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Umsteiger sucht brauchbares Office

  • Ersteller Mitglied 77643
  • Erstellt am

Mitglied 77643

Gast
Hallo, bin der Neue hier!

Kurz zu mir: Wollte vor ca. fünf Jahren schonmal auf Apple umsteigen, nur waren mir die Displays der damaligen iBooks einfach zu dunkel und so habe ich mich für ein PC-Notebook entschieden. Während dieser Zeit habe ich mich oft (manchmal aus gutem Grund ;)) gefragt ob der Umstieg nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Langer Rede kurzer Sinn: ich habe seit letzter Woche ein MacBook Alu.

Bisher bin ich sehr zufrieden, nur eine Sache wurmt mich noch sehr: ich habe bisher noch keine für mich zufriedenstellende Office Lösung gefunden. Unter Windows habe ich Office 2007 benutzt und finde es nach wie vor sehr gut. Leider gibt’s das nicht für MacOS und so habe ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht.

Bisher probiert:
  • BootCamp: Als Übergangslösung habe ich Vista mit Office via Bootcamp installiert. Funktioniert zwar problemlos, aber Windows auf einem Mac benutzen ist irgendwie […] :eek:. Ich muss euch sicher nicht näher erklären was ich meine... ;)

  • Parallels Desktop 4.0: Funktionierte gut, aber um Windows komplett zu laden neben MacOS sind meine 2GB RAM etwas knapp. Sowohl Windows als auch MacOS läuft dann relativ langsam. Hinzu kommt noch die Zeit die es dann braucht um „mal eben“ ein Word-Dokument zu öffnen (Vista Start + Office Start + Dokument laden = min. 5 Minuten zum Herrn). Da kann ich mir die 50€ für Parallels und weitere ca. 50€ (?) für 4GB RAM auch sparen und weiter Bootcamp nutzen.

  • iWork '09: Keynote ist nett, mit Numbers käme ich auch noch klar weil ich nicht viel mit Tabellenkalkulation am Hut habe, aber Pages ist doch ein ziemlich kleines Licht gegen Word 2007. Die Bedienung mit den 100000 kleinen Fenstern und Drop-Down-Listen sagt mir absolut nicht zu.

  • OpenOffice 3: Immerhin eine überschaubare Oberfläche, allerdings sehe ich das Paket irgendwo auf dem Level von MS Office '97 oder bestenfalls 2000. Um ein mal schnell ein vorhandenes Word-Dokument zu überfliegen oder eine Kleinigkeit in einer Excel-Tabelle zu ändern reicht es, aber seitenlange Texte möchte ich damit nicht erstellen (musste ich vor kurzem notgedrungen bei einer Projektarbeit in der Uni, das Argument ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen)

  • MS Office für Mac: Ich habe leider keine Testversion der 2008er Version gefunden und deshalb die 2004er getestet... für ca. 3 Minuten. Ich konnte kaum glauben was ich da gesehen habe. Außer dem Namen hat es wirklich gar nichts mit dem „echten“ MS Office gemeinsam. Die Oberfläche ist eine Krankheit, dieses möchtegern Outlook namens Entourage nicht mehr als ein schlechter Witz. Weiß zufällig jemand woran das liegt? Wird es gar nicht von Microsoft selbst hergestellt, sondern nur Microsoft auf die Verpackung gedruckt? Denn auch auf den Microsoft Office Internetseiten findet sich (selbst via Suchfunktion) nicht der geringste Hinweis darauf, dass es Office auch für Mac gibt. Ist die 2008er Version besser? Falls ja, gibt es eine Testversion?

  • Office 2007 mit Crossover: Funktioniert auf den ersten Blick ganz gut, eine Sache stört jedoch: die Schriften werden nicht per ClearType geglättet, d.h. alle Buchstaben sehen pixelig aus. Ist es irgendwie möglich ClearType oder eine andere Form von Kantenglättung unter Crossover zu aktivieren? Ansonsten ist nämlich nur schwer abschätzbar wie das Ergebnis auf dem Papier erscheint. Wenn es dafür eine Lösung gäbe wäre ich schon halbwegs zufrieden.


