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Umsteigen auf Mac einfach?

pätschi

James Grieve
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Allerdings ein dicker Pluspunkt!
Großer NAchteil aber der monopolartige Preis. Vergleichbare PC's kosten da schon mal 800€ weniger.
 

philifant

Oberösterreichischer Brünerling
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22.03.06
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718
Kann ich überhaupt nicht bestätigen.

Habe mit neoOffice, oO und pages alles durch. MS-Office 2004 für Mac läuft wunderbar, ist intuitiv bedienbar und sehr übersichtlich strukturiert. Als SSL-Version für knappe 100 Euro zu haben. Für das Paket ein durchaus akzeptabler Preis. Ich war bei Office auf dem PC, dann bei neo_office etc. auf dem mac und jetzt wieder bei Office, aber definitiv und bestens zufrieden auf dem mac.

Gruß, Harald
ich meinte auch nciht das programm an sich (das ist wie vieles im leben geschmackssache), aber läuft es nativ? nein
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Allerdings ein dicker Pluspunkt!
Großer NAchteil aber der monopolartige Preis. Vergleichbare PC's kosten da schon mal 800€ weniger.

Hm... dann müsst ich ja bei nem Mini-Clone schon Geld rausbekommen :p

Nee, mal ganz im Ernst: wenn man nur auf die reinen Leistungsdaten schaut, kommt man billiger weg. Aber sobald man auch auf vergleichbare Hardware, Größe, Lärm und auch Kompaktheit des Systems (Mini, iMac) achtet, schmilzt die Differenz ganz schnell dahin.
Bei Notebooks wird gern die Akkulaufzeit übersehen.
Bei Macs hat man auch den Vorteil, daß Hardware und OS von einer Firma kommen und daher eigentlich ziemlich gut aufeinander abgestimmt sind.

Ich bereue den Wechsel zu Macs nicht im Geringsten. Erstens brauchte ich eh ein Notebook und aus Begeisterung für das "Gesamtbild" ist mein nächster Desktop-Rechner halt ein iMac geworden.

Um nochmal auf das Thema Office und Mac zu kommen:
NeoOffice ist ganz nett, wenn man einfachere Sachen macht.
Wenn man aber unter Win & Mac Dokumente tauschen will und auf der Win-Seite auf MS Office festgelegt ist, führt beim Mac eigentlich kein Weg daran vorbei. Der Nachteil der momentan erhältlichen MS Office Version für den Mac ist, daß sie kein Universal Binary ist. Daher wird sie in der Rosetta-Umgebung ausgeführt - kostet Leistung und vor allem Ram.
Ich hab mir das MS Office mal auf dem MacBook angeschaut: es lief ganz gut, ich konnte meine ganzen Testdateien von der Arbeit problemlos öffnen usw.

Da ich aber privat kaum Office-Krams brauche, benutze ich NeoOffice. Ist zwar nicht ganz so mächtig wie MS Office - aber für mich reichts.
 

Maksi

Gast
Meinst du nicht, dass diese Schwarz/Weiß Polarisierung unangemessen ist? MS als der große Böse (welche Schadenfreude ob der Nachrichten gestern..) und die vielen armen Andere-Systeme-Nutzer, die darunter leiden müssen?

Prinzipiell stimme ich Dir voll zu. Diese Aussage ist aber die Summe meiner Erfahrungen nach vielen Jahren mit allen drei großen Betriebssystemen und Anwendern aus allen Kenntnisstufen, also vom Laien bis zum Experten. Und da hat es sich eben immer wieder so gezeigt, dass z.B. .rtf-Dateien fast nur von Linux- oder Apple-Anwendern (und sehr gescheiten Windows-Usern) verschickt werden, da diese vielleicht schon öfter mal überlegen müssten, was ein gutes Austauschformat ist. Und ein .doc ist es nicht.

Und was hat man davon sich eine Linux-Distribution zu installieren, wenn man darüber nachdenkt sich einen Mac mit MacOS X zu kaufen? Das ist doch was völlig unterschiedliches.
[...]
Hätte ich meine Ubuntu-Probezeit als Synonym für den Switch zu MacOS X (oder jedem anderen OS) gesehen wäre ich wohl auf ewig Windows-User geblieben...

Was ich betonen wollte, ist, das es so möglich ist, sich in Bedienlogiken anderer Betriebssysteme einzufühlen. Und das einfach, schnell und kostenlos. Denn die Fragen des Threaderöffners zeigen viele der ganz typischen Umsteigerfragen und kommen daher, dass nun mal nahezu jeder Computeranwender glaubt, ein PC müsse zwangsläufig wie Windows funktionieren (siehe z.B. den ewigen und nicht unberechtigten Wunsch nach Vollbildfenstern). Ist eben günstiger so, als hinterher einen Mac für viel Geld nicht leiden können (sollte es denn nur am Lernwillen mangeln).
Um aber bei Deinem Vergleich mit der Autowelt zu bleiben: wenn ich nicht mal Toyota und Mercedes gefahren bin, kann ich schlechter sagen, warum der Mercedes so viel besser ist. Ich kann es mir durch die Werbung eintrichtern lassen und nachplappern, ich kann andere Toyota-Mercedes-Umsteiger ausfragen und ihre Meinung nachplappern - ich habe die Erfahrung aber nicht selbst gemacht. Und hätte ich gar einen Prius probegefahren, so hätte diese neue Erfahrung womöglich meine Kaufentscheidung nachhaltig beeinflussen können.

