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Schwuppdizität Intel versus Silicon

Sören

Ingrid Marie
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Servus,

mußte mir noch einen Mac Pro 2019 mit Intel besorgen, da für alte Catalina-apps (+ VM´s) notwendig.
32 GB, 8 Core. 1 TB.
Der ersetzt einen Macmini 2018 mit 64 GB, 76-Core, 1 TB wegen unlösbaren BT-Problemen.

Die Schwuppdizität ist dermaßen besser, leider auch im Vergleich bis hoch zu M2 Pro mit 16 GB, 2 TB, dass ich mich frage, wie das kommt.
Das Hauptprogramm ist Rosetta-2-bedürftig (Epikur), daran könnte es schon liegen.
Aber auch alle anderen Mac-Programme starten dermaßen schneller, dass es mich nun nervt.

Hat das jemand genauso beobachtet?
Ich meine, dass der M1 mit dem Bildaufbau unter Rosetta Probleme hat (teilw. bleiben Programmflächen schwarz und "kacheln" sich später dazu, teils durch drüberfahren mit der Maus, teils von alleine, teils muß ich das Programm neu starten), kann ich mit leben, wenn auch ärgerlich.
Oder liegt es an den Grafikeinheiten/karten?

Aber jetzt möchte ich am liebsten an jedem Arbeitsplatz so einen Mac Pro 2019, leider noch zu teuer, aber schick!

Danke.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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abgesehen davon dass das Äpfel und Birnen sind die Du vergleichst - jeder Apple Silicon sollte Kreise um intel CPUs drehen. Dass Du jetzt natürlich Deinen Bestätigungsthread um die leistungsfähigste und teuerste jemals verfügbare intel-Ausstattung bastelst und die Apple Silicon-Seite quasi auch noch mit Bleikugel für den Vergleich am Boden festbindest ist natürlich Futter für all diejenigen, die das als Versuch des Trollens sehen.

Vergleiche passendes - und nimm keine Emulationsschichten mit in die Gleichung, um Behauptungen aufzustellen, die schlicht Blödsinn sind. Dass man intel Binary-Code am besten unter x64 ausführt und ARM-Binaries unter ARM - nicht wirklich überraschend.

Übrigens war der Mini 2018 mit Core i7 ein Sechskerner. Der läuft bei mir manchmal noch für eine VMWare-VM - Bluetooth-Probleme habe ich damit nie feststellen müssen, obwohl das schon seit Jahren immer wieder gebetsmühlenartig für jeden Mini postuliert wird.
 

Sören

Ingrid Marie
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Schlechte Nacht gehabt?

Also ich schrieb vom kleinsten Mac Pro 2019 und von meinen Beobachtungen damit im direkten Vergleich.
Wenn ich der einzige mit dieser Wahrnehmung bin, ist es ja ok. Dann habe ich nur Pech oder irgendwelche Installationsfehler mit meinen M1/2 (Pro).

Wenn ich z. B. die Systemeinstellungen öffne: Gefühlt verdoppelte Geschwindigkeit. Und die sind ja nun nicht emuliert, oder?
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Gefühle sind natürlich was ganz subjektives. Wenn Du das messen würdest, könntest Du in Teilen sogar Recht haben, Du müsstest das halt quanitifzieren (wobei ich denken würde: das einzige, was man finden können sollte ist besseres IO) - aber das Öffnen von den Systemeinstellungen ist kein Benchmark der CPU. Der M2 Pro hat doppelte Single Core-Leistung vom Xeon W-3223 (2657 vs. 1257). Relevant sind natürlich auch Beschleunigung der UI beim Fenster öffnen und das Laden der Daten via System-SSD.
Wenn das alles so durcheinandergeschmissen wird frage ich mich - sind denn wenigstens beide Geräte frisch aus der Verpackung ohne irgendwelche Systemänderungen oder Programme, die das Bild auch für Deine Wahrnehmung verzerren?
 

Sören

Ingrid Marie
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Ich würde mir hier nicht die Mühe des Schreibens machen, wenn es mir nicht so eklatant auffallen würde.

