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Trotz Lockdown-Ende: Foxconn bleibt im Closed-Loop-System

Michael Reimann

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Michael Reimann
Der Lockdown in der chinesischen Stadt Zhengzhou ist weitestgehend aufgehoben worden. Dennoch produziert Foxconn weiter im so genannten Closed-Loop-Prinzip.

Closed-Loop heißt in diesem Fall, dass die Arbeiter:innen jeweils einen Monat lang 24/7 im Werk verbleiben. Sie schlafen in gemeinsam genutzten Räumen und können das Gelände nicht verlassen. So soll das Eindringen von Covid-Viren verhindert werden.

Im Falle von Foxconn liefen die Dinge allerdings nicht so gut. Es gab COVID-19 Ausbrüche, Arbeiter:innen beschwerten sich über die sehr schlechten Lebensbedingungen und mangelnde Versorgung, manche flüchteten aus dem Werk. Foxconn versuchte mit Bonuszahlungen die Menschen zurück ins Werk zu holen, als diese nicht gezahlt wurden, gab es auch Gewalt.

Die Gründe für den weiteren Lockdown im Werk könnten darin liegen. dass Foxconn selber die Verbreitung von Covid im Werk eindämmen möchte. Es kann aber auch sein, dass der Standort noch in einem der wenigen Bereiche in der "iPhone City" liegt, die noch von Lockdowns betroffen sind.

Wie auch immer die Lage ist, Apple muss offenbar mit erheblichen Produktionsausfällen der iPhone-14-Pro-Reihe rechnen und hat deshalb selber schon eine Warnung herausgegeben. Es wird von 15-20 Millionen weniger produzierten Geräten ausgegangen. Wer dieses Jahr zu Weihnachten ein iPhone 14 Pro kaufen will, wird es vermutlich schwer haben.

Quelle: 9To5Mac

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