Ich denke eben, dass momentan unglaublich viele Leute auf OS X umsteigen, ohne sich vorher ausreichend zu informieren. Dies mag durchaus an der Beliebtheit des iPods liegen und bringt positive wie negative Seiten mit sich. So hatten wir etwa früher nicht wöchentlich den obligatorischen iWork vs. Office vs. OOo-etc.-Thread uvm. Dass die Leute also nicht eine Seite im Forum zurückblättern können, zeigt, dass sie überstürzt handeln/kaufen. Dem will ich - ganz in ihrem Sinne - vorbeugen helfen.
 

Sponski

Gast
Guter Tipp!

Ich empfehle jedem potenziellen Switcher (ausreichende Computerkenntnisse vorausgesetzt) den Umweg über eine Linux-Distribution, Ubuntu ist da recht naheliegend.

Ich muss sagen, dass das ein gar nicht mal so schlechter Ratschlag ist, zumal ja Linux kostenlos zu haben ist und somit einem ausgiebigen Test nichts im Weg steht. Ich habe auch erst kürzlich zum Mac gewechselt bzw. arbeite für diverse Anwendungen immer noch mit Windows, bin aber auch den "Umweg" über Linux gegangen. Nachdem ich eine Zeit lang mit openSuse gearbeitet, aber Harware- und Treiberprobleme hatte, hab ich festgestellt, dass ich mit UNIX-Systemen sehr gut klarkam, aber mir trotzdem eine bessere Bedienbarkeit wünschte. Da lag dann Mac ziemlich nahe. Und mein Wunsch nach einem intuitiv bedienbaren UNIX-System hatte sich damit erfüllt! :)

Es ist schon vorteilhaft, wenn man schon mit Linux gearbeitet hat, weil einem dann viele Sachen schon bekannt vorkommen. Allerdings ist Mac wesentlich einfacher und intuitiver zu bedienen. Wenn man allerdings wirklich komplett switchen will, empfiehlt es sich, sich vorher genau darüber zu informieren, ob unter mac auch all das machbar ist, was man auf der Win-Plattform gemacht hat.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Und was hat man davon sich eine Linux-Distribution zu installieren, wenn man darüber nachdenkt sich einen Mac mit MacOS X zu kaufen? Das ist doch was völlig unterschiedliches.

Hi! Finde ich nicht. Mit Ubuntu oder SuSe kann man schonmal ein wenig in der Unix-Welt probeschnüffeln. Vieles verhält sich ziemlich ähnlich wie in Mac OS X, eigentlich gibt es mehr Gemeinsamkeiten als echte Unterschiede. Nur weil Aqua nicht KDE oder Gnome verhalten sich die Systeme nicht vollkommen unterschiedlich zueinander.

Zufriedene Windows-User sollten auch Windows weiterverwenden. Ich empfand sämtliche Windows-Versionen seit 3.11 als Strafe Gottes, zu Vista kam es gar nicht erst, parallel war ich Mac-User bis ich vollkommen auf Windows verzichten konnte. Ehrlich gesagt habe ich die Windows-Kisten auch nur noch mit spitzen Fingern angefasst. Linux ist für die Bastelkiste ein super Betriebssystem, für jeden Geschmack gibt es die passende Distribution. Ich hab viel mit SUSE und Debian gemacht, andere sind aber nicht schlechter.

Officemäßig ist NeoOffice gut. Bald gibt's vielleicht auch StarOffice für Mac ohne X11 (was ich aber trotzdem installieren würde), ich glaub für 3.0 ist das geplant (bin mir gerade über die Versionen nicht so im Klaren obwohl NeoOffice ja eigentlich OpenOffice für Mac ist und OpenOffice eigentlich StarOffice ist...). Manchmal hat man kleinere Problemchen z.B. bestimmte Excel-Tabellen und Diagramme von einem Rechner zum anderen zu portieren und exakt gleich anzeigen zu lassen, das sind aber Kleinigkeiten. Statt Word würde ich eine elegantere Möglichkeit suchen Texte zu schreiben und zu bearbeiten, mich hat Word noch nie so angesprochen. Mail.app finde ich besser als z.B. Outlook, aber das ist wieder eine persönliche Sache.
 

worli

Alkmene
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Komisch... jetzt hab ich ein word document gezipped. Eine neue email verfasst und die zip datei angehängt und per outlook 2007 an apple mail verschickt.

Wieder die Datei als "Winmail.dat"! Das klappt ja garnicht! Wie ist es denn wenn mir freunde office datein schicken. Kann ich dann nie was öffnen? Kennt Ihr das Problem?

irgendwas machst du falsch :-D ich schick tägllich emails mit anhängen zu windows usern und bekomme auch welche. und dabei gabs keinerlei Probleme. Evtl. könnte das an einer Einstellung bei Outlook liegen.
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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.
 
Zuletzt bearbeitet:

pätschi

James Grieve
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:)
Glaube auch das irgendwas an meinem Outlook falsch ist. Eigentlich komisch. Habe ja nichts bewusst falsch eingestellt. Aber das ist PC! :)
 

doeme89

Pomme Miel
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@pätschi:
Geh doch mal in einen Apple Store und lass dir den Mac ausführlich erklären! Die können dir solche Details wie "Rechtsklick" sicher bestätigen (man kann beim Mac zwischen 1 und 4 Maustasten benutzen...).
Wenn du bei der Arbeit mit Office arbeitest, würde ich die empfehlen MS-Office für Mac zu kaufen (Achtung: Monopol-Preise!).

Ich arbeite im DTP-Bereich und somit auch mit Mac, Probleme beim Windows-Dateiaustausch habe ich noch nie gehabt, unsere Kunden arbeiten hauptsächlich mit Windows...

Eine weitere Diskussion ob jetzt Windows oder Mac besser ist, brauchen wir nicht! Das hier ist ein Mac-Forum, deshalb wird der Mac sowieso mehr Stimmen haben!

Gruss