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Time Machine in der Cloud verschiedene Fragen?

talkomat

Jerseymac
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Hallo,

-Was muss ich beachten, wenn ich ein Time Machine Backup in der Cloud machen möchte?
-geht das ganze auch auf "Nicht-Apple-Webspace" wie Google Drive oder dem von Amazon Prime Problemlos?
-Ich überlege, mir einen kleines 13er Macbook Air zusätzlich zum großen MBPro anzuschaffen (mit kleinerer Festplatte). Wenn ich das große MBP in der Cloud sichere: Könnte ich mit dem kleinen Airbook in der Sicherung in der Cloud nach einzelnen Daten suchen, wenn ich diese in Ausnahmefällen mal dringend brauche (auf Time-Machine-Festplatten ist das ja kein Problem)?
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Die anderen Clouds wie Google-Drive auch nicht?
Nein, zur Verwendung von Time Machine im Netz brauchst Du einen SMB-Server, der bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen muss, z.B. ein bestimmtes Caching-Verhalten und die Unterstützung von Bonjour. Ein Web-Server oder Cloud-Server ist dazu nicht geeignet.

Ich war davon ausgegangen, dass ich das wie eine lokale Festplatte nutzen kann.
Netzverbindungen verhalten sich nie wie lokale Festplatten, selbst wenn sie vom Betriebssystem als virtuelles Laufwerk dargestellt werden. Höchstens über das iSCSI-Protokoll wäre es möglich, ein Gerät über ein Netzwerk hinweg als echte Festplatte anzusprechen. Das wird von macOS nicht unterstützt.
 
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talkomat

Jerseymac
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Nein, zur Verwendung von Time Machine im Netz brauchst Du einen SMB-Server, der bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen muss, z.B. ein bestimmtes Caching-Verhalten und die Unterstützung von Bonjour. Ein Web-Server oder Cloud-Server ist dazu nicht geeignet.


Netzverbindungen verhalten sich nie wie lokale Festplatten, selbst wenn sie vom Betriebssystem als virtuelles Laufwerk dargestellt werden. Höchstens über das iSCSI-Protokoll wäre es möglich, ein Gerät über ein Netzwerk hinweg als echte Festplatte anzusprechen. Das wird von macOS nicht unterstützt.

Da ich mich technisch nicht auskenne, noch mal nachgefragt, ob ich es richtig verstanden habe:
1.) Ich benötige einen ganz bestimmten Server (SMB-Server), der vermutlich deutlich teurer ist als die 10 Euro im Monat, die 2TB Cloudspace kosten.
2.) Ich muss mich zusätzlich (oder meinst Du alternativ) mit irgendwelchem Kram (iSSCI-Protokoll) Beschäftigen, also für jemanden der keine Ahnung hat viel Arbeit und kompliziert.

Zusammenfassend also: Eine alternative zu einer echten kleinen Festplatte gibt es nicht, wenn ich mein Macbook so sichern will, dass ich ihn im Fall eines Defektes schnell auf einem anderen Macbook wieder herstellen kann?

Habe ich das richtig zusammengefasst?

Gibt es sonst Alternativen, die gewünscht Aufgabe zu lösen? (z.B.Macbook sichern mit Carbon Copy Cloner statt Time Machine o.ä.)?
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Ich benötige einen ganz bestimmten Server (SMB-Server), der vermutlich deutlich teurer ist als die 10 Euro im Monat, die 2TB Cloudspace kosten.
Solche Server werden im Internet normalerweise überhaupt nicht angeboten. Du bräuchtest einen File Server im Haus oder ein NAS, also einen Mini-File-Server, den man per Web-Browser fernsteuern kann. Die Software auf diesem Server muss Time Machine-fähig sein.

Ich muss mich zusätzlich (oder meinst Du alternativ) mit irgendwelchem Kram (iSSCI-Protokoll) Beschäftigen
Nein, das war nur ein technischer Hinweis, dass sich eine Netzverbindung niemals wie eine Festplatte verhält. Es gibt eine einzige Ausnahme, die iSCSI heißt, aber das ist quasi Profi-Technik, die nicht für Privatleute gedacht ist.

