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Speicherort von Dateien ändern

oneill86

Erdapfel
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Hallo Leute,

bin neu im Forum und habe direkt mal eine Frage bzw. ein Problem:

Über meinen Arbeitgeber bin ich verpflichtet eine App zu nutzen ( Di|Loc Sync) um aktuelle Unterlagen (meist .pdf, usw) einzusehen. Diese App muss ich vor Dienstbeginn mit dem Server des Arbeitgebers synchronisisieren sodass sichergestellt ist das ich aktuelle Unterlagen habe. Soweit auch kein Problem, funktioniert tadellos.

Nun speichert diese App diese Dateien natürlich lokal auf dem iDevice, was für mich ein großes Problem ist da ich nur 16GB zu Verfügung habe und das ganze mittlerweile 5GB einnimmt. Über iFile konnte ich bereits die Dateien lokalisieren.

Jetzt gibt es ja externe Speichermedien ( iFlashdrive etc.) wo man einiges abspeichern könnte. Besteht in irgendeiner Weise die Möglichkeit den Speicherort der App so zu verändern das diese nicht lokal sondern auf dem externen Speichermedium gespeichert werden.

lg oneill
 

dbrune

Ananas Reinette
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Was ist, wenn du mit dem Arbeitgeber sprichst und ein neues iPhone forderst? So kannst du ja anscheinend nicht produktiv arbeiten.
 
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Reaktionen: Martin Wendel

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Und um deine Frage zu beantworten: Nein, das ist nicht möglich. iOS ist nicht für die Verwendung externer Speichermedien ausgelegt.
 

Benutzer 176034

Gast
Mit Ausnahme der Cloud, die ja nun kostenpflichtig auch großzügig zu erweitern ist.
Ist eigentlich nix anderes, als ein externes Medium.
 

raven

Golden Noble
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Benutzer 176034

Gast
Ich würde es gleichzeitig ebenfalls nicht zulassen, dass mein privates iPhone für die Belange meines Arbeitgebers herhalten soll...
Die Cloud oder von mir aus auch die Dropbox könnten hier für Entspannung sorgen...
 

technikelse

Jakob Lebel
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Aber die meisten Arbeitgeber aus Datenschutzgründen dies nicht erlauben noch zulassen.
Eine elegante Lösung ist es, wenn der Arbeitgeber, so wie meiner, eine firmeneigene Cloudinfrastruktur zur Verfügung stellt, auf die über Box zugegriffen werden kann. Da gibt es kein Speicherlimit und keine Kosten für den Mitarbeiter.
 

quiddjes

Kaiser Alexander
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Ich würde es gleichzeitig ebenfalls nicht zulassen, dass mein privates iPhone für die Belange meines Arbeitgebers herhalten soll...
Die Cloud oder von mir aus auch die Dropbox könnten hier für Entspannung sorgen...

Nicht, wenn man für die Vertraulichkeit der Daten verantwortlich ist.
 

raven

Golden Noble
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19.216
Die Cloud oder von mir aus auch die Dropbox könnten hier für Entspannung sorgen...
Für Firmendaten wäre das bei uns unmöglich gewesen. Nie im Leben. Die Iphones und das waren so an die 350 tele die ich an den servergebunden hatte, bekamen alle 3 Sicherheitsprofile aufgespielt. Cloud oder Dropbox waren nur privat zu gebrauchen. Nicht mal der Fotostream war freigegeben.
 

*Leopard*

Boskop
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Unternehmen sehen es auch nicht gerne, wenn iPhones, auf denen sich Firmendaten befinden, gejailbreaked sind.
 

sternenstaub

Echter Boikenapfel
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Wie jetzt, das ist ein privates iPhone mit jailbreak, auf dem du jeden Morgen vertrauliche Firmendaten lädst.
Warte mal... wo ist der Megafailfacepalm...

Selbstverständlich ist der Arbeitgeber verpflichtet, bei so einer Maßnahme den Mitarbeitern entsprechendes Equipment zu Verfügung zu stellen und dafür Sorge zu tragen, das es auch technisch funktioniert. Abba in deinem Fall hat sich das wohl erledigt, sollte es sich, wie ich vermute, um ein privates iPhone handeln.