Habe ich vielleicht trotz intensiver Nutzung der Suchfunktion eine Möglichkeit übersehen? Ein weiteres brauchbare Office-Paket vielleicht?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Schöne Grüße, iBirne
 

Mitglied 39040

Gast
Nicht billig, sondern einfach gut und damit letztlich den Preis wert: RagTime; nutze ich täglich für alle Büroaufgaben, nur mit der Ausnahme ganz kleiner Korrespondenz: da nehme ich Pages.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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22.593
aber seitenlange Texte möchte ich damit nicht erstellen (musste ich vor kurzem notgedrungen bei einer Projektarbeit in der Uni, das Argument ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen)
Seitenlange Texte.. ist natürlich ein dehnbarere Begriff. Mich wundert allerdings, daß du MS Office für geeignet hältst für lange, gar wissenschaftliche Texte.
Nach allem was ich so beim Mitlesen mitbekommen habe, gibt es doch wohl begründete und ernsthafte Vorbehalte dagegen, MS Office bei langen wissenschaftlichen Texten einzusetzen.
Glaubhafte Statements in diesem Zusammenhang vrsichern immer wieder, daß da wohl nur TEX in Frage kommt, MS Office aber nur Probleme bereitet (Details weiß ich nicht, da ich MS Office nicht benutze und auch schon lange keine langen oder wissenschaftlichen Texte geschrieben habe).
Ob die Paralleslösung für MS Office sinnvoll ist, weiß ich auch nicht, aber ich denke, es könnte auch an dem heutzutage etwas knappen 2-GB-RAM liegen. Da solltest du dich mal erkundigen, ob die 50€ für zwei GB mehr nicht eine enorme Beschleunigung bringen könnten.
Was an OpenOffice nicht passt, kann ich nicht nachvollziehen, vor allem nicht, wenn es um wissenschaftliche Texte geht. Die grausamen Gimmicks, die Word mittlerweile wohl bietet, damit unbedarfte Laien grausam grafisch überladene Texte produzieren, hat es natürlich nicht.
Kannst du einem Laien mal erklären, was das Tolle an MS Word ist? Meine Kenntnis beschränkt sich darauf, mal Bekannten über die Schulter geschaut zu haben - da habe ich absolut nichts Sinnvolles gefunden, was nicht so ziemlich jedes andere Textverarbeitungsprogramm auch könnte.
Nicht als MS-Bashing gemeint, sondern eine ernsthafte Frage, von jemanden, der schon ziemlich viel schreibt. Allerdings nur schreibt, keine Massenmails versendet oder grausame Word-Art-Grafiken einsetzt.
 

SoundAuthority

Kleiner Weinapfel
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Nicht billig, sondern einfach gut und damit letztlich den Preis wert: RagTime; nutze ich täglich für alle Büroaufgaben, nur mit der Ausnahme ganz kleiner Korrespondenz: da nehme ich Pages.

Dito. Schon auf früheren OS Versionen gab es nichts besseres! :)
 

mtvhome

Kaiser Wilhelm
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173
NeoOffice wäre noch zu erwähnen. Die bauen auf OpenOffice auf, aber die neuste Version soll schneller sein und ich finde es auch besser integriert.

Ansonsten kann ich nur LaTeX empfehlen. Für großere Arbeiten lohnt sich die Einarbeitung auf jeden Fall. Es ist Plattform unabhängig und du erstellst damit die besten wissenschaftlichen Dokumente, die es gibt. Dazu gibt es hier im Forum aber ne ganze Menge Beiträge.

Ich nutze Latex für so ziemlich alles, was es zu machen gibt. Angefangen von normalen Briefen über Hausarbeiten, Bücher, Diplomarbeit,... man kann damit einfach alles machen, aber um Poster, Postkarten, Flyer, Keynotes oder sowas zu machen greife ich auf iWork'09 zurück.

Ich führe die Vorzüge und Nachteile gern weiter aus, aber nur bei Bedarf...

Viele Grüße
Mario
 

gKar

Maunzenapfel
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aber Pages ist doch ein ziemlich kleines Licht gegen Word 2007. Die Bedienung mit den 100000 kleinen Fenstern und Drop-Down-Listen sagt mir absolut nicht zu.
Hmm, welche 100000 kleine Fenster? Ich kenne eigentlich nur den Formate-Drawer und die Inspector-Toolbox als einziges Fenster neben dem Dokumente-Fenster. Die Bedienung ist m.E. sehr gelungen. Außerdem sieht's doch bei Keynote, das Dir anscheinend gefällt, genauso aus.

