Studentenalltag - optimale Nutzung

[User 75620]

@Samir2602: zu deinem anderen Thread. Devonthink steht über den anderen Programmen, soll heissen es bietet wesentlich mehr Features.

Ich hab mich vor 2 Monaten eh vom DMS (Soho Notes) getrennt. Hatte andauernd Sync Probleme und die Datenbank dahinter war misst. Zum Schluss hat die Datenbank mich sogar ausgesperrt, weshalb ich mich von dem Programm getrennt habe. 39€ fürn A****......

 

[Nightlauncher]

Hallo,

ich finde das Program Papers ziemlich genial.
Kostet 30€ und bietet eine komplette Verwaltung von Dokumenten ... das geniale daran ist, dass man direkt online Datenbanken nach Papers etc. durchsuchen und direkt downloaden kann.
z.b. Arxiv, google books / scholar, IEEE u.v.m.

 

[Nero_71]

ich muss sagen, ich habe wie ein vorposter sagte, auch eine Ordnerstruktur angelegt, welche nach fächer geordnet ist. Dann den ganzen Uni-Ordner in Stacks hineingezogen um die Übersicht zu bekommen.
Wenn du ein iPhone hast, ist das Programm iStudiez Pro sein Geld auf alle Fälle wert. Leider fehlt noch die Synchronisation mit dem Mac, aber die ist meines Wissens in Bearbeitung.

Ausserdem, für Forschungsarbeiten, benutze ich EndNote X3. Ein wirklich gelungenes Programm zur Quellenverwaltung mit Integration in Word. Ist zwar 99$, aber gewisse Unis haben's von sich aus lizensiert.

 

[WestReken]

Things sieht auch echt super aus !
Muss mal schauen ob mir das knapp 50 € wert ist

Was jetzt noch perfekt wäre, wäre ein Tool, welches Termine und Prüfungen etc. auf dem Desktop anzeigt und dass möglichst schlicht.

Versuch es doch mal mit der Education-Version, die kostet nur ca. 30€.
Ist auch mein Plan, dass so zu machen.

 

[fotolli]

Das große Problem ist aus meiner Sicht, dass es keine plattformübergreifenden Metadaten für Dokumente außerhalb von Musik und Fotos gibt. Vergibt man also Tags oder Stichwörter in einem der hier genannten Programme, ist man völlig auf das Programm anschließend angewiesen. Fehler in der jeweiligen Datenbank bringen einen dann an den Rand des Wahnsinns.

Wenn man dann noch Organisationsstrukturen auf dem Mac UND unter Windows nutzen will, geht es eigentlich nur noch über Ordnerstruktur und Volltextsuche.

Bei Fotos ist das viel einfacher: In die IPTC und EXIF Daten meiner Fotos habe ich Stichwörter und Tags geschrieben. Jetzt kann ich mit jedem Programm auf einem beliebigen Betriebssystem, das in der Lage ist, die Metadaten zu lesen, entsprechend filtern und suchen.

 

[JOKER]

Das große Problem ist aus meiner Sicht, dass es keine plattformübergreifenden Metadaten für Dokumente außerhalb von Musik und Fotos gibt. Vergibt man also Tags oder Stichwörter in einem der hier genannten Programme, ist man völlig auf das Programm anschließend angewiesen. Fehler in der jeweiligen Datenbank bringen einen dann an den Rand des Wahnsinns.

Wenn man dann noch Organisationsstrukturen auf dem Mac UND unter Windows nutzen will, geht es eigentlich nur noch über Ordnerstruktur und Volltextsuche.

Bei Fotos ist das viel einfacher: In die IPTC und EXIF Daten meiner Fotos habe ich Stichwörter und Tags geschrieben. Jetzt kann ich mit jedem Programm auf einem beliebigen Betriebssystem, das in der Lage ist, die Metadaten zu lesen, entsprechend filtern und suchen.

Oder du lagerst deine Daten auf einen externen Dienst wie Evernote aus. In der Pro-Version hast du dann auch PDF Volltextsuche und SSL-Verschlüsselung und kannst die Daten auf allen gängigen Betriebsystemen bearbeiten.
Die Tags du du in Evernote vergibst sind so also auch auf allen OS sichtbar.

 

[fotolli]

Evernote nutze ich. Auch in der Pro-Version. Es stimmt, es hat durchaus diese Fähigkeiten. Alle Dateien aber dort zu verknüpfen finde ich zu umständlich. Wenn ich mich recht erinnere, speichert Evernote die Dateien in einer internen Datenbank und verknüpft sie nicht. Das wird dann eine richtig fette Datei. Zur Sychronisation finde ich die Dropbox daher praktischer. Evernote eignet sich aber hervorragend als Notizenspeicher. Gerade auch für das Studium, z. B. bei Recherche. Ich wollte das Proggie sowieso noch hier erwähnen.