Was heißt beide? Der macpro ist vor ein paar Tagen "frisch" aus dem Backmarket geholt und mit Timemachine des Macmini 2018 bespielt.
Die M1/2/pro sind ca. vor 1 Jahr neu mit den Intel-Vorgänger-TImemachines bespielt.
Teilweise auch neu aufgesetzt und über App migriert.

Ja, Wahrnehmung leider erstmal nur subjektiv. Und die ist sicher beeinflußt von der schicken und leisen Käsereibe.
Den Bildaufbau kann ich Montag mal filmen, den Doppelklick beim App-start im Grunde auch, die halbe Sekunde Unterschied ev. so fühlbar machen.

IO ist ja schonmal eine Erklärung,
Ja, die Benchmarks habe ich auch angeschaut. Paßt einfach nicht zu meinen Clients. Hatte auch schon einen Mac Studio zum Testen da: hat mich so wenig umgehauen, dass ich ihn zurückgehen ließ.

Übrigens war der Mini 2018 mit Core i7 ein Sechskerner.

Vertippt, stimmt.
Der läuft bei mir manchmal noch für eine VMWare-VM - Bluetooth-Probleme habe ich damit nie feststellen müssen, obwohl das schon seit Jahren immer wieder gebetsmühlenartig für jeden Mini postuliert wird.
Ist leider so. Warum sollten Leute das sonst schreiben?
Hätte mir den Ärger der letzten Wochen mit Extender und nun 2.500 € für den alten MacPro gerne gespart, ist aber nun kein Problem mehr.
 
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Sören

Ingrid Marie
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Gefühle sind natürlich was ganz subjektives. ...
Hier mal ein Bild und ein Video, wenn ich das manchmal komplett schwarze Programm so langsam kachelweise zum Leben erwecke. Ist nur bei den M2 so, je 8 GB, und bei M1 mit 16 GB. Bei M2Pro mit 16 GB noch nie. Und bei Intel... ;), aber da muß ja auch kein Rosetta ran...

PS: Video geht hier nicht: beim Rüberfahren mit der Maus ploppen einzelne Bereiche um von "Schwarz" zu korrektem Bild.
 

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hosja

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Ich habe ein 500MB Pixelmator Bild mit 9500x9500 Pixel. Wenn man das öffnet kann man schön sehen wie sich die Mac weiter entwickelt haben.
 

SORAR

Rheinischer Winterrambour
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Sogar mein M1 Max hatte kürzlich gestottert, als ich in der Vorschau eine 5000Px Bilddatei geöffnet hatte und dann auf 50% skalieren wollte. Bleibe meinem System dennoch noch 1 Jahr treu, dann geht es aber (sobald die M5-Gen draußen ist) auf einen full M4 Pro 48GB oder binned M4 Max 36GB. Jedoch eher aus anderen Gründen, vorallem 3D-Modelling, wo M1-Generation noch eher schwach war.

Davon abgesehen ist mein Macbook trotzdem sehr "snappy". Fühlt sich immer noch alles an wie aus einem Guss. Und ich fordere mein System durchaus.
 

voyager

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64GB RAM mit 16GB Ram vergleichen, bei einer Anwendung die doch gut was an Ram braucht durch die Datenbank. klingt nach nem Fairen Vergleich. Tja, da hast du am Falschen Ende beim Silicon Mac gespart, 16GB sind für den Epikur Server nicht viel.

Dein Flaschenhals war halt der Ram, und nicht die CPU
 
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James Atlick

Luxemburger Triumph
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Du sprichst von einem MacMini (intel), MacPro (intel), dann aber auch noch von einem M1 und M2. Welche zwei Systeme vergleichst du?

Auch müssten auf beiden Systemen das gleiche OS installiert sein.

Verstehe aber total wo du herkommst!
Du kannst mal auf einem i9-14900k, Windows 11, NVME SSD das Startmenü öffnen und dies mit einem Pentium 4, HDD, Windows 7 PC vergleichen. Der Windows 7 PC wird massiv schneller und snappier sein. In dem Punkt haben wir uns in der IT leider eher zurückentwickelt.