[*]OpenOffice 3: Immerhin eine überschaubare Oberfläche, allerdings sehe ich das Paket irgendwo auf dem Level von MS Office '97 oder bestenfalls 2000. Um ein mal schnell ein vorhandenes Word-Dokument zu überfliegen oder eine Kleinigkeit in einer Excel-Tabelle zu ändern reicht es, aber seitenlange Texte möchte ich damit nicht erstellen (musste ich vor kurzem notgedrungen bei einer Projektarbeit in der Uni, das Argument ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen)
Nicht dass ich wüsste, was MS seit Office 97 oder 2000 noch großartig verbessert hat (außer der Abschaffung der nervtötenden und niemals hilfreichen Büroklammer). Aber ehrlich: Für große Dokumente ist Word das ungeeignetste Programm, das ich kenne. Ganz besonders wenn das Dokument Abbildungen enthält, Querverweise, Verzeichnisse und vor allem Absätze mit sowohl automatischer Silbentrennung als auch Blocksatz (eine Kombination, die Word regelmäßig ins Schleudern bringt, indem er ständig bei der Dokumentbearbeitung die Zeilenumbrüche ändert und sich dabei auch Seitenumbrüche so verschieben, dass man vor dem Druck besser das Doc erstmal schließt und neu öffnet – genauso wie man vor dem Druck alle Steuerzeichen samt Indexmarken ausblenden muss, weil Word sie sonst zwar beim Druck automatisch ausblendet, die Seitenzahlen in der Verzeichnissen aber vorher so berechnet, als würden sie mitgedruckt — d.h. natürlich nur, wenn nicht wieder der Bug auftritt, dass ab einem bestimmten Kapitel im Inhaltsverzeichnis hinter jeden Eintrag dieselbe Seitenzahl gedruckt wird etc.).
OpenOffice ist zwar auch nicht fehlerfrei, aber da fand ich die meisten Fehler zumindest immer irgendwie logisch und nachvollziehbar, so dass intuitiv klar war, wie sie zu umgehen waren. Außerdem kann man mit OpenOffice große Dokumente super in Teildokumente zerlegen.
Statt des „Original“-OpenOffice.org würde ich aber auch NeoOffice empfehlen, das ist besser in Mac OS integriert, nutzt z.B. insbesondere das wahnsinnig praktische und viel benutzte Feature des Dokument-Icons in der Titelzeile (das man z.B. draggen oder cmd-klicken kann). Paletten sind in NeoOffice echte Tool-Fenster etc.

[*]MS Office für Mac: Ich habe leider keine Testversion der 2008er Version gefunden und deshalb die 2004er getestet... für ca. 3 Minuten. Ich konnte kaum glauben was ich da gesehen habe. Außer dem Namen hat es wirklich gar nichts mit dem „echten“ MS Office gemeinsam.

Doch: Das Vorhandensein derselben Bugs deutet darauf hin, dass zumindest unter der Oberfläche leider sehr viel Code identisch ist. Dennoch sind Windows- und Mac-Office nicht so super kompatibel. Immerhin ist die Bedienung von Office:Mac schon besser als die von Office für Win, wenn auch nicht richtig Mac-like. Und warum MS seine Angewohnheiten, ständig eigene (und teils im selben Office verschiedene) Standarddialoge zu bauen, weiß man wohl auch nicht. Zumindest benutzt es mal wieder nicht den OS X-Standard-Druckdialog, sondern einen eigenen. Die alte Version ist außerdem nur PPC-Code und läuft auf Intel-Macs in Rosetta deutlich träger als die Windows-Version in VMWare.
 

Mitglied 77643

Gast
@Jenzo, MacAlzenau, SoundAuthority, mtvhome und iTobi:
Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.

RagTime kannte ich noch gar nicht. Werde ich mir in den nächsten Tagen mal ansehen.
Bei Latex scheue ich (noch) die Einarbeitungszeit, die Vorteile sind mir aber bewusst.


