Mitglied 241048
Gast
Wenn man mit Homebridges arbeitet, könnte man das mit den Einladungen ggf. umgehen. Ich nutze z.B. den ioBroker und habe mir über den dortigen yahka-Adapter mehrere Homebridges eingerichtet. Eine davon ist nur für meinen Sohn, der gelegentlich zu Besuch kommt, aber nicht alle Smart-Home-Geräte in der Wohnung steuern können soll. Diese Homebridge kann ich direkt auf seinem iPhone in die Home App einbinden. Dazu ist dann weder eine Steuerzentrale nötig, noch muss ich eine Einladung erstellen. Allerdings muss ich so ggf. daran denken, Änderungen auch in seiner Homebridge vorzunehmen, wenn neue Geräte hinzu kommen oder alte entfernt werden.
Auf jeden Fall kann man so die Notwendigkeit einer Steuerzentrale umgehen und hat zusätzlich die Flexibilität, dass die entsprechende Person nur bestimmte Geräte steuern kann. Und da keine Steuerzentrale vorhanden ist, kann sie ja selbst auch niemanden einladen. Somit ist hier die nötige Sicherheit gegeben. Eine fehlende Steuerzentrale hat aber eben auch den Nachteil, dass man grundsätzlich nicht von Extern über Mobilfunk auf sein Smart Home zugreifen kann. Für mich persönlich wäre das jetzt kein so großes Problem, weil ich den Zugriff auf meine HomeMatic-Geräte auch per VPN realisiert bekomme.
Für mich ist dies aber mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man sich mit seinem Smart-Home-Ökosystem nicht von einem Endgeräte-Hersteller wie Apple abhängig machen sollte. Ich binde meine Geräte daher nie direkt in Homekit ein, sondern nutze dafür immer eine Homebridge. Nahezu alle Geräte lassen sich dann auch parallel über Alexa oder andere Sprachdienste steuern, sofern gewünscht. Auch kann man sich ein eigenes GUI basteln, das um Welten besser zu bedienen und deutlich übersichtlicher ist, als die Home App. Für mich ist eigentlich der einzige Vorteil der Home App die Möglichkeit zur Siri-Steuerung über die Watch.
Homebridges im Allgemeinen und der ioBroker im Besonderen sind aber nichts für Leute ohne entsprechende Ambitionen. Das erfordert mitunter sehr viel Zeit und guten Willen, sich in die Materie einarbeiten zu wollen. Für den TO daher wohl eher keine Option.
Auf jeden Fall kann man so die Notwendigkeit einer Steuerzentrale umgehen und hat zusätzlich die Flexibilität, dass die entsprechende Person nur bestimmte Geräte steuern kann. Und da keine Steuerzentrale vorhanden ist, kann sie ja selbst auch niemanden einladen. Somit ist hier die nötige Sicherheit gegeben. Eine fehlende Steuerzentrale hat aber eben auch den Nachteil, dass man grundsätzlich nicht von Extern über Mobilfunk auf sein Smart Home zugreifen kann. Für mich persönlich wäre das jetzt kein so großes Problem, weil ich den Zugriff auf meine HomeMatic-Geräte auch per VPN realisiert bekomme.
Für mich ist dies aber mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man sich mit seinem Smart-Home-Ökosystem nicht von einem Endgeräte-Hersteller wie Apple abhängig machen sollte. Ich binde meine Geräte daher nie direkt in Homekit ein, sondern nutze dafür immer eine Homebridge. Nahezu alle Geräte lassen sich dann auch parallel über Alexa oder andere Sprachdienste steuern, sofern gewünscht. Auch kann man sich ein eigenes GUI basteln, das um Welten besser zu bedienen und deutlich übersichtlicher ist, als die Home App. Für mich ist eigentlich der einzige Vorteil der Home App die Möglichkeit zur Siri-Steuerung über die Watch.
Homebridges im Allgemeinen und der ioBroker im Besonderen sind aber nichts für Leute ohne entsprechende Ambitionen. Das erfordert mitunter sehr viel Zeit und guten Willen, sich in die Materie einarbeiten zu wollen. Für den TO daher wohl eher keine Option.