Eine alternative zu einer echten kleinen Festplatte gibt es nicht, wenn ich mein Macbook so sichern will, dass ich ihn im Fall eines Defektes schnell auf einem anderen Macbook wieder herstellen kann?
Eine Festplatte ist auf lange Sicht wesentlich billiger als eine Cloud-Lösung und erheblich schneller. Von den rechtlichen Problemen mal ganz abgesehen.
Macbook sichern mit Carbon Copy Cloner statt Time Machine
Klonen ist seit macOS 11 nicht mehr sinnvoll und wird von Apple auf neuen Macs absichtlich gesperrt. Etwas anderes als Time Machine zu verwenden ist viel zu umständlich und unpraktisch.
 

_macminimal

Spätblühender Taffetapfe
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@TE: Klingt, als wäre die Lösung mit der "kleinen Festplatte" keine Alternative für dich, warum?
 

masterkw

Bismarckapfel
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Unser Leben wird immer digitaler und die Sicherung/Sicherheit der Daten immer wichtiger. Aus diesem Grund war die Entscheidung für ein NAS die klügste. Alles kein Hexenwerk und ich muss bspw. meinen Enpass-Tresor nicht mehr aus der Hand geben, sondern über Webdav dort gesichert. TimeMachine Restores funktionieren auch bei der Migration über's Netzwerk.

in der Sicherung in der Cloud nach einzelnen Daten suchen
das geht auch mit dem NAS.

Der "schwierigste" Teil: die Verantwortung liegt dann bei jedem selbst. Von daher: Backups, backups, backups... ;)
 

talkomat

Jerseymac
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@TE: Klingt, als wäre die Lösung mit der "kleinen Festplatte" keine Alternative für dich, warum?
Doch ich schaue nur, was es für Alternativen gibt.
Ich bin sehr vorsichtig und sichere meine Daten sehr gut. Auf mehreren Festplatten an verschiedenen Orten. Auch auf einer kleinen 1TB-Samsung-T7 in Scheckkartengröße, die ich permanent im Portemonnaie habe.

Meine Frage kam aus folgenden Gründen auf:
Da ich hauptberuflich Fotograf bin, habe ich mit relativ großen Datenmengen zu tun. Und ich reise extrem viel.
-die 1TB die meine Mini-SSD hat, ist gerade wenn ich wochenland unterwegs bin etwas wenig (falls mal ein Kunde alter Bilder haben möchte). In 2TB kosten die Teile schon 200 Euro, und da beginne ich halt, mal zu schauen, was es sonst für alternativen gibt.
-Es gibt auf Reisen immer ein kleines Restrisiko. Wenn Du reist, ist eine örtliche Trennung zwischen Laptop und Festplatte nicht immer möglich. Daher wollte ich mal schauen, was es für alternativen gibt.
-das Amazon Prime mit unbegrenztem Online-Fotospeicher hat mich angelacht (der Speicher dort für "Nicht-Foto" ist allerdings eh zu klein für ein komplettes Macbook-Backup, aber ich überlege halt gerade hin und her, fürs Macbook und für ältere Dateien und für beides gemischt


@alle Nochmal weiter Fragen:
Mit einem NAS würde es also gehen, Time Machine Backups zu machen?
Ich will hier im Thread nicht in die Tiefe gehen, sondern nur kurz checken, ob ein NAS grundsätzlich für mich interessant ist:
-ein NAS (wenn ich ca 2TB sichern will evt. auch mehr z.B 5TB) kostet ab ca. 300 Euro plus Festplatten, oder?
-hat ein Durchschnittsmensch ohne Netzwerkkenntnisse das ganze an einem halben Tag verstanden, oder bräuchte ich viel Erfahrung, Spezialkenntnisse, und stoße Trotzdem immer wieder auf Probleme?
-läuft das auch stabil, wenn ich mal einen Monat weg bin, oder muss man da Erfahrungsgemäß immer wieder mal händisch dran
-läuft das ohne Extra-Computer, also standalone in einem Wlan in meiner Bürogemeinschaft?
-Stromverbrauch ganz ungefähr? Schon relevant oder nur ein paar Euro im Jahr?
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Wenn ich das richtig verstehe, gibt es spezialisierte Anbieter für Online-Backups, z.B. so was hier:

Ob das für dich taugt, kann ich natürlich nicht sagen, aber vielleicht ein Ansatzpunkt.

hat ein Durchschnittsmensch ohne Netzwerkkenntnisse das ganze an einem halben Tag verstanden
Je nach dem, was man macht, kann der halbe Tag reichen. Sobald das NAS vom Internet aus erreichbar sein soll, reicht der halbe Tag wahrscheinlich nicht mehr.