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Ich hatte gerade an dieser Stelle einen relativ langen Beitrag verfasst, in dem ich geschrieben hatte, warum mir MS Office besser als andere mir bisher bekannte Programme gefällt. Nur leider habe ich die Befürchtung, dass der Thread in einem Grabenkrieg endet. Das möchte ich auf keinen Fall, denn Beiträge in denen jeder sein Lieblingsoffice bis aufs Blut verteidigt nützen mir nichts. Aus diesem Grund habe ich den Teil des Beitrags wieder entfernt. Bitte versucht sinnvolle Vorschläge zu machen, eine Meinung über die entsprechende Lösung bzw. Office Suite kann ich mir dann selbst bilden.
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@iTobi: hinter deinem Link befindet sich nur ein Update für das 2008er Office, keine komplette Testversion. Scheinbar gibt es keine Testversion.


Noch mal zurück zu meiner im Moment favorisierten Lösung mit Crossover und Office 2007:

Weiß jemand ob und wenn ja wie es möglich ist die Kantenglättung in Crossover zu aktivieren?

Viele Grüße und so, iB.
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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@iBirne:
Ich habe Office 2008 nach 2004 im Einsatz gehabt und bin fast komplett auf iWorks umgestiegen, da dies einfacher und intuitiver funktioniert. Diplomarbeiten sind bei mir schon einige Zeit aus der Mode, von daher verarbeite ich auch keine riesigen Dokumente etc.

Und mir ist noch keine einzige Tabelle seit Dezember 2008 untergekommen, die Numbers nicht aufmachen koennte. Wie das mit hochkomplizierten Spreadsheets von Banken oder Versicherungen aussieht, weiss ich nicht.

Jenso's Tipp mit Ragtime ist sehr gut, allerdings wirst Du dich mit der Philosophie seiner Bedienung anfreunden muessen ;). Wenn das geht, ist es ein maechtiges Programm, mit dem man/frau viel oder fast alles erledigen kann.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich arbeite mit Office 2007 unter Parallels. Funktioniert super. Ich würde Dir allerdings empfehlen nicht Vista, sondern XP zu installieren - gerade wenn man nur 2 GB RAM hat. Ich lasse Parallels eigentlich immer geladen auf einem Space. Dann gibt's auch keine Wartezeiten, wenn man mal schnell was nachschauen möchte.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Umsteiger sucht brauchbares Office

Bevor Du für irgend eine Lösung Geld ausgibst, würde ich einen Test des kostenlosen Paketes Open Office empfehlen, das für die meisten Aufgaben durchaus genügt und nach einer gewissen Einarbeitung, die jedes Programm voraussetzt, durchaus brauchbare Ergebnisse liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 77643

Gast
Bevor Du für irgend eine Lösung Geld ausgibst, würde ich einen Test des kostenlosen Paketes Open Office empfehlen, das für die meisten Aufgaben durchaus genügt und nach einer gwissen Einarbeitung, die jedes Programm voraussetzt, durchaus brauchbare Ergebnisse liefert.

OpenOffice kenne ich bereits. Steht übrigens auch schon im ersten Post. ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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OpenOffice kenne ich bereits. Steht übrigens auch schon im ersten Post. ;)

Danke, ich hab’s gelesen und auf Grund dessen meinen Beitrag geschrieben. ;)

Das hier erschließt sich mir nämlich nicht:
… seitenlange Texte möchte ich damit nicht erstellen (musste ich vor kurzem notgedrungen bei einer Projektarbeit in der Uni, das Argument ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen)

Möchtest Du uns erklären, was es damit auf sich hat?
 

Mitglied 39040

Gast
Nehmen wir doch einfach mal persönlichen Geschmack hin, ohne gleich Begründungen zu erbitten (ich kann Abneigungen gegen OpenOffice übrigens durchaus verstehen).
iBirne hat nun eine ganze Menge von Hinweisen erhalten und sollte sich erstmal sein eigenes Bild machen.

Vergessen, nebenbeibemerkt, wurde wohl „Papyrus“ (bzw. Papyrus-Autor), welches ich selbst ganz toll finde: sehr praxisgerecht, sehr schreiberfreudig, altagstauglich und „sogar“ rein deutscher Herkunft. Selbst das Lesen des Handbuchs macht Freude. Für Win und Mac erhältlich, nicht teuer.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Nehmen wir doch einfach mal persönlichen Geschmack hin, ohne gleich Begründungen zu erbitten …

Ganz im Sinne von „Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!”?

