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Safari Verlauf wiederherstellen

DianaDar

Erdapfel
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28.01.24
Beiträge
4
Hallo liebe Community,

ich bin aktuell etwas am verzweifeln. Und zwar, mein Sohn (11 Jahre alt) hat das „alte“ iPhone 12 von meinem Mann bekommen. Nun stehen wir vor folgendem Problem:

- er löscht immer wieder den Verlauf in Safari-Browser. Kann ich diesen wiederherstellen?
- oft surft er auch im privaten Modus. Kann ich den ausschalten?

Und, gibt es eventuell eine Software, die den Datenverkehr sowohl im „nicht-privaten“ und „privaten“ aufzeichnet? Sodass ich quasi eine Kontrolle von außerhalb habe?

Welche Möglichkeiten habe ich?

Ungern würde ich etwas „sperren“ sondern viel mehr es nachverfolgen können um dann darauf reagieren zu können!

Danke!
 
-Kannst du nicht wiederherstellen.
-Eventuell kannst du den Browserverlauf aus dem Router auslesen(hier lägen dann aber auch die Daten der anderen Nutzer bereit), hier bräuchte man mehr infos, zum Beispiel welcher router etc.
Man kann nur bedingt etwas sperren(das würde ich anraten), gerade wenn der Gegenpart anscheinend mehr Ahnung hat als die Kontrolleure.
 
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Danke für deine Antwort.

Ich habe einen Speedport Smart 4 Typ B Router. Wieso gehst du direkt von „weniger“ Ahnung aus, nur weil ich hier eine Frage stelle? Finde ich etwas komisch - aber naja. Trotzdem danke.
 
Auch danke für deine Antwort. Ich finde es echt witzig, wie man hier direkt als ahnungslose und nicht auf Augenhöhe agieren betitelt wird 😁

Das ich gewisse Seiten sperren kann und auch den privaten Surfmodus von Safari sperren kann, weiß ich. Mir gehts lediglich darum, ob ich es auch nach dem privaten Surfen oder löschen noch nachvollziehen kann.

Sollte man eig. aus meinem Post auch rauslesen können.

Danke.
 
Wieso gehst du direkt von „weniger“ Ahnung aus, nur weil ich hier eine Frage stelle?
Ich sehe das ähnlich wie @landplage, allerdings gehe ich noch etwas weiter, bisher sind fast alle Versuche von Erwachsenen(inklusive der Entwickler verschiedenster Softwarelösungen), Sperren bei den Kids einzubauen, daran gescheitert, das die Schwarmintelligenz der kleinen, den eingefahrenen Wegen der Erwachsenen um Längen voraus ist, sprich, hinter der Aula in der geheimen Raucherecke werden Lösungen ersonnen, wie diese Sperren und Einschränkungen umgangen werden können, die abseits des begrenzten Horizontes der Erwachsenen liegen. Haben wir ältere übrigens auch mit unseren Eltern so gemacht, in anderen Bereichen vielleicht, aber mit der gleichen Intension.
 
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Nochmal, mir geht es lediglich um die Nachvollziehbarkeit. Eventuell auch mit Software welcher den Datenverkehr aufzeichnet.
 
Nochmal, mir geht es lediglich um die Nachvollziehbarkeit.
Hab dir mal eine Seite gesucht, wie man beim Speedport(ggf. gibt es da je Modell unterschiede) den Datenverkehr mitschneidet, surft er allerdings über mobile Daten, dann hilft das nicht:
 
Ungern würde ich etwas „sperren“ sondern viel mehr es nachverfolgen können um dann darauf reagieren zu können!
Du willst jeden Tag Stunden damit verbringen zu schauen, was er gemacht hat?
Er kann auch andere Browser nutzen und wieder löschen, über andere apps im Netz surfen etc.

Das alles zu überwachen dürfte unmöglich sein beim iPhone,
warum keine Kindersicherung und entsprechende Sperren?
 
Finde ich etwas komisch - aber naja
Ich finds komisch, dass Eltern offenbar ihren Kindern nicht das Recht auf Privatssphäre zugestehen.


Legt gemeinsam Regeln fest, wie die Internetnutzung von statten gehen soll. Nutzt die Kindersicherung, um nicht kindgerechte Inhalte zu unterbinden. Das anlasslose schnüffeln im kompletten Browserverlauf ist m.E. nicht der richtige Weg.

Gott bin ich froh, dass ich in einer Zeit aufwuchs, in der ich nicht immer und überall Gläsern war. Und trotzdem wurde was aus mir…🤷‍♂️
 
Gott bin ich froh, dass ich in einer Zeit aufwuchs, in der ich nicht immer und überall Gläsern war. Und trotzdem wurde was aus mir…🤷‍♂️
Ich sehe es im Prinzip so wie du.

Man muss aber auch fairerweise sagen, dass du zu deiner Zeit vermutlich nicht nur wenige Klicks vom nächsten Hardcore-Porno oder Verstückelungsvideo aus Mexiko entfernt warst, oder?

Trotzdem sage auch ich, Medienkompetenz zu vermitteln ist wichtiger und zielführender als Kontrolle und Abschaffung jedweder Privatsphäre. Was der Nachwuchs dadurch lernt ist zum Beispiel ein Experte darin zu werden, wie man jede einzelne Person im Haushalt an den Schritten erkennt und wo sich diese befindet.
 
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Ich finde den Ansatz, nachzuvollziehen, was das Kind so macht, gar nicht so falsch - dann kann man ja mit im darüber reden. Von vorneherein vieles zu verbieten reizt doch eher dazu, es trotzdem zu machen (auch wenn die Seiten vielleicht überhaupt nicht interessieren).

Was die rein technische Kompetenz der Kinder angeht, fällt mir ein Cartoon ein, da fragt ein Kind am computer die Mutter: „Hab deinen Auftrag erledigt. Soll ich jetzt die Kindersicherung wieder aktivieren, damit ich nicht auf die falschen Seiten komme?“
 
nur wenige Klicks vom nächsten Hardcore-Porno oder Verstückelungsvideo aus Mexiko
Klicks natürlich nicht. An die Videokassetten kam man trotzdem, natürlich nicht vom zerstückelungsdings, versteht sich von selbst. Unsere Zeiten waren anders, am Reiz des verbotenen ändert es aber nichts. Und die Jugend findet immer Wege, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
 
Ja, er schaut Pornos. Musst du genau wissen welche es sind um mit ihm drüber zu sprechen?