Rosetta ist natürlich für den Produktivbetrieb einer komplexen Software nicht geeignet. Kann mir auch kaum vorstellen, dass Epikur dies offiziell supported.
Am besten wendest Du dich mal an Epikur und fragst nach einem nativen Apple Silicon Build.
Falls es diesen nicht gibt, bist Du vermutlich Intel basiertem Mac tatsächlich besser bedient.

Und wie @voyager richtig anmerkt, post mal deinen Speicherdruck.
Die Datenbank wird zwar vermutlich nicht enorm gross sein in deiner Praxis, aber wenn sie schlecht optimiert ist, profitierst du dennoch von read cache.
 
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Sören

Ingrid Marie
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Du sprichst von einem MacMini (intel), MacPro (intel), dann aber auch noch von einem M1 und M2. Welche zwei Systeme vergleichst du?


Rosetta ist natürlich für den Produktivbetrieb einer komplexen Software nicht geeignet. Kann mir auch kaum vorstellen, dass Epikur dies offiziell supported.
Am besten wendest Du dich mal an Epikur und fragst nach einem nativen Apple Silicon Build.

Ich vergleiche nur Clients.
Einen alten MacMini Intel mit Catalina, einen MacPro- Intel mit Catalaina sowie 4 x M1/2+Pro mit 15.1.1 (24B91). Der alte Macmini Intel ist gefühlt genauso lahm wie die M´s, das nimmt sich nichts, ob unter Rosetta oder nicht.

Der Server läuft unter 14.7.1 (23H222) mit 16 GB auf einem Intel i7, allerdings stellt er auch noch 2 Win-10-VM mit Parallels bereit, die aber kaum gebraucht werden.

Epikur-Systemanforderungen siehe Anhang. Wenn ich einen frischen M mit Epikur aufsetze, fragt er erstmal, ob er Rosetta laden darf. Eine native ARM-Version wird es nicht geben, aber ich frage mal nach, guter Tipp, Danke!

Und wie @voyager richtig anmerkt, post mal deinen Speicherdruck.

64GB RAM mit 16GB Ram vergleichen, bei einer Anwendung die doch gut was an Ram braucht durch die Datenbank. klingt nach nem Fairen Vergleich. Tja, da hast du am Falschen Ende beim Silicon Mac gespart, 16GB sind für den Epikur Server nicht viel.

Dein Flaschenhals war halt der Ram, und nicht die CPU
Hm. Der Server ist wirklich am Anschlag, wenn ich einen CLient starte. Aber dann müßten doch alle CLients gleich langsam sein!? Oder lädt auch der Client große Datenbankteile runter? Das würde zumindest den langsameren Ablauf erklären, wenn ich von zuhause arbeite (Praxis 100 down/30up, Zuhause 1000 down, 300 up).
 

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James Atlick

Luxemburger Triumph
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Der Speicherdruck ist enorm hoch und da liegt einiges im Swap. Definitiv nicht genug RAM.
 
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iMactouch

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Der Speicherdruck ist enorm hoch
Meinen damaligen M1 mini mit 8/512 hatte ich mit einem Intel Programm soweit, daß der gar nicht mehr richtig reagierte. Mausklicks wurden erst 20 Sekunden später bearbeitet und solche Späße.
Da war dann aber die Speicherdruck-Anzeige nicht mehr grün, sondern rot.

Mit dem jetzigen M1 mini mit 16/512 ist das bisher nicht wieder aufgetreten.
 

Sören

Ingrid Marie
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Rückblickend nach vielen Diskussionen 2020/21 hat sich ein Mx-Rechner mit 8 GB dann doch recht schnell als unterversorgt demaskiert... was für ellenlange Diskussionen im Netz, damals sicher ok, nach vielen neuen MacOS zunehmend schwachbrüstig.
Mittlerweile habe ich das Phänomen auch an einem 16-GB-Gerät unter Rosetta.