Auch gut!

Ich hatte da wohl etwas missverstanden.

Ich handle so, wenn z.B. einer meiner Leute sagt, er „möchte” seine Layouts nicht mit InDesign oder XPress erstellen, ich an dieser Stelle auch nach dem „warum” fragen würde.

Wenn dann als Begründung „persönlicher Geschmack” genannt wird, dann haben wir wohl beide ein Problem.

Nun gut – ich werfe OpenOffice also in die Tonne mit der Aufschrift „Ich mag das nicht”, o.k.!?
 

Mitglied 39040

Gast
[…]Ich hatte da wohl etwas missverstanden.[…]Wenn dann als Begründung „persönlicher Geschmack” genannt wird, dann haben wir wohl beide ein Problem.[…]

Holla, Gokoana,
wenn Du etwas mißverstanden hast, dann meinen Impetus: ich wollte nur den bekannten, endlosen und oft unergiebigen Darlegungen der eigenen Vorlieben entgegenwirken und dem Ersteller dieses Zwirns unterstützen in der Suche nach neuen, ihm unbekannten Programmen.
Das mußt Du natürlich nicht richtig finden…

suum cuique
Jens
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… den bekannten, endlosen und oft unergiebigen Darlegungen der eigenen Vorlieben entgegenwirken …

Wir scheinen uns gegenseitig missverstanden zu haben, denn dass OpenOffice meinen eigenen Vorlieben entspricht, musst Du irgendwo zwischen den Zeilen gelesen haben, denn geschrieben hatte ich das nicht! ;)

Mir war nur nicht so ganz klar, warum OpenOffice für seitenlange Texte ungeeignet ist und hier hätte ich gern erfahren, warum das so ist und warum andere Programme hier Vorteile bieten.

Nun ja …
 

DaWick

Bismarckapfel
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Soweit ich das mitbekommen habe, läuft die aktuelle OpenOffice-Version unter Mac OS X nicht wirklich einwandfrei. Falls du die gewohnte Windows-Office-Oberfläche suchst, dann empfehle ich dir wärmsten NeoOffice, das auf OpenOffice basiert, jedoch rein optisch schon wirklich vieles sehr gut macht. Also ich teste nun seit rund einer Woche und bin wirklich begeistert.

Ich persönlich tue mich z.B. nach wie vor sehr schwer mit iWork zu arbeiten, da ich einfach die Steuerung alles andere als gewohnt bin. In NeoOffice hingegen ist alles am gewohnten Platz und die Bedienung läuft wieder flüssig - ohne große Suchaktionen oder sonstigem.
 

Zeitmeister

Morgenduft
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15.02.09
Beiträge
170
Hallo,

Ich bin vor etwa einem Jahr auf nen Mac umgestiegen und hatte dementsprechend das gleiche Problem. Außer, dass ich bis zum Anfang meiner Diplomarbeit nur ein paar Wochen hatte.
Meine ganzen Seminararbeiten und meine Bachelorarbeit hatte ich zuvor mit MS Office 2003 geschrieben. Da die Mac Variante von Office aber miserabel ist, habe ich verschiedene Programme ausprobiert und bin letztlich bei NeoOffice gelandet.
Die Eingewöhnung ging eigentlich recht schnell, es läuft stabil und auch recht zügig. Am Ende meiner Arbeit hatte ich etwa 70 Seiten Text, zusätzlich knapp 50 Formeln und knapp 20 selbsterstellte Tabellen und Grafiken im Text, viele Verweise vom Text zu den Formeln, Grafiken und Tabellen. Und natürlich Deckblatt, Literaturverzeichnis etc. wodurch auch unterschiedliche Abschnitte mit verschiedenen Formatierungen nötig waren. Also alles was so eine Arbeit ausmacht.
Probleme gab es dabei eigentlich nicht, und wenn konnte man die Antwort darauf schnell im Internet finden. Das einzige größere Problem war das automatische Erstellen des Inhaltsverzeichnisses. Das Ergebnis sah merkwürdig aus, daher habe ich es dann am Ende manuell erstellt. Die anderen Verzeichnisse für Tabellen, Symbole etc. betraf das aber nicht.
Vielleicht hilft dir das ein bißchen. Ich bin mit NeoOffice auf jeden Fall zufrieden.