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Benutzer 176034

Gast
Leute, wenn ich im Pentagon arbeite oder bei Obama im Weissen Haus, dann denke ich, sind die Sicherheitsaspekte völlig richtig. Aber ein paar Unterlagen, die ich nur mit Zugangsdaten aus der Dropbox erhalte bzw. indem mir der Link zum Download geschickt wird, werden den Top-Secret-Mantel nicht durchbrechen, oder?
Mir sind Strukturen von meinen Berufskollegen bekannt, wo ebenfalls völlig unkompliziert das Dokumenten-Handling über Dropbox betrieben wird.
Wer will denn an welcher Stelle die Dokumente "on the Air" wegkaschen, wenn er keine Passwörter kennt?
Ich bin selbstverständlich auch für sicheren Umgang mit sensiblen Daten aber auch hier kann schnell dem Thema "Sicherheit" zu viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, bin ich der Meinung.
 

raven

Golden Noble
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Daten aber auch hier kann schnell dem Thema "Sicherheit" zu viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, bin ich der Meinung.
Das ist deine Meinung, die sei dir unbenommen. Wir haben Richtlinien die einzuhalten sind. Und da gibt es kein könnte man, oder wäre es möglich. Oder glaubst du wirklich, dass die Daten von einem Regierungsrat etwas in der Cloud verloren haben?

Bei uns hatte man sogar eine 6 stellige Code-Sperre. Gab man die 5 mal falsch ein war das iphone blank im Auslieferungszustand. Und wurde mal eines gestohlen, oder verloren/verlegt konnte ich es direkt ab dem Server löschen. Da waren dann Mails, Kalender und Kontakte weg. Auf dem Iphone , in der Firma war alles vorhanden logischerweise. Nach mehr als 300 iPhones bewirtschaften werde ich wissen von was ich rede.
 

Benutzer 176034

Gast
Alles gut, alles richtig und in großen Unternehmen, wie hier etwa dem Volkswagen-Konzern oder ähnlichen Fabriken anderswo sicherlich auch gesetzesähnlich reglementiert.
Aber ich finde, man kann es übertreiben. Zur Wiederholung: Ich bin auch FÜR Sicherheit aber nicht um jeden Preis und dauernd und überall... Manchmal ist WENIGER MEHR...:p
 

raven

Golden Noble
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Manchmal ist WENIGER MEHR
Aha, in der öffentlichen Verwaltung ist weniger mehr? Ja das will ich mal sehen. Ich hatte ein ganzes Departement zu bewirtschaften, und da konnte nicht mal einer eine SIM selber ersetzen. Aus Sicherheitsgründen waren nicht mal Dokumente in Papierform vorhanden sondern nur elektronisch auf Servern die 5 fach an diversen Orten gesichert waren.

Da macht man sich dann schnell man sehr unbeliebt, wenn man das iPhone vom wem sperrt. Und auch da weiss ich von was ich rede.
 

Benutzer 176034

Gast
Das ist, Gott sei Dank, nicht überall so... Und meine SIM bekomme ich noch alleine in das iPhone. Auch wieder raus, wenn es unbedingt sein muss... ;)
 

sternenstaub

Echter Boikenapfel
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@machmahinda
meine Bedenken gehen eher in diese Richtung>wenn durch das jailbreak iPhone, ob es das aktuell gibt oder nicht sei mal dahingestellt, könnte ja jeden Tag rauskommen - etwas schädliches dann durch die Serververbindung vom iPhone auf die Firmen IT übertragen wird, dann möchte ICH nicht in der Haut desjenigen stecken, der sein privates, geknacktes iPhone so als trojanisches Pferd wem auch immer quasi freiwillig und wissentlich zur Verfügung gestellt hat.

Die Klage und der Schadensersatzanspruch könnten heftig ausfallen. Da wird es schwer bis unmöglich auf "unwissend" zu machen.


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Benutzer 176034

Gast
Ganz Deiner Meinung, @sternenstaub.
Ein Jailbreak ist auch so ziemlich das allerletzte, was ich meinem iPhone antue...
Die "kleine Welt" von iOS reicht mir vollkommen aus, so wie sie ist.