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Samsung Galaxy Z Flip 5 - Nach 400.000 Faltungen ist Schluss

Michael Reimann

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Michael Reimann
Samsung hat Ende Juli seine neuen Falt-Phones das Galaxy Fold 5 und das Galaxy Z Flip 5 vorgestellt. Die 5. Iteration der Faltbaren Smartphones soll mit deutlich verbesserter Mechanik kommen. Das wollte ein YouTuber genauer wissen.

In einem aufwendigen manuellen Prozess hat YouTuber @Mrkybrd das Galaxy Z Flip 5 auf und zugeklappt. Das Ganze im Vergleich mit einem - vom Formatfaktor ähnlichen - Motorola Razr 40 Plus. Es hat über eine Woche gedauert und 400.000 Klappvorgänge benötigt, bis das Galaxy Z Flip 5 dann schließlich Ermüdungserscheinungen zeigte.

Überleben unter Wasser und in Panade​


Das Motorola-Smartphone hat bereits nach etwas über 128.000 Faltungen versagt und ließ sich nicht mehr richtig zusammenklappen. Das Galaxy musste in der Zeit auch Eis, Hitze Sand, Unterwasserfaltungen und ein Bad in Panade überstehen. Nach den 400.000 Faltungen zeigte sich eine Verfärbung am rechten Bildschirmrand.

FlipFaltenHero-700x401.jpg


Dieser Test zeigt eindrucksvoll welchen Weg faltbare Smartphones genommen haben. Waren die ersten Geräte noch empfindlich, können es die aktuellen Modelle in Sachen Stabilität durchaus mit ihren flachen Brüdern und Schwestern aufnehmen. Dennoch sind die Bildschirme immer noch sehr kratzempfindlich. Hier hat sich bisher noch wenig getan.

400.000 Klappvorgänge sind eine Menge und es ist sicher davon auszugehen, dass diese Anzahl die Lebensdauer der Gerätes um einiges überschreitet.

Und Apple?​


Ob und wann Apple mit einem Faltbaren iPhone oder iPad auf den Markt kommt ist noch nicht klar. Einige Analysten glauben, dass es schon recht bald soweit sein kann. Welchen Ansatz Apple dabei verfolgt ist aber nicht zu erkennen. Es gibt einige Patente, die mögliche Szenarien zeigen. Vermutlich wird Apple die Technik erst bringen, wenn sie zum einen Ausgereift ist (was ja nun der Fall sein könnte) und wenn sie einen Sinn ergibt. Denn Falten um des Falten willens wird der Konzern sicher nicht in sein Ökosystem einbringen. Auch wenn Samsung schon Angebote gemacht hat.

Eines steht fest. Das iPhone 15 wird noch nicht zum Zuklappen sein.

Quelle: Youtube

[su_youtube url="https://www.youtube.com/watch?v=1q_eRXs8JZY"]

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Benutzer 250503

Gast
@Antwuan Und nicht zu vergessen: 50.000 mehr als bei allen anderen vergleichbaren Telefonen.
niemals in realen Zahlen immer in Prozent und ganz wichtig niemals das Vergleichsprodukt benennen.

50 % faltbarer als Letztjahresmodelle


Fakt aber, ein sensationelles Telefon. Trotzdem sehr teuer für 360,- pro Jahr mir zu teuer muss ich gestehen.

Dieser Test zeigt eindrucksvoll welchen Weg faltbare Smartphones genommen haben. Waren die ersten Geräte noch empfindlich, können es die aktuellen Modelle in Sachen Stabilität durchaus mit ihren flachen Brüdern und Schwestern aufnehmen. Dennoch sind die Bildschirme immer noch sehr kratzempfindlich. Hier hat sich bisher noch wenig getan.
man muss dazu sagen das es es stimmt das es weicher daher kommt aber das innere Display vor allem der Klappmechanismus selbst mit 200000 Folds niemals auf diese kommen würde in fünf Jahren zumindest bei mir nicht und bei meiner Benutzung.
Weder meine iphones noch mein 52II G5 haben ich will's mal nicht verschreien keine sichtbaren Kratzer oder Schrammen und das ohne Displayfolien. Bei normalen Eindrücken ins Display (im Store angesehen) verschwinden diese durch eben diese Eigenschaften.

Ich bin gespannt ob Apple nicht doch noch nachziehen wird, da Samsung diese Technologie nun wirklich alltagstauglich gemacht hat und mainstream wird.
 
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AndaleR

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Vielleicht kommt es als Option - sie werden sicher die Zahlen der anderen ansehen.

