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[UPDATE 2] Wikileaks? Kennen wir nicht! - Apple entfernt App
- Ersteller Christian Blum
- Erstellt am
Also ich bin mit meinem Dell Studio sehr zufrieden
Der Brötchengeber ist mir doch irgendwie sympatisch, oder?! Schnell handeln, Werte hochhalten...! Daumen hoch für deine Brötchen
Slashwalker
Winterbanana
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kalle007
Jamba
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Man sollte vielleicht nicht allen Meldungen ohne Fragen zu stellen sofort glauben schenken, auch wenn die BILD das gerne will ^^
Jedoch hat die APP gegen die App-Store Bestimmungen verstoßen, weil der Entwickler (Igor Barinov) die hälfte der Einnahmen an WikiLeaks spenden sollte, dies ist jedoch nicht erlaubt.
Also einfach die APP kostenlos machen, Spendenlink einfügen und dann können wir uns eventuell beschweren ^^
mfg
Jedoch hat die APP gegen die App-Store Bestimmungen verstoßen, weil der Entwickler (Igor Barinov) die hälfte der Einnahmen an WikiLeaks spenden sollte, dies ist jedoch nicht erlaubt.
Also einfach die APP kostenlos machen, Spendenlink einfügen und dann können wir uns eventuell beschweren ^^
mfg
Phil o'Soph
Prinzenapfel
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Das ist der Grund, warum ich dem Apple-Store kritisch gegenüber stehe. Ob Wikileaks sich strafbar gemacht hat oder journalistisch tätig war, obliegt einzig und allein den dafür vorgesehenen Organen, also den Gerichten. Bislang gibt es nur Meinungsäußerungen von Betroffenen, die das Vorgehen Wikileaks für illegal halten und eine rechtliche Aufklärung fordern -- oder zumindest fordern sollten. Das die Äußerungen einer Vorverurteilung gleichkommen und der Verdacht, dass bestimmte Stellen selbst vor illegalen Aktionen oder zumindest Dingen im Graubereich nicht zurückstecken, ist ein anderes Thema.
Wenn verschiedene Statten, Instiutionen, Personen und Unternehmen ohne richterliche Feststellung davon ausgehen, dass es sich um illegal beschaffte Dokumente handelt, die nicht veröffentlicht werden dürfen, bedeutet dies nichts anderes als die Abschaffung des investigativen Journalismus. Man könnte auch sagen: des Journalisms. Denn das Verfassen von (eher weniger kritischen) Kommentaren und die Berichterstattung vom Hofe als Journalismus zu bezeichnen ist ein Schlag in das Gesicht all jener, die unter Journalismus ein Kontrollorgan zur Rettung und Stützung der Demokratie sehen und entsprechend auch investigativ tätig sind.
Mein größter Weihnachtswunsch: ein ehrliches Verfahren gegen Wikileaks und das die Richter meine Befürchtungen widerlegen und so mein Vertrauen in die Kontrollinstanzen stärken.
Phil o'Soph
Wenn verschiedene Statten, Instiutionen, Personen und Unternehmen ohne richterliche Feststellung davon ausgehen, dass es sich um illegal beschaffte Dokumente handelt, die nicht veröffentlicht werden dürfen, bedeutet dies nichts anderes als die Abschaffung des investigativen Journalismus. Man könnte auch sagen: des Journalisms. Denn das Verfassen von (eher weniger kritischen) Kommentaren und die Berichterstattung vom Hofe als Journalismus zu bezeichnen ist ein Schlag in das Gesicht all jener, die unter Journalismus ein Kontrollorgan zur Rettung und Stützung der Demokratie sehen und entsprechend auch investigativ tätig sind.
Mein größter Weihnachtswunsch: ein ehrliches Verfahren gegen Wikileaks und das die Richter meine Befürchtungen widerlegen und so mein Vertrauen in die Kontrollinstanzen stärken.
Phil o'Soph
Manch einer mag sich jetzt denken, was kümmert mich Wikileaks und der Assange...
Aber wer sich mit solchen Aktionen solidarisch zeigt muss sich nicht wundern wenn unsere Pressefreiheit und Demokratie bald der in Russland oder China ähnelt.
Wikileaks und Assange sind populär, daher der ganze Medienrummel.
Tag, täglich werden aber überall Leute verhaftet und Informationen gesperrt, das ist die Realität.
Jeder Bürger der an Informationen und Demokratie interessiert ist (bzw. das was davon hier noch übrig ist) sollte ganz klar die Position vertreten, dass Wikileaks das öffentliche Interesse vertritt. Andere Quellen natürlich auch...
Aber wer sich mit solchen Aktionen solidarisch zeigt muss sich nicht wundern wenn unsere Pressefreiheit und Demokratie bald der in Russland oder China ähnelt.
Wikileaks und Assange sind populär, daher der ganze Medienrummel.
Tag, täglich werden aber überall Leute verhaftet und Informationen gesperrt, das ist die Realität.
Jeder Bürger der an Informationen und Demokratie interessiert ist (bzw. das was davon hier noch übrig ist) sollte ganz klar die Position vertreten, dass Wikileaks das öffentliche Interesse vertritt. Andere Quellen natürlich auch...
buk
Carola
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paul.mbp
Sternapfel
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hier mal ein interessanter Artikel für alle Verschwörungstheoretiker und Kämpfer gegen "Zensur" im AppleStore:
http://winfuture.de/news,60354.html
es gibt also ganz profane, nachvollziehbare Gründe und keinerlei Zensur oder Einflussnahme aus Washington, Langley oder der Area51
http://winfuture.de/news,60354.html
es gibt also ganz profane, nachvollziehbare Gründe und keinerlei Zensur oder Einflussnahme aus Washington, Langley oder der Area51
MBSoft
Oberösterreichischer Brünerling
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Wow, Leute! Schon mal drüber nachgedacht, dass Apple einfach nur Macs verkaufen will und nicht die Welt retten? Immerhin haben sie nichts unternommen, um Wikileaks zu behindern, lediglich zur Verbreitung über eine spezielle App auf den iOs-Geräten tragen sie nichts bei und das ist ihr gutes Recht: Sich einfach raushalten. Das hat ABSOLUT nichts mit der persönlichen Einstellung von Jobs&Co zum Thema zu tun (über die wir hier aber bitte nicht auch noch spekulieren wollen).