Ärgere mich, nachdem ich jetzt ein paar Tage meine M-CLients über die Aktivitätsanzeige beobachtet habe, das schon die Clientsoftware über 2 GB Speicher belegt, mit Hilfsprogrammen wie LibreOffice, Anbindungssoftware, Safari/mail schnell über 4 GB ist es kein Wunder, dass das Swapen früh beginnt. Dass für die Bildgebung dann mal wenig bleibt und irgendwann mein Schwarzkachelproblem beginnt, wird nun klar.

Mal schauen, wie sich ein neuer 16-GB-Server mit M4 NUR für Epikur schlägt. Ev. auch zu schwach.... bin gespannt.

Eigentlich sollte man nicht mehr unter 24 oder 32 GB ordern, aber der Preis.....
 
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voyager

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Rückblickend nach vielen Diskussionen 2020/21 hat sich ein Mx-Rechner mit 8 GB dann doch recht schnell als unterversorgt demaskiert
Alles ner Frage der Anwendung. für ne Office Kiste (Office, Mail und Internet) reichen die 8GB vollkommen.

wenns Richtung DICOM/PACS,.. , vorallem mit 3D Darstellung geht, frisst es deutlich Speicher, so meine Erfahrung mit OSIRIX

Eigentlich sollte man nicht mehr unter 24 oder 32 GB ordern, aber der Preis
Nimm besser n RAM Upgrade, und spare an der SSD. da kannst du entweder auch extern anbinden, oder demnächst upgraden zum ca halben Preis wie bei Apple (M4 Mac Mini, oder Mac Studio, da gesockelte SSD Module)
 

Sören

Ingrid Marie
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Es ist schon ernüchternd, dass ein M2 mit 8GB, vor 1 Jahr gekauft, jetzt Schwächen zeigt. Und meine ganzen M1 auch zuhause mit 8GB sind nach 3 Jahren nicht mehr brauchbar, wenn ich KI im nächsten OS nutzen möchte.

Bei dem Leistungshunger der ständig wachsenden Betriebssysteme auch bei Apple sorge ich mich, nachdem ich gerade einen 16GB-M4 Basis als "Rosetta"-Server aufgesetzt habe, dass man sich da schon gar nicht mehr sicher sein kann, wieviel RAM man in 2 Jahren braucht... Server liefen früher mal 10 Jahre durch.

Der M4 fühlt sich .... ok an. Naja, 14 Tage Zeit hat man ja mindestens....

Danke und schönen 2. Advent!
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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okay war schon sehr teuer aber den M1 habe ich mit 16GB gekauft. Und da konnte man auch mehr haben.
 

James Atlick

Luxemburger Triumph
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Es ist schon ernüchternd, dass ein M2 mit 8GB, vor 1 Jahr gekauft, jetzt Schwächen zeigt. Und meine ganzen M1 auch zuhause mit 8GB sind nach 3 Jahren nicht mehr brauchbar, wenn ich KI im nächsten OS nutzen möchte.
Ich für meinen Teil, kann auf Ki Müll verzichten.

achdem ich gerade einen 16GB-M4 Basis als "Rosetta"-Server aufgesetzt habe, dass man sich da schon gar nicht mehr sicher sein kann, wieviel RAM man in 2 Jahren braucht... Server liefen früher mal 10 Jahre durch.
Ja nee sorry, aber das ist einfach Quatsch.
macOS bietet keine Server mehr.
Klar kannst du einen normalen mac als Server missbrauchen, aber einen normalen mac mit 16GB als Server und Rosetta ist einfach auch.... sagen wir mal nicht besonders clever.

Das ist schon jetzt 2024 völlig vorbei, kein Wunder wird das keine 10 Jahre halten.
Wobei 10 Jahre halt eh schon ein absurder Ansatz ist für einen Server.

Ein "echter" Server wäre zum Beispiel sowas hier mit
Proxmox oder Windows als Basis, plus 128GB ECC RAM.

ECC, IPMI, RAID, Servicevertrag sind absolute Basics für einen Server. Und selbst dann ist es noch die Einsteigerkiste ohne redundantes PSU.