Ich persönlich kann mich noch immer nicht anfreunden mit dieser Bauart.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich schwänzel schon allein deshalb immer wieder um Klapp- und Faltsmartphones herum, weil mich der typische iphone-Brick mittlerweile langweilt und es schön wäre, einfach mal was anderes zu haben. Es möchte ja auch niemand sein Leben lang jeden Sonntag das gleiche essen oder sein Leben lang immer nur eine einzige Biersorte trinken.

Es wäre auch direkt der beste Faltmechanismus den Apple je erfunden hat.
Und Apple würde es endlich richtig machen, genau so wie es jeder schon immer haben wollte.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Es möchte ja auch niemand sein Leben lang jeden Sonntag das gleiche essen oder sein Leben lang immer nur eine einzige Biersorte trinken.
Es gibt genug, die genau das machen, was du hier so negativ darstellst.….Gewohnheiten, Tradition, etc.

Und Apple würde es endlich richtig machen, genau so wie es jeder schon immer haben wollte.
Aha…und das wäre dann wie genau? Samsung und alle anderen machen es aktuell komplett falsch und Apple macht immer alles richtig?

Bei @Mure77 war es Ironie und Sarkasmus ;) .
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Jo, „haben wir schon immer so gemacht“. Schlimmster Satz der Menschheit.

Andere dürfen gerne ihr Leben lang das selbe tun, das selbe hören, das selbe essen, das selbe konsumieren. Andere langweilt es eben. Deshalb gibt es ja Auswahl und Wahlfreiheit.
Apple wird über kurz oder lang in einem gesättigten Markt auch etwas mehr anbieten müssen um möglichst viel bei der Stange zu halten.

Und extra für dich setze ich das nächste mal das Schild „Sarcasm“ dahinter. Scheint wohl nicht offensichtlich genug zu sein 🤦🏼‍♂️
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Es heißt übrigens nicht Panade, sondern Panierung.

Ich weiß, jeder nennt es Panade, es ist aber falsch 😉
 

Phof

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Das Faltbare Smartphones oder Handys wie damals mit einem Flex band eine begrenzte Lebensdauer haben sollte klar sein. Früher ist halt das Flex band das, dass Display mit der Tastatur bei einem Klapphandy verbunden hat nach einer gewissen Nutzungszeit gebrochen. Hatte ich selbst bei einem Sony Ericsson und Samsung Handy das Problem nach 2-3 Jahren. Flexband musste gebührenpflichtig getauscht werden was aber den Zeitwert des Handy sprengte.

Auch wenn ich diese Flip Phones egal von was für einen Hersteller von der Erfindung her genial finde, würde ich mir keines kaufen. Man liest viel darüber, dass sich bei den Samsung Flip und Fold Geräten die Falte mit der Zeit bricht und dann das Display ausfällt oder es sich nichtmehr ganz aufklappen lässt. Samsung lehnt in vielen Fällen was man so ließt auch eine Garantie ab.
Ich bleibe lieber bei einem normalen Smartphone.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Selbst wenn man es jede Stunde ein Dutzend Mal aufklappt,
hätte es in diesem Test dann 6-7 Jahre funktioniert.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Selbst wenn man es jede Stunde ein Dutzend Mal aufklappt,
hätte es in diesem Test dann 6-7 Jahre funktioniert.
Weißt doch, nach einem Jahr nachlassende Batterien und sinkende Leistung m iPhone sind kein Problem, das ist halt so und das passt schon. Nach 7 Jahren in einem unrealistisch gestellten Laborszenario einsetzende mechanische Probleme aber ... "oh boy, that is crazy! i would never buy something like this"

;)
 
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Benutzer 250503

Gast
Weißt doch, nach einem Jahr nachlassende Batterien und sinkende Leistung m iPhone sind kein Problem, das ist halt so und das passt schon. Nach 7 Jahren in einem unrealistisch gestellten Laborszenario einsetzende mechanische Probleme aber ... "oh boy, that is crazy! i would never buy something like this"

;)
und dennoch holt uns das immer wieder ein wie es aussieht.

hatten die Samsungs im übrigen auch, explodierten, durften nicht mehr fliegen und wurden sogar vom Markt genommen.

aber mal ehrlich, das Fold machst man wie oft auf am Tag? Das Front Display wird bei den meisten Usern der NO1 sein und das Fold für Arbeiten über länger Zeiten. Am Beispiel Abends beim Surfen, Lesen und noch nicht mal für WA Insta usw. auch selbst bei iMessage wäre es nicht notwendig. Gurkt auf meinem 34" der Singal Client herum ist das Window in der Größe vom Smartphone skaliert weil unnötig. Die paar Apps die Tablettauglich sind, sind sehr sehr übersichtlich. PDFreader, Office, Mail, Bildbetrachter ein paar Games eventuell.
 
