsten Wirtschaftsnationen dieser Welt werden könnte, ängstigt mich fast so sehr, wie der Gedanke daran, dass er dann auch noch der Oberbefehlshaber der größten Armee dieser Welt ist.
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Geheime Treffen um die Demokratie zu untergraben?

Was untergraben die denn ?

Ich kann mir auch 5 Leute zusammensuchen und in meinem Keller einen Stammtisch mit Bier und Roter Wurst eröffnen und mich über die politische Situation in Europa beschweren.

Da untergrabe ich noch lange nichts.

Ist ja nicht so, dass Apple aktiv Milliarden in Super PACs investiert und eine Partei unterstützt, du übertreibst da doch sehr.

Und deine Argumentation allein auf Antipathie zu stützen ist auch nicht gerade hilfreich.

Ich hoffe Trump wird Präsident!

Ich hoffe nicht, wenn ja, dann gute Nacht.

Ihn aus "Protest" zu wählen, weil die polit. Kaste ja so korrupt ist, ist wie sich selber zu kastrieren, weil der Sex scheiße ist.

Es ist dumm, selbstzerstörerisch und kontraproduktiv.

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Schau dir das an und sage mir dann, dass du ernsthaft in Betracht ziehen würdest den als Präsidenten einer globalen Supermacht zu wollen.
 

Ozelot

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@FlyingDucman

Tech-CEOs und führende Parteimitglieder
Einem Bericht zufolge kam es daher zu einem geheimen Treffen namhafter Tech-CEOs mit führenden Mitgliedern der Republikaner. Der Inhalt der Gespräche war, wie sich Trump noch stoppen lässt - und wie es überhaupt passieren konnte, dass Trump zum aussichtsreichsten Kandidaten der Vorwahlen wurde. Zu den Mitgliedern der Runde zählten Tim Cook, Larry Page (Google), Sean Parker (Napster), Elon Musk (Gründer von PayPal und Tesla) sowie die Politiker Mitch McConnell, Karl Rove, "House Speaker" Paul Ryan, Tom Cotton, Cory Gardner, Tim Scott, Rob Portman und Ben Sasse.

Link.
 
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KALLT

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Was hat denn Obama erreicht? Er hat nicht mal die Rechte Afroamerikaner stärken können. Und die Staatsschulden sind nach Bush weiterhin gewachsen. Usw.

Was hat das mit meinem Kommentar zu tun? Ich bin nur auf ein paar deiner Behauptungen eingegangen.

Das Amt des Präsidenten ist innenpolitisch sehr schwach. Es ist stark von der Legislative abhängig und hat zum Beispiel keinerlei Kompetenzen hinsichtlich des Haushalts und kann sich verfassungsrechtlich nicht zu sehr in die Innenpolitik der Bundesstaaten einmischen. Die USA ist eben nicht Deutschland oder Europa. Obama kämpft seit der Repräsentantenwahl in seiner ersten Amtszeit gegen ein republikanisches und unüblich destruktives Kongress an welches ihm jegliche Reformen verweigert. Die letzte große Reform war ObamaCare, die den Demokraten die Wahl gekostet hat. Der Oberste Gerichtshof hat einige Zivilrechte selbst zerstört, worunter den Voting Rights Act (der für die schwarze Bevölkerung in den Südstaaten äußerst wichtig war) und die Aufhebung von Einschränkungen auf Kampagnenspenden (die neuen SuperPACS und enormen Beträge kommen davon). Ich erwarte von keinem der Kandidaten irgendwelche großen Änderungen, denn dazu ist das Amt so nicht fähig.

Der nächste Präsident wird aber eine zentrale Rolle in der Außenpolitik einnehmen und kann dort vieles bewirken, gut und schlecht. Außerdem wird der nächste Präsident sehr wahrscheinlich die Zusammensetzung des Obersten Gerichtshofes bestimmen, da zwei Demokraten und ein Republikaner sehr bald entweder sterben oder aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten werden. Der Gerichtshof ist in den letzten Jahrzehnten zur der vielleicht bedeutendsten innenpolitischen Gewalt geworden. Beide Faktoren bringen eine erhebliche Verantwortung für Obamas Nachfolger und in beiden Fällen kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass Trump dann im Weißen Haus sitzt. Er hat keinerlei politische Erfahrung, keine außenpolitische Erfahrung, hat wenig Grundverständnis für den Rechtsstaat und überhaupt kein Feingefühl für Diplomatie und überlegtes Handeln.
 

Ozelot

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Obama hat den Konflikt mit Russland provoziert. Trump will ihn lindern. Obama war außenpolitisch äußerst schwach. Ein schwacher Präsident.