Vielleicht sollte Apple aber einen Button im iTunes-Store einfügen, mit dem die User bei jedem Kauf 1,- € für Wikileaks spenden können.....dann würde sich schnell herausstellen wie viel EIGENES Engagement die aufgebrachte Community zu leisten bereit ist...ich fürchte nur, das Ergebnis wäre mal wieder beschämend.
Weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber dir ist schon klar das Wikileaks ein Spendenaufkommen erzielt, von dem auch nur ein Bruchteil unsere beiden Gehälter deutlich übersteigt...
recherchier noch mal nach was an geldern geflossen ist und wie die kaution aufgebracht wurde...
iMacPowerUser
Morgenduft
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- 14.05.10
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Weiter so! Ich hoffe das Apple die App wieder reinstellt sonst werden sie wahrscheinlich mit der Ionenkanone beschossen. Das was Wikileaks macht ist gut, nur nicht das die App kostet...
philleb
Wohlschmecker aus Vierlanden
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Von Apple in die Knie die Server bekommen. ? Besser.
Mit dem UPDATE änder ich meine Meinung
benMac
Goldparmäne
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- 07.01.10
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Wie schnell und einfach wir uns doch alle eine Meinung bilden können. Wikileaks ist ein Kämpfer für die Unterdrückten dieser Welt und legt alle Verbrechen der USA offen dar. Deren Inhalt ist mehr oder weniger von Belang. Folter und Zivile Opfer in Kriegen müssen und sollten offen beziffert werden, Soldaten, die foltern oder gar schlimmeres machen müssen Bestraft werden.
Aber ins solchen Situationen wird nie differenziert betrachtet und viele lassen sich zu Statements hinreißen wie "die USA sind Verbrecher" oder " die Amis sind genau wie Russland, China ...".
Nur Wikileaks veröffentlicht wenig über die Ermordung russischer Journalisten und die Unterdrückung in China oder gar hier in Deutschland.
Aber ins solchen Situationen wird nie differenziert betrachtet und viele lassen sich zu Statements hinreißen wie "die USA sind Verbrecher" oder " die Amis sind genau wie Russland, China ...".
Nur Wikileaks veröffentlicht wenig über die Ermordung russischer Journalisten und die Unterdrückung in China oder gar hier in Deutschland.
Dann sollten ihr beiden 'Informierten' euer Wissen auch der US-Regierung weitergeben. Die bemüht sich seit dem Start der Veröffentlichungen verzweifelt um eine juristische Handhabe gegen Wikileaks und findet nichts...
Phil o'Soph
Prinzenapfel
- Registriert
- 04.08.05
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Zum Update
Bedeutet das, wenn ich eine App schreibe und zum Verkauf anbiete, darf ich mit dem Erlös nicht machen, was ich will? Die App, wenn ich es richtig gelesen habe, war ja nicht einfach eine Spendensammel-App, sondern hatte einen handfesten Nutzen. Der Autor hat nur bekanntgegeben, dass er von den Einnahmen die Hälfte spendet. Oder hatte die App sonst keine Funktion und lautete der Verkaufstext "Kauf diese App um Wikileaks zu unterstützen", ohne dass es einen nutzbaren Mehrwert gegeben hat?
Apfeltalk: ich würde auch den Hinweis aus dem Update 2 bei macrumors mit anbringen, um sämtliche mögliche Begründungen darzulegen. Der tatsächliche Grund ist ja nicht bekannt. Sollte Apple eine Aussage machen wäre es auch fraglich, ob sie die Wahrheit sagen.
Phil o'Soph
Bedeutet das, wenn ich eine App schreibe und zum Verkauf anbiete, darf ich mit dem Erlös nicht machen, was ich will? Die App, wenn ich es richtig gelesen habe, war ja nicht einfach eine Spendensammel-App, sondern hatte einen handfesten Nutzen. Der Autor hat nur bekanntgegeben, dass er von den Einnahmen die Hälfte spendet. Oder hatte die App sonst keine Funktion und lautete der Verkaufstext "Kauf diese App um Wikileaks zu unterstützen", ohne dass es einen nutzbaren Mehrwert gegeben hat?
Apfeltalk: ich würde auch den Hinweis aus dem Update 2 bei macrumors mit anbringen, um sämtliche mögliche Begründungen darzulegen. Der tatsächliche Grund ist ja nicht bekannt. Sollte Apple eine Aussage machen wäre es auch fraglich, ob sie die Wahrheit sagen.
Phil o'Soph
Zum Thema nichts unternehmen und die Augen zu machen hat auch zum Beispiel die Schweiz im 2. Weltkrieg ihren Auftritt gehabt. Sich immer als neutral hinzustellen geht mir wirklich auf den letzten Nerv. Nazigelder ja, Juden bloß nicht. Man will ja neutral bleiben!!
Kann also so ein dummes Zeug leider nicht akzeptieren. Da ziehe ich meinen Hut vor den Firmen, wie oben beschrieben, die ihre ganz eigenen Konsequenzen daraus ziehen! Die haben dann zumindest einen eigenen Willen, dass kann nicht jede der großen Firmen behaupten! Auch Apple nicht!!!
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