Vor Jahren hatte ich mal ein "Billig"-NAS von Western Digital. Nach 2-3 Jahren habe ich es wieder abgeschafft, weil (a) das Gerät zu langsam war und es mir (b) zu anstrengend wurde mich in die Netzwerktechnik einzuarbeiten. (b) liegt hochwahrscheinlich daran, dass ich dieses Thema besonders schwer zugänglich finde und es mir einfach keinen Spaß macht mich damit auseinanderzusetzen.

Ich nutze seit dem wieder direkt angeschlossene Speichermedien. In manchen Aspekten weniger komfortabel, aber erträglich und soweit ich das beurteilen kann zuverlässig.
 
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Bismarckapfel
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-ein NAS (wenn ich ca 2TB sichern will evt. auch mehr z.B 5TB) kostet ab ca. 300 Euro plus Festplatten, oder?

Als reines "Datengrab" tut es auch schon die DS220j, ich empfehle aus Gründen der Datenverfügbarkeit/-sicherheit ein RAID-System mit 2 Platten, Preis je nach Größe. Ich habe letzte Woche zwei WD RED Plus 4TB für 99,-€/Stück gekauft.

ABER: RAID ersetzt kein Backup!

-hat ein Durchschnittsmensch ohne Netzwerkkenntnisse das ganze an einem halben Tag verstanden, oder bräuchte ich viel Erfahrung,
Schau dir auf YouTube mal Videos von idomix an (auch die älteren), der erklärt das super. Ich bin nach einem halben Tag auf "Echbetrieb". Solltest du dich für ein Synology NAS entscheiden, in dem Forum wird dir geholfen.

läuft das auch stabil, wenn ich mal einen Monat weg bin, oder muss man da Erfahrungsgemäß immer wieder mal händisch dran
Ein NAS lässt man 24/7 laufen, die Stromkosten wiegen nicht den Schaden vom Festplattenneukauf auf, der durch regelmäßiges/häufiges Hoch-/Runterfahren verursacht wird. Als Ergänzung emfephle ich den TimeMachine-Editor, sollte dir die stündlichen Backups (Standard) zu viel sein. Bei mir läuft jede Nacht um 03:00 Uhr das tägliche Backup, mehr brauche ich nicht.

-läuft das ohne Extra-Computer, also standalone in einem Wlan in meiner Bürogemeinschaft?
Ja, nur die zu sichernden Geräte müssen natürlich "betriebsbereit" sein. Mein iMac (im Standby) macht das selbstständig, wenn das Macbook von GöGa den Deckel zu hat, holt er das innerhalb von 30 Sekunden nach, wenn man's aufklappt.

Stromverbrauch ganz ungefähr? Schon relevant oder nur ein paar Euro im Jahr?
Für mein Empfinden zu vernachlässigen (Gegenwert der Daten), lass es ca. 30-40€ sein. Die 220j braucht nicht soviel.

PS: Solltest du mit dem NAS mehr anstellen wollen, wirf einen Blick ins o.g. Forum unter "Kaufberatung - Fragen vor dem Kauf"
 
Zuletzt bearbeitet:

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Da ich hauptberuflich Fotograf bin
Ojeh, das macht die Sache noch viel schwieriger. Da Du wahrscheinlich auch Personen fotografierst, heißt das nämlich, dass Du persönliche Daten Dritter aus nicht-privaten Gründen speicherst. Falls Du in der EU arbeitest, ist das Weitergeben der Daten in eine Cloud standardmäßig überhaupt nicht erlaubt.

Du bräuchtest für den Fall entweder eine Einverständniserklärung jeder Person, die Du fotografierst, oder Du müsstest einen Auftragsdatenverarbeitungsvertrag mit dem Cloud-Anbieter abschließen, der die Einhaltung bestimmter Datenschutznormen vorsieht.
In 2TB kosten die Teile schon 200 Euro
Muss es wirklich eine SSD sein? Eine normale 2-TB-Festplatte kostet ab 50 Euro.

