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als ich vor einigen tagen unseren redakteur felix in england besucht habe, erzählte er mir von diesem film und schlug vor, sich den streifen anzusehen. so fanden wir uns am abend im odeon auf ungemütlich gestalteten polstersitzen ein und ich wurde gute 100min durch einen wahrlich heißen trip durch die galaxis gejagt.
der film ist ähnlich gestaltet wie sin city, am ende aber von den machern von 300 und watchmen. die ästhetik ist apocalyptisch, düster und der plot bei genauem hinsehen ein tolles märchen. eine geschichte über wagen und gewinnen, über das besiegen der eigenen ängste, des überwindens innerer barrieren. verarbeitet wird das ganze im psychoklinikmillieu. die junge protagonisten wird von ihrem stiefvater nach einem tragischen unfall im häuslichen bereich in die klinik eingeliefert. die beziehung ist gekennzeichnet durch haß und argwohn. die einlieferung ist unrechtmäßig, aber sie kann sich nicht wehren. angekommen in der anstalt beginnt sie sich durch musik und tanz in andere sphären zu denken und kämpft ihren inneren kampf um vergeltung und gerechtigkeit.
der wechsel zwischen realität und traumwelt ist nicht zu vergleichen mit dem stil von shutter island, geht aber so ungefähr in die richtung. die traumweltsequenzen sind wirklich irre und aberwitzig. ich mußte sofort an death proof von tarantino denken.
wer sin city und tarantinos bildsprache mag, sollte sich diesen überaus beeindruckenden film nicht entgehen lassen.
der film ist ähnlich gestaltet wie sin city, am ende aber von den machern von 300 und watchmen. die ästhetik ist apocalyptisch, düster und der plot bei genauem hinsehen ein tolles märchen. eine geschichte über wagen und gewinnen, über das besiegen der eigenen ängste, des überwindens innerer barrieren. verarbeitet wird das ganze im psychoklinikmillieu. die junge protagonisten wird von ihrem stiefvater nach einem tragischen unfall im häuslichen bereich in die klinik eingeliefert. die beziehung ist gekennzeichnet durch haß und argwohn. die einlieferung ist unrechtmäßig, aber sie kann sich nicht wehren. angekommen in der anstalt beginnt sie sich durch musik und tanz in andere sphären zu denken und kämpft ihren inneren kampf um vergeltung und gerechtigkeit.
der wechsel zwischen realität und traumwelt ist nicht zu vergleichen mit dem stil von shutter island, geht aber so ungefähr in die richtung. die traumweltsequenzen sind wirklich irre und aberwitzig. ich mußte sofort an death proof von tarantino denken.
wer sin city und tarantinos bildsprache mag, sollte sich diesen überaus beeindruckenden film nicht entgehen lassen.