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Mure77

Golden Noble
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Selbst wenn man es 50 Mal am Tag aufklappt hat man in einem Jahr um die 18000 Vorgänge. Gerade beim großen Fold kann man alles über die Front machen und ich denke das klappt man mal auf, wenn man Pause hat oder abends auf der Couch, wenn es dann auch vielleicht mehr Sinn macht als unterwegs.

Wenn ich mir meine Nutzung so vorstelle dann würde ich es wahrscheinlich um die 3-5 Mal am Tag aufklappen, wenn überhaupt und wenn ich es abends aufklappen würde dann würde es auch aufgeklappt bleiben für eine Weile.

Für mich ist ein gutes funktionierendes Smartphone wichtig, welches sich einfach, schnell und praktisch bedienen lässt. Und welches eine passable Größe hat. Kein Klopper in der Hose oder der Hand und auch keins zum Aufklappen für unterwegs, weder in klein, noch in groß.

Abends auf der Couch so ein technisches Gimmick zu haben wäre ganz nett, nur frage ich mich für was ich dann das große Display eines Folds bräuchte. Dafür hätte ich ein Tablet. Das Flip als solches ist eine schöne Erfindung, die technischen Daten, einhergehend mit einem Schutz vor Untertauchen und dem Preis sind schon ein Brett, unterm Strich würde es als Android Nutzer für mich keine Option sein, wie auch das Fold nicht, dann würd es ein 23 Ultra werden, das wäre zwar deutlich zu groß, damit müsste man bei Android dann leider leben. Allein schon wegen dem besseren Schutz vor Wasser.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Benutzer 250503

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Dafür hätte ich ein Tablet.
das ist die Crux... was besitzen wir was wir nicht brauchen? Musste ich schmerzvoll beim letzten Umzug erfahren.
Was ich nicht einmal im Jahr in Händen halte macht einen Flug:cool: Die Gattin hats grad mal so geschafft 🤣 nein Spaß beiseite, Du hast vollkommen recht
 
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Mure77

Golden Noble
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Aus meiner Sicht könnte das an der maximalen Nits Geschichte liegen. Mein 13 Pro hat nach 20 Monaten noch 94%. War allerdings auch nie unter 10% meine ich, wird in 99% der Fälle vor Erreichen der 20% geladen und wenn ich aus Zufall drauf schaue, es hat dann zwischen 92-100% nehme ich es vom Strom.
 

Michael Reimann

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Das Faltbare Smartphones oder Handys wie damals mit einem Flex band eine begrenzte Lebensdauer haben sollte klar sein. Früher ist halt das Flex band das, dass Display mit der Tastatur bei einem Klapphandy verbunden hat nach einer gewissen Nutzungszeit gebrochen. Hatte ich selbst bei einem Sony Ericsson und Samsung Handy das Problem nach 2-3 Jahren. Flexband musste gebührenpflichtig getauscht werden was aber den Zeitwert des Handy sprengte.

Auch wenn ich diese Flip Phones egal von was für einen Hersteller von der Erfindung her genial finde, würde ich mir keines kaufen. Man liest viel darüber, dass sich bei den Samsung Flip und Fold Geräten die Falte mit der Zeit bricht und dann das Display ausfällt oder es sich nichtmehr ganz aufklappen lässt. Samsung lehnt in vielen Fällen was man so ließt auch eine Garantie ab.
Ich bleibe lieber bei einem normalen Smartphone.

Ich habe diverse Sony Ericsson Handys gehabt. Das Problem mit dem Flexband (?) hatte ich nicht auch wenn die Dinger zum Teil eine Klappe hatten. Die gesamt Elektronik war im Gerät. Die Klappe hatte nur eine mechanische Funktion.

Ich habe hier noch ein Galaxy Z Flip 1. Das Teil funktioniert auch nach fünf Jahren täglicher Nutzung (durch meine Frau) wie am ersten Tag. Wären keine Kratzer auf der Rückseite, könnte man es für ein Neugerät halten.

Das ist in der Unterschied zwischen einem Dauerbelastungstest und einer alltäglichen Nutzung, die durchaus anders sein kann beziehungsweise andere Effekte erzielen kann.

Klar haben mechanische Komponenten eine kürzere Lebensdauer als elektronische, dennoch bin ich der Überzeugung, dass die Geräte nicht so lange im Besitz bleiben, bis das relevant wird.
 
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