Als Ergänzung emfephle ich den TimeMachine-Editor, sollte dir die stündlichen Backups (Standard) zu viel sein.
So etwas ist ab macOS 13 nicht mehr nötig. Dort lässt sich die Sicherungsfrequenz einstellen.
 

talkomat

Jerseymac
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Sorry ich meinte mit den Preisen die Preise für das nas, und die festplatten kommen hinzu.
Normale Festplatten reichen.
Beim googlen nach nas kamen halt erstmal so Teile für 300 Euro zugl Festplatte, daher meine unklare Formulierung.
Da es eher um Backups geht reicht es mir, wenn 50gb via internet in ein paar Stunden Nachts aus dem Hotelzimmet gesichert werden (die minissd zusätzlich bleibt ja erhaltrn) , und da ist die Internetverbindung vermutlich die langsamste Sache an der Geschichte.
Ich fotografiere keine Menschen.

Können mit einfachen günstigen nas denn time machine backuos gemacht werden, ohne gleich in deren Betriebssysteme eingreifen zu müssen?
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@talkomat: Wenn es Dir in erster Linie um das Sichern Deiner Fotos geht, dann wäre folgendes möglich:

- Das System ohne den speicherfressenden Fotoordner auf der externen SSD via TimeMachine sichern
- Die Fotos zusätzlich in einer Cloud speichern, indem man den Fotoordner synchronisiert. Ich mache das bei meinen privaten Fotos mittels Dropbox.

ODER:
Du verwendest Adobe Cloud und Lightroom. Das dürfte bei vielen Fotografen ohnehin gegeben sein. Das Lightroom Abo mit Cloud hat den Vorteil, dass man erste schnelle Auswahl/Änderungen schon auf iPhone oder iPad machen kann.

ABER:
Das Backup großer Datenmengen unterwegs ist erfahrungsgemäß oft schwierig, da nicht überall die Internetverbindung so schnell ist, wie man sie bräuchte. Das merke ich sogar beim privaten Fotografieren schon.
 

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Hallo zusammen,

ich habe hier im Forum viel gesucht und bin zum Eindruck gekommen, dass dieser Thread für meine Fragestellung hilfreich sein könnte (natürlich nur, falls die Knowhowträger Neigung zum Hilfreich-Sein verspüren). Auch weil der TE so wie ich kein "System-Crack" ist. Mir geht es konkret um mein (Intel-) Macbook mit 500 GB und macOS 16.1, sowie um mein Media-Volume mit ca. 1 TB.

Derzeit mache ich von beiden Volumes täglich (automatisiert nachts) per CCC ein Backup, und ganz grob einmal im Monat ein - sozusagen - Archiv-Backup. Alle USB-Disks mit jeweils 5 TB habe ich hier zuhause, aber ganz grob jedes halbe Jahr mache ich eine Reihe von Archiv-Versionen, und bringe eine davon in ein Schliessfach bei meiner Bank. Letzteres für den Fall, dass z.B. schlicht mein Haus abbrennt.

In meinem konfessionsübergreifenden Himmel habe ich die Apple Cloud, Google Fotos, und Dropbox, jeweils mit 2 TB. Dropbox aus historischen Gründen, u.a. weil man anderen Leuten gezielt Zugriff auf geteilte Daten geben kann. Google Fotos, weil ich damit das Gleiche für grössere Mengen an Fotos machen kann, und die Apple Cloud für diverses Automatisiertes, das sich mir aber nicht richtig erschlossen hat.

Ich habe das so ausführlich geschildert, damit Ihr eine Vorstellung von meinem Environment bekommt. Ok, was ist denn nun meine Frage?

Gerade habe ich ein Clean Install gemacht und kam da auch zur Dropbox-Installation. Als mich das gefragt hat, ob ich auch meinen Mac sichern wollte, habe ich das zwar früher immer weggeklickt, aber jetzt wurde mir bewusst, dass meine 2TB-Dropbox (statisch!) gross genug für alles ist. Aber, so wie ich dass verstanden habe, wegen des statischen halt letztlich nur für einen Systemzusammenbruch zur Wiederherstellung, und nicht zum Zurückgehen nach einem inhaltlichen Vermurksen meines Systems.

Das hat mich dann zu TimeMachine gebracht, das ich bisher nie verwendet habe. Parenthese: Könnte TimeMachine auch mein Media-Volume mitsichern? Zurück zur eigentlichen Frage: dass TimeMachine sehr viel Speicherplatz braucht, das leuchtet mir natürlich ein. Aber irgendein zugegeben irrationaler Instinkt regt sich bei mir gegen ein NAS im Hause mit einer klotzigen Disk. Allerdings habe ich den Gedanken vielleicht auch nur noch nicht genug gewälzt...

Google Fotos und Amazon Fotos kann man im Prinzip ja beliebig gross bekommen, für 10 Euro / Monat / TB (ausser einem Google Sonderrabatt nur für die anscheinend beliebten 2TB). Aber irgendwann wird's ja dann doch zu teuer...

Wenn man das TimeMachine relativ sparsam konfiguriert, wieviel dürfte ich dann ganz grob bei meiner Konfiguration brauchen? Das Media-Volume ändert sich (im Gegensatz zum Macbook) fast nicht, ausser vielleicht einmal pro Monat, dann aber sehr viel.

Es kann ja durchaus sein, dass einige von den Knowhowträgern jetzt sagen, das alles könne ich mir doch bitte-schön selbst überlegen. Kann man aber wohl nur, wenn man kann...
 

masterkw

Bismarckapfel
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Hi MacNormalo,

das erinnert mich an die Ü-Ei Werbung aus den '90ern: "Das sind ja gleich Dinge auf einmal!" ;)

Um zu einem - für dich vernünftigen - Ergebnis zu kommen, wären erst einmal ein paar Grundgedanken hinsichtlich der Sicherheit und -verfügbarkeit deiner Daten notwendig:
  • Eigene Daten sichern
  • Daten anderen zur Verfügung zu stellen
  • diverse Anbieter
Ja, mit einem NAS machst du wieder eine komplett neue Baustelle auf, aber - was mir aus heutiger Sicht immer wichtiger wird - ich möchte nicht mehr in offiziellen Clouds meine Daten speichern, sondern selbst Herr darüber sein. Ein NAS tut aber nicht weh.

Mit einem NAS steht es dir natürlich weiterhin frei, die Daten gezielt mit anderen zu teilen, die entsprechende Leistungsfähigkeit des Modells vorausgesetzt.

Grundsätzlich müssen die NAS-Festplatten ausreichend groß dimensioniert sein. Die TimeMachine sichert ja nur in regelmäßigen Abständen dein Macbook. Für die Größe des Speicherplatzes (Volumen) sollte (logischerweise) mindestens die Festplattengröße (Macbook) gewählt werden, für eine entsprechende Anzahl inkrementeller Versionen (Time-Stamps) natürlich mehr. Das kannst du aber frei wählen/einstellen.

Die bisherigen Cloud-Daten kannst du auf ebenso auf dem NAS ablegen, gleichauf den TimeMachine Sicherungen. Das ganze wiederum wird mit einem gescheiten Backup-Konzpet gesichert (bspw. weiteres NAS oder externe HD).

Ja, ab diesem Punkt liegt die Verantwortung aller Daten bei dir, aber das ist handlebar.

Soweit erst einmal ein paar Grundgedanken vorab.
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Erstmal ein ganz dickes Danke!

Um zu einem - für dich vernünftigen - Ergebnis zu kommen, wären erst einmal ein paar Grundgedanken hinsichtlich der Sicherheit und -verfügbarkeit deiner Daten notwendig:
  • Eigene Daten sichern

Ja, das ist primär. Mich nervt der USB-Disk-Zoo mittlerweile ein bisschen. Obwohl er "objektiv" ja vermutlich das beste ist. Und bei der TimeMachine-Variante besticht das graduelle Zurück- und Vorspulen. Mir unklar, wieviel das in der Praxis des Alltags tatsächlich bringt, ausser meinen Spieltrieb zu füttern...
  • Daten anderen zur Verfügung zu stellen
Das macht Google Fotos für grössere Mengen Fotos ganz gut, und universell macht das die Dropbox.
Falls Du meinst: verschiedene Cloud-Anbieter, dann ist mir das nicht so wichtig. Guter Name aka Sicherheit ist Hauptsache, und 3 habe ich ja schon.
Ja, mit einem NAS machst du wieder eine komplett neue Baustelle auf, aber - was mir aus heutiger Sicht immer wichtiger wird - ich möchte nicht mehr in offiziellen Clouds meine Daten speichern, sondern selbst Herr darüber sein. Ein NAS tut aber nicht weh.
Ja, die Baustelle stört mich ein wenig. Dass das nicht so weh tun sollte, das hört sich schon mal gut an. Zum Herr-Sein über meine Daten muss ich den blöden Witz reissen: wenn tatsächlich jemand meine unbedeutenden Daten klauen will, dann würde ich mich wohl eher geschmeichelt fühlen... :cool:
Mit einem NAS steht es dir natürlich weiterhin frei, die Daten gezielt mit anderen zu teilen, die entsprechende Leistungsfähigkeit des Modells vorausgesetzt.

Klingt gut, aber wie würde das denn gehen?
Grundsätzlich müssen die NAS-Festplatten ausreichend groß dimensioniert sein. Die TimeMachine sichert ja nur in regelmäßigen Abständen dein Macbook. Für die Größe des Speicherplatzes (Volumen) sollte (logischerweise) mindestens die Festplattengröße (Macbook) gewählt werden, für eine entsprechende Anzahl inkrementeller Versionen (Time-Stamps) natürlich mehr. Das kannst du aber frei wählen/einstellen.
Wenn man meine Datensituation (Macbook 500 GB, Media-Volume 1 TB) nimmt, was würde denn dann sinnvoll als TimeMachine Volumen Sinn machen? Einfach nur mal ganz ganz grob für eine Praxis geschätzt?

Hierfür am Rande zur Einschätzung: Ich habe keine kritischen Daten, sozusagen - mal kontrastverstärkt - wie eine Personalabteilung für die Mitarbeiter. Das führt auch dazu, dass ich gerne Beta-macOS-Versionen verwende, ohne ein "Produktionssystem" im Hintergrund zu haben.
Die bisherigen Cloud-Daten kannst du auf ebenso auf dem NAS ablegen, gleichauf den TimeMachine Sicherungen.
Vermutlich müsste ich die Google-2TB behalten, weil mein seltener Foto-Austausch mit jemandem typischerweise bis 500 GB gehen kann. Die Dropbox könnte ich wohl kleiner machen, aber ich frage mich, ob das im Tradeoff Geld<->Komfort viel bringt. Sehe gerade: unter 2TB geht überhaupt icht. Keine Speicherbeschränkungen zu haben ist ja zweifellos auch ein Gewinn. Wie gesagt mindestens im Komfort.

Am wenigsten überzeugt bin ich von den Apple-2TB. Da hatte ich 200 GB, aber durch automatische Backups unserer Telefone und iPads waren die schon ca. 60% voll, und 2 TB bringt mir wieder den Komfort der Sicherheit.

Zusammengefasst: die monatlichen 30 Euro sind sicher nicht wenig, aber noch nicht kriegsentscheidend.
Das ganze wiederum wird mit einem gescheiten Backup-Konzpet gesichert (bspw. weiteres NAS oder externe HD).

Ja, ab diesem Punkt liegt die Verantwortung aller Daten bei dir, aber das ist handlebar.
Ein bisschen scheue ich das, wie mein Gedanke mit dem Haus-Brand zeigt. Meine Daten stammen aus über 2 Jahrzehnten (!!!). "Eigentlich objektiv" könnte ich fast alles wegschmeissen, aber der Mensch ist halt der Mensch...
Soweit erst einmal ein paar Grundgedanken vorab.
Nochmal meinen herzlichen Dank.

Ich werde jetzt mal bei Amazon nach einem NAS-System gucken.
 

talkomat

Jerseymac
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Zur Frage nach der nötigen Timr Machine Größe. Das ist halt total davon abhängig, eas Du so an Daten durchziehst.
Wenn Du nur surfst und schreibst mit nem 500gb Macbook, reicht 1Tb vermutlich für fsehr lange Zeit Backups bzw 600 Gb würden schon ewig reichen.
Wenn Du jedes Wichenende 20 Gb filmst, und das dann zwei Wochen später löschst oder woanders hin auslagerst, kannst Du Dir ausrechnen, dass dass 1tb ungefähr für Backups n halbes Jahr reichen.

Ich z. B. Fotografiere viel, aber da die Shootings eh woanders doppelt gesichert werden (und ich die wenigen anderen wichtiges Domunente eunfach immer zusätzlich als neue Version speichere), reicht es mir theoretisch, wenn timemachine ein paar Woche n zurück geht.
Ich bräuchte Time Machine nur wenn entweder mein Macbook kaputt geht um schnell ein neues klarzukriegen mit allen Einstellungrn (dafür reicht time Machine von gestern), oder halt wenn ich was am System verkackt hätte ( und das würde ich vermutlich ach wenigen Wochen bemerkt haben)
 
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