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Musik-Legende Neil Young hat auf Facebook bekannt gegeben, dass er demnächst seinen gesamten Musikkatalog von Streaming-Plattformen entfernen wird. Hintergrund ist dabei anders als beim Spotify-Ausstieg von Taylor Swift weniger die angemessene Vergütung der Künstler, sondern viel mehr die in den Ohren von Young "schlechteste Tonqualität in der Übertragungsgeschichte". Er bittet seine Fans um Verständnis und gibt an, dass er sich bei einer entsprechenden Tonqualität eine Rückkehr seiner Musik zu Streamingdiensten vorstellen kann. "Sag niemals nie", so Young in dem Facebook-Eintrag.[prbreak][/prbreak]
[h2]"Es geht um die Tonqualität"[/h2]
"Streaming ist für mich vorbei. Ich hoffe das ist OK für meine Fans", so Young in einem Eintrag auf Facebook, dem über 8.600 Personen ein Gefällt mir gegeben haben. "Es geht nicht ums Geld – wobei sich mein Anteil (wie bei allen anderen Künstlern) durch schlechte Verträge, die ohne meine Zustimmung abgeschlossen wurden, dramatisch reduziert hat. Es geht um die Tonqualität. Ich habe es nicht nötig, dass meine Musik durch die schlechteste Qualität in der Übertragungsgeschichte oder irgendeiner anderen Form der Distribution abgewertet wird. Es fühlt sich nicht richtig an, dass die Musik in dieser Qualität an meine Fans verkauft wird. Es ist schlecht für meine Musik."
[h2]Noch verfügbar[/h2]
"Mir geht es darum, Musik zu schaffen und zu verkaufen, die von Leuten wirklich gehört und gefühlt werden kann. Dazu stehe ich. Wenn die Qualität zurück ist, werde ich erneut einen Blick riskieren. Sag niemals nie. Neil Young", so der Künstler. Derzeit wurde der Stecker noch nicht gezogen und die Musik von Neil Young ist auf Plattformen wie Apple Music und Spotify noch erhältlich. Dies dürfte sich nach der Ankündigung aber bald ändern. Kurios dabei: Apple Music bietet dieselbe Audioqualität wie Downloads im iTunes Store. Ob Neil Young wohl so konsequent ist und seine Musik auch aus dem größten digitalen Musikladen entfernen wird?
[h2]PonoPlayer[/h2]
Neil Young hat gemeinsam mit seinem Unternehmen PonoMusic den 400 Dollar teuren Musikplayer Pono entwickelt und erfolgreich über Kickstarter finanziert. Pono soll eine deutlich bessere Audioqualität als herkömmliche MP3-Player oder Smartphones bieten. Über den PonoMusic Store kann die für den Player passende hochauflösende Musik gekauft werden. Bei einem Blindtest, der im Februar von Yahoo!-Tech-Redakteur David Pogue durchgeführt wurde, unterlag der Pono jedoch dem iPhone. Die Testpersonen bevorzugten die iTunes-Musik aus dem Apple-Smartphone.
Bild von Dena Flows (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Cult of Mac
[h2]"Es geht um die Tonqualität"[/h2]
"Streaming ist für mich vorbei. Ich hoffe das ist OK für meine Fans", so Young in einem Eintrag auf Facebook, dem über 8.600 Personen ein Gefällt mir gegeben haben. "Es geht nicht ums Geld – wobei sich mein Anteil (wie bei allen anderen Künstlern) durch schlechte Verträge, die ohne meine Zustimmung abgeschlossen wurden, dramatisch reduziert hat. Es geht um die Tonqualität. Ich habe es nicht nötig, dass meine Musik durch die schlechteste Qualität in der Übertragungsgeschichte oder irgendeiner anderen Form der Distribution abgewertet wird. Es fühlt sich nicht richtig an, dass die Musik in dieser Qualität an meine Fans verkauft wird. Es ist schlecht für meine Musik."
[h2]Noch verfügbar[/h2]
"Mir geht es darum, Musik zu schaffen und zu verkaufen, die von Leuten wirklich gehört und gefühlt werden kann. Dazu stehe ich. Wenn die Qualität zurück ist, werde ich erneut einen Blick riskieren. Sag niemals nie. Neil Young", so der Künstler. Derzeit wurde der Stecker noch nicht gezogen und die Musik von Neil Young ist auf Plattformen wie Apple Music und Spotify noch erhältlich. Dies dürfte sich nach der Ankündigung aber bald ändern. Kurios dabei: Apple Music bietet dieselbe Audioqualität wie Downloads im iTunes Store. Ob Neil Young wohl so konsequent ist und seine Musik auch aus dem größten digitalen Musikladen entfernen wird?
[h2]PonoPlayer[/h2]
Neil Young hat gemeinsam mit seinem Unternehmen PonoMusic den 400 Dollar teuren Musikplayer Pono entwickelt und erfolgreich über Kickstarter finanziert. Pono soll eine deutlich bessere Audioqualität als herkömmliche MP3-Player oder Smartphones bieten. Über den PonoMusic Store kann die für den Player passende hochauflösende Musik gekauft werden. Bei einem Blindtest, der im Februar von Yahoo!-Tech-Redakteur David Pogue durchgeführt wurde, unterlag der Pono jedoch dem iPhone. Die Testpersonen bevorzugten die iTunes-Musik aus dem Apple-Smartphone.
Bild von Dena Flows (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Cult of Mac