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unerwünschtes programm HILFE

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Dann leg doch einen Benutzer für ihn an. Mit der Kindersicherung kannst du dann sogar nachvollziehen, wo er gesurft hat. Und wenn das kein Admin-Benutzer-Account ist, kann er auch nicht ohne Eingabe das Admin-Kennworts an deinem System rumfummeln.
 

Hobbes_

Gast
Interessant, dass es also doch auch Schadprogramme für den Mac gibt, wenn auch deren Existenz allgemein immer abgestritten wird, da er ja so absolut sicher sei. o_O

Selbstverständlich ist in einem solchen Fall der Gast-User selbst schuld, da er ja ein Programm aus einer offensichtlich dubiosen Quelle selbst lädt und installiert. Dennoch entspricht dies einem proof-of-concept, dass Schadprogramme existieren und diese sich zB. dann auch via Mailschleuder (wenn sich der entprechende Mac erstmal in einen Bot innerhalb eines Bot-Netzes verwandelt hat) auf weitere Rechner übertragen lässt.

Bei einem entsprechend gestalteten Text wird ein DMG rascher mal geöffnet, wenn der Mail-Absender eine bekannte Person ist (social engineering).

Zur Installation eines Programms muss man übrigens gar nicht unbedingt Admin (bzw. root) sein. Man kann sich Programme locker auch unter dem eigenen Useraccount einrichten, die dann nicht unter allen Usern lauffähig sind, doch innerhalb des Useraccounts problemlos laufen. Das genügt wohl auch einem Schadprogramm. Das muss je nach Aufgabe nicht zwingend root Rechte haben. Normale User-Rechte können schon genügen.

Wie gesagt: Das schwächste Glied bezüglich Sicherheit im Mac (und whs. bei den anderen OS auch) ist der User selbst. Dennoch bieten sich potentielle Risiken auch beim Mac, insbesondere wenn dieser mit demselben User-Account einer anderen Person ausgeliehen wird, von der man nicht weiss, was die alles mit dem Computer unternimmt.

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on topic:
Eigentlich besteht noch Glück im Unglück in diesem Beispiel. Was wäre, wenn die DMG-Dateien schon gelöscht wären. Wie hätte man dann so rasch merken können, dass noch ein anderes Programm im Hintergrund seinen Dienst tut?

Deshalb genügt es nicht, die DMG zu entfernen, sondern es sind auch die anderen gegebenen Empfehlungen zur Kontrolle, ob sich ein weiterer Prozess im System befindet, bzw. je nach Gefahrenpotential des Schadprogramms auch eine Neuinstallation des Systems notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Je mehr ich heute Vormittag über den "Fall" nachdenke, desto weniger glaube ich daran, dass der Bruder auf den einschlägigen Seiten herumsurfte und zufällig das Teil einfing. Allmählich riecht das nach Vorsatz ("Ey, dem Mac zeig' ich's mal...") o_O

Kann mich aber auch täuschen...

*J*
 

Hobbes_

Gast
Je mehr ich heute Vormittag über den "Fall" nachdenke, desto weniger glaube ich daran, dass der Bruder auf den einschlägigen Seiten herumsurfte und zufällig das Teil einfing. Allmählich riecht das nach Vorsatz ("Ey, dem Mac zeig' ich's mal...") o_O

Das ist selbstverständlich immer auch eine Möglichkeit. Doch in diesem Fall wäre es wohl effektiver gewesen, das DMG nach Ausführen des Schadprogramms wieder auf dem Desktop zu entfernen.

Daneben glaube ich nicht so daran, dass man sich unter Geschwistern absichtlich so etwas installiert.

Doch auch ich kann mich täuschen.

o_O
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Wie auch immer - es ist ja (toi toi toi) nix passiert.

*J*
 

SeNa

Bismarckapfel
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danke nochmal für die hilfe!
ich glaube nicht dass mein bruder das mit absicht gemacht hat, auch wenn er keinen mac hat.
und ob alles gut gegangen ist weiß ich ja nicht sicher, weil ich nicht 100% sicher bin ob alles gelöscht ist oder das programm installiert wurde.
bin am überlegen das system neu draufzumachen, das problem ist halt dass das ewig dauert und die ganzen daten verloren gehen...
 

SeNa

Bismarckapfel
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wirklich? hab noch nie formatiert in den zwei jahren... is mein erster mac wie geht das am schnellsten ohne dass daten verloren gehen? gibts da ein thread?