Für meine große Dateiensammlung hat sich mittlerweile tatsächlich die Mischung aus einer durchdachten Ordnerstruktur und dem genialen Spotlight als perfekt herausgestellt.

 

[mr_orange]

Das hört sich ja alles gut an.

Danke Leute, werde einige Programme mal testen und berichten wie sie mir gefallen.

 

[mr_orange]

Also Things gefällt mir echt gut.
Hat das schon jmd. versucht ob man dort ein Education-rabatt bekommt?

 

[MacAlzenau]

-Internetquellen (Speichert ihr wichtige Quellen als PDF?)

Wenn es Druckdokumente sind, also nur Texte und Bildchen: ja, meistens, weils am schnellsten geht (wobei ich eigentlich rtf bevorzuge, wenn möglich, aber vielleicht ist bei mir auch nur was schiefgelaufen, daß ich seti einiger Zeit aus neueren aus Safari erstellten PDFs keine Bilder mehr mit der Maus herausziehen kann).
Wenn es echte Internetseiten sind: Speichern als Webseite mit iCab (da wird wirklich alles mitgespeichert), eventuell zusätzlich als PDF. iCab liegt mir mehr, da da auch zuverlässig nicht-druckbare Inhalte gespeichert werden.
Podcasts und Vorlesungsvideos sind auch "Internetquellen" (das wurde wohl übersehen), die ich nicht als PDF abspeichere...

Was das Verschlagworten etc. angeht: abgesehen davon, daß es bei Texten selten notwendig ist - eine sinnvolle Ordnerstruktur und den Gebrauch von Spotlight vorausgesetzt - kann man ja in der Dateiinfobox weitere Schlagworte eingeben (z.B. bei Bildern), die Spotlight auswertet (und bevor jemand das kritisiert: mich interessiert überhaupt nicht, ob das jemand mit Windows oder auf einem Atari oder in China auswerten kann).

 

[fotolli]

@ MacAlzenau

...kann man ja in der Dateiinfobox weitere Schlagworte eingeben (z.B. bei Bildern), die Spotlight auswertet (und bevor jemand das kritisiert: mich interessiert überhaupt nicht, ob das jemand mit Windows oder auf einem Atari oder in China auswerten kann).

Das ist weniger ein Problem der Auswertung, als vielmehr dass, wenn die Datei an einen anderen Ort durch einen Win-Rechner verschoben wird, die ganzen Schlagwörter usw. weg sind. Das ist für mich das eigentliche Problem. In einer reinen Mac-Umgebung funktioniert das natürlich. Es wäre halt schön, die Informationen wären als Metadaten fest in der Datei gespeichert. Immerhin geht das bei PDF.

 

[Phila]

Hi Leute,

also ich lege für jedes Fach ein Ordner an. Wir bekommen bei uns grundsätzlich alles digital. Das ganze wird dann mit mobileme synchronisiert(Backup). So habe ich auch auf dem iPhone über das MobileMe App Zugang zu allen Dateien und kann sachen freigeben und anschauen(hat schon für Bewunderung gesorgt). Suchen klappt bis jetzt mit Spotlight hervorragend.

Stundenplan und sonstige Planung mache ich über iCal welcher sich dann über den Google Server mit dem iPhone und Android Phone synchronisiert.

Ich habe auch lange Zeit Things genutzt bin dann aber doch zur rudimentären Google Lösung "Tasks" gewechselt. Ausschlaggebend war dabei vorallem die Synchronisation die bei Things nur über Wifi ging, außerdem habe ich dann meine Aufgaben auch auf dem Android Phone.

 

[JOKER]

Also Things gefällt mir echt gut.
Hat das schon jmd. versucht ob man dort ein Education-rabatt bekommt?

Der Beitrag ist zwar schon länger her, aber hier kommst du zum Things Education Store. Dort kannst du Things zum Education Rabatt kaufen, schickst an die Jungs noch eine Kopie deines Studentenausweises/Imma-Bescheinigung und dann ist gut.

Ich bin jetzt auch auf Things umgestiegen in Verbindung mit Dropbox.
So hab ich die Daten auch auf meinem iPhone und spare mir auf lange Sicht jeden Monat die 5$ für den Evernote Premium Account.

Was jetzt noch perfekt wäre, wäre ein Tool, welches Termine und Prüfungen etc. auf dem Desktop anzeigt und dass möglichst schlicht.

Things in Verbindung mit diesem Skript, zeigt dir deine täglichen Aufgaben auf dem Schreibtisch an (Growl vorausgesetzt)