Aber er zeigt einfach die harte Realität.
Die Deutschen sollen endlich mal die Augen aufmachen was in der Welt so abgeht.
Danke für die Antwort, ich freue mich darüber, ganz ehrlich!
Meinst du nicht, dass jemand der in der Welt herumkommt, genau das Gegenteil von dem empfindet, was du in deinem vorigen Beitrag sagtest?
Wenn man erst mal weiß, wie extrem gut es uns hier in Europa und vor allem in Deutschland geht, ändert sich doch die Sicht.
Aufgrund persönlicher Erkenntnisse habe ich mich schon vor vielen Jahren entschieden, eine nicht unerhebliche Summe meines Netto-Einkommens regelmäßig (monatlich per Dauerauftrag) an eine Hilfsorganisation zu spenden. Dies geschah nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern weil es wirklich hilft. Und die Hilfsorganisation besteht aus Menschen, die meinen Einsatz noch weit toppen, indem sie mit den gespendeten Mitteln unter Einsatz ihres eigenen Lebens in Krisengebiete fahren, um dort Menschen zu retten und zu versorgen.
Ich fand deine Aussage sehr bequem, und man hört und liest solche Aussagen ja ständig. Was du sagtest, ist nämlich kaum etwas anderes als Obrigkeitshörigkeit, nur unter anderen Vorzeichen. Zumindest wirkt deine Aussage bequem und verantwortungslos. Nur weil private Unternehmen oder Nationen das Millionenfache an Geld umsetzen im Vergleich zu einem Privatmenschen, kann sich nicht der Einzelne zurückziehen und die Verantwortung für jegliches Geschehen in der Welt von sich schieben. Oder siehst du das anders?
Darfst du nichts tun, nur weil andere ebenfalls nichts tun?
Deine Behauptungen negieren auch, dass es sehr viele Unternehmungen, Unternehmen und Unternehmer gibt, die große Hilfe leisten, sei es durch Abgabe von Geldern an Hilfsorganisationen, sei es durch Gründung von gemeinnützigen Stiftungen.
Nur weil Unrecht auf der Welt geschieht, darf man doch nicht ablehnen, selber eine soziale Verantwortlichkeit zu haben, oder?