Moinsen,
man hat ja den Eindruck, dass jeder iPhone-Thread langsam in eine "Antimobile" - Diskussion mündet.
Verstehe ich schon deshalb nicht, da die Verträge nun mal das iPhone subventionieren. Auch Weniguser wie ich, die im Wesentlichen im Büro sitzen und sonst durch die Republik zu Gerichtsterminen reisen, fahren nicht schlecht mit den Tarifen.
Ich nutze den Complete 60. 24x29,95 = 718,80 € zzgl. iPhone 3 GS 249 € = 967,80 €.
Allein der Vergleich zeigt doch, dass ein iPhone 3GS mit 32 GB günstigstenfalls zB in Belgien für 699€ bezogen werden kann. Irgendwelche Kosten, und sei es nur für eine Fahrt, kommen hinzu. Oder man kaufe es im 3gstore oder Amazon für über 1.000,00 €.
Irgendwelche Kosten für Internet und Telefonie kommen danach immer hinzu. Und selbst, wenn man wie ich nur 30 - 60 Minuten mobil im Monat telefoniert und 100 MB Daten für im Wesentlichen Emails und Surfen verbraucht.
Wo ist der Mehrwert bei anderen Netzanbietern, wenn man sich noch ein iPhone anderweitig beschaffen muss, wenn T-mobile das in einer Hand anbietet (und damit eigentlich kaum oder gar nicht teurer ist)? Warum sollte T-mobile nicht für das Paket aus einer Hand etwas verdienen?
Ich möchte hier gar nicht aufzählen, wie oft bei mir Mandanten vor der Tür stehen, die mit den vermeintlichen Billigangeboten anderer Anbieter gelockt und dann in arge Preisfallen gestapft sind.
Wie ich schon anderweitig sagte, und damit BTT:
die Idee, am Tethering zu verdienen, ist juristisch zweifelhaft, auch bei Neuverträgen. Aber es ist eine so umfassende Prüfung nötig, dass man die Lösung nicht aus der Hand schütteln kann. Bis dahin den sichersten Weg fahren.
Wehe, hier beschwert sich auch nur einer, wenn er seinen Dickkopf durchsetzt und nachher Mehrkosten für das Tethern wirksam sind. Es muss